Opening der Jazzwoche Berlin #7

2025-06-27 @Gretchen 19:30

M.Takara & Carla Boregas
M.Takara – drums
Carla Boregas – keys, electronics

Linha D'Água
von M. Takara & Carla Boregas
Linha D’Água
von M. Takara & Carla Boregas
M Takara & Carla Boergas (live set)
M Takara & Carla Boergas (live set)

Panel:
Was ist Jazz (in) Berlin wert?

Mit u.a.
Aida Baghernejad – Journalistin, Wissenschaftlerin
Heinrich Köbberling – Künstlerischer Direktor, JIB – Jazz-Institut Berlin
Moderation: Camille Buscot – Geschäftsführerin, Deutsche Jazzunion

Yeah, About That
Lucy Liebe – bass, guitar
Franka Fairy – keys
Manuel Husseini – drums

Wander With Me
von Coco Elane & Lucid Liebe
Wander With Me
von Coco Elane & Lucid Liebe
Looong ep
von Lucy Liebe
Looong ep
von Lucy Liebe

Banquet of Consequences
Pierre Borel – alto sax
Tobias Delius – tenor sax, clarinet
Anil Eraslan – cello
Rieko Okuda – piano
Antonio Borghini – bass
Steve Heather – drums

Banquet of Consequences
Antonio Borghini, Tobias Delius, Anıl Eraslan, Rieko Okuda, Steve Heather, Pierre Borel
Banquet of Consequences
Antonio Borghini, Tobias Delius, Anıl Eraslan, Rieko Okuda, Steve Heather, Pierre Borel

banquetofconsequences

Banquet of Consequences

(UK, FR, TR, JP, IT, AU)

Kaum eine Band verkörpert die kosmopolitische Komplexität der Berliner Jazz- und Improvisationsszene so überzeugend wie dieses Sextett unter der Leitung des Bassisten Antonio Borghini. Nicht nur ist die noch recht junge Band mit Mitgliedern aus Frankreich, der Türkei, Australien, Großbritannien und Italien multinational besetzt. Auch die Musik selbst zeugt davon – sei es in Form von übersprudelnden Kwela-Einflüssen aus Südafrika, dem halbironischen Bombast des italienischen Jazz, der augenzwinkernden Strenge der niederländischen Szene oder dem Berlin-typischen Experimentieren mit freien Formen. Das gleichnamige Debütalbum von Banquet of Consequences bewegt sich zwischen freien Improvisationen, sogenannten „Dialogen“, und fixen Kompositionen – mal zart, mal chaotisch. „Danke Sean“ zum Beispiel beginnt mit einer spannungsgeladenen Interaktion der Gruppe, bevor die Pianistin Rieko Okuda plötzlich ein gospelartiges Klavierpattern vorlegt, das an Chris McGregor erinnert. Kurz darauf beschwört die Band gemeinsam den Geist von Sean Bergin herauf, der über viele Jahre ein Fixpunkt der niederländischen Szene war. Tenorsaxofonist Tobias Delius, der in Amsterdam mit Bergin zusammengespielt hat, und Altsaxofonist Pierre Borel laufen hier gemeinsam zu Höchstform auf und spielen einander immer wieder gegenseitig aus. Die Rhythmusgruppe, bestehend aus Okuda, Borghini, Schlagzeuger Steve Heather und Cellist Anıl Eraslan, sorgt dabei für Drive, fügt dem Ganzen aber auch immer wieder melodische Interventionen, überraschende Wendungen und dadaistische Momente hinzu. (JAZZFEST BERLIN 2023)

Opening der Jazzwoche Berlin #7

Gretchen Club

Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin

Alle Angaben ohne Gewähr

Jazzwoche Berlin
jazzwoche berlin OPENER im Gretchen Club