Must Have of Jazz
– eine etwas längere Liste an Aufnahmen, die kaum wegzudenken sind, sie schaffen es auch über die Jahre, neue Geschichten zu erzählen, obwohl sie schon so viele erzählt haben.
Lassen wir das mit dem Pathos und schauen es uns nochmal in Ruhe an. siehe auch: What is Jazz INTRO
Beileibe keine vollständige Liste. Es kommt fast täglich Neues hinzu. Siehe die Angebote auf den anderen Seiten. Bei all dem den Überblick zu bewahren, nahezu aussichtslos – durchaus typisch für Jazz, Jasm oder Jass. Mal ehrlich; das ist in den anderen Sparten nicht anders – wir vermuten, dass es keine Trennlinien gibt zwischen groovigem oder jazzigem Sound. Lass uns das beibehalten, dieses Spiel mit den Möglichkeiten. Hin und wieder treffen wir uns und geben einen Tipp ab: „Hast du schon gehört?“ Ganz neu, so neu, ich musste mich erst daran gewöhnen. Jetzt aber, wo ich damit durch bin, krieg’ ich nicht genug davon. siehe auch: What is Jazz RAGTIME
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1955
Must Have of Jazz – What is Jazz BEBOP JAZZ
1955 Sarah Vaughan Sarah Vaughan
Sarah Lois Vaughan (* 27. März 1924 in Newark, New Jersey; † 3. April 1990 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin und Pianistin. Sie gilt neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald als eine der bedeutendsten Vokalistinnen des Jazz
Sarah Vaughan (voc), Clifford Brown (tp), Paul Quinichette (sax), Herbie Mann (fl), Jimmy Jones (p), Joe Benjamin (b), Roy Haynes (dr)
Erroll Garner – Concert by The Sea – Erroll Garner (p), Eddie Calhoun (b), Denzil Best (dr)
Columbia Records 1956 – ein Live-Mitschnitt – alles in einer Nacht! von wegen der Bebop kommt ohne Melodien daher – es swingt, ist voller Humor und Spielfreude – ein Zitatenschatz quer durch die Jahrzehnte, auch als postmodern bezeichnet weit bevor es postmoderne Ansätze gab – selbst dekonstruierende Momente treten hervor, so Michael Bailey von allaboutjazz (lt. Wiki) in They Can’t Take that Away from Me, das ergibt so gesehen „ein rissiges Dokument der Perfektion“ – in der Bandbreite zwischen schnellen Improvisationen und balladenhaftem Wechsel
Frank Morgan (sax) – Frank Morgan – Conte Candoli (tp), Jack Sheldon (tp), Wardell Gray (sax), James Clay (sax) Wild Bill Davis (org), Carl Perkins (p), Bobby Timmons (p), Howard Roberts (g), Jimmy Bond (b), Leroy Vinnegar (b), Robert Rodriguez (b), Lawrence Marable (dr), Rafael Miranda (conga), Jose Mangual (bongo), Ubaldo Nieto (timbales)
Der West-Coast Hard-Bopper (obwohl Hard Bop strenggenommen der East-Coast zugeordnet wird – wir wissen inzwischen, dass die Zuweisungen ungenau sind), dieser Hard Bop ist auch strenggenommen Bebop, in der Tradition Charlie Parkers – zwischen seinem Debut 1955 und seiner zweiten Aufnahme Easy Living 1985 mit Cedar Walton und Billy Higgins liegen 30 ! Jahre – auf seinem Debut wunderbare Balladen wie My Old Flame und The Nearness of You
Horace Silver (p) – Horace Silver and the Jazz Messengers – Kenny Dorham (tp), Hank Mobley (sax), (b), Art Blakey (dr)
Horace Silver zeichnet für ein paar Klassiker verantwortlich, Quicksilver, The Preacher, Doodlin‘ und nicht zuletzt Song for my father. Die Quintet Aufnahmen gehören laut Richard Cook (wiki) zu den essentiellen Erstveröffentlichung des Hard Bop Auf Hoarace SIlver And The Jazz Messenger findest du The Preacher und Doodlin‘ – Quicksilver auf der Horace Silver Trio – Song for my Father ist von 1965 auf gleichnamiger LP – ein Evergreen inzwischen
Oscar Pettiford (b) – Onother One – Donald Byrd (tp), Ernie Royal (tp), Bob Brookmeyer (tromb), Gigi Gryce (sax), Jerome Richardson (sax), Don Abney (p), Osie Johnson (dr)
gesammelte Erkenntnisse: einer der einflussreichsten Initiatoren des Bebop mit Gillespie und Parker – mit Charles Mingus einer der ersten, der das Bass-Solo etablierte, Oscar Pettiford, der Swing Bassist, der Bebop Bassist, der Cool-Jazz Bassist, der Hard-Bop Bassist – auch: der Cellist oder kurz: „der König seines Instruments, er war ein Monster“ (Buell Neidlinger) fav: Stardust Bass-Solo
Must Have of Jazz