… der Bauchladen – ersetzt den Likehandel auf Social Media – das Sprüche klopfende Türschloss | vom esoterischen Risotto zum flamencostampfenden Windelpaket – Spielmannszüge der Waldschnepfe – komamüdes Komma : ein Toast schmeckt nach f-dur, im Spesenkonto : Musik ist wenn alle reden – wofür es lohnt, Geld hinzulegen : zu Fehleinschätzungen und Deutungen fragen Sie Ihren Arzt&Verleger – Aktuelles nicht nur im Jazz
wer bitte ist dafür zuständig die virtuellen Blasen ihren realen Füßen zuzuordnen?
du kannst den Leuten nur aus dem Weg gehen,
Hauptstadt des Winters – es wird Frühling, heißt: Obacht auf die Pollen und dass dir kein Olaf über den Weg läuft.

Susuma Jembaa Groove
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Jembaa Groove – Live at Studio Batterie –
Am 02.04. im Gretchen – Berlin Jazz
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Sie posten wie die Roboter
Hast du noch mehr Robotermusik ? Hab ich – und würde sie gern davonfahren sehen

The Man-Machine Kraftwerk
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Sie schreien ihre Roboterexistenz in die Welt der Roboter – ich auch – wir passen uns den Robotern an und wundern uns, dass sie uns nichts zu erzählen haben
und wieder: twitter stirbt – als Metapher für Ende der Kommunikation
Werde Zaungast, mach es wie sie: guck dir das an, als wärest du im Tierpark
Habe ein Schwarzweißfoto von Sarah Vaughan gesehen, da hat sie leuchtende Zähne – das nennt sich KI-transformiert, es war Photoshop
Ich sitze vor dieser Spelunke und denke, wann kommen denn die Gäste.
– Welche Gäste?
WordPress datet auf 6.2 ab und ich finde keine Textgrößeneinstellungen mehr, stattdessen den Hinweis : „Suchst du nach weiteren Block-Einstellungen? Sie wurden in den Stile-Tab verschoben.“ – ich suche seit 30 Minuten die Stile-Tab Einstellungen. (habe sie gefunden:) warum in die Ferne schweifen, wenn das Naheliegende gilt

Kraftwerk fand ich auch mal interessant
Es schreibt sich jemand um Kopf und Kragen, lese ich. Was Worte.
Do any of you have an agenda in mind for this server other than wait and see until it becomes redundant?
Du fragst in die Runde: „Hat einer von euch eine Agenda für diesen Server im Kopf außer Abwarten und Laufenlassen bis es sich erübrigt?“
– Keine Antwort
– erklär mir warum sich das Social Media nennt, erklär mir das. Es ist nur Media – soll Neugier stillen helfen, ist so wenig kommunikativ wie es mich selbst überflüssig macht in seinem Kontext – Endverbraucherkontext mit einer Null vor dem Komma.
In der Zeit zwischen 0:00 Uhr und 7:00 protokolliert diese Website Null Aufrufe. USA hat mehr als 300Mio Einwohner. Canada, Brasilien, Argentinien, Peru, Mexiko, Kolumbien, Japan, China, Australien – der Osten Russlands – alle online – während ich schlafe, niemand sieht diese Seite – tagsüber null Aufrufe aus Afrika, hier und da jemand aus Süd-Afrika – das ist so absurd wie der Verdacht naheliegt, es sei so gewollt. Ich werde von amerikanischen Inhalten überfüllt, meine Inhalte bleiben der eigenen Provinz vorbehalten. Suchmaschinen tun so, als sei mein Inhalt Spam.
Ich habe ein schönes Bild gesehen von Madrid.

Jason Prover & The Sneak Thievery Orchestra
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Die Frage ob ich es liebe, morgens früh meine Ruhe zu haben, kann ich beantworten mit: es kommt drauf an.
Ich habe noch eine Frage offen an Literaten, die mir den Unterschied zwischen Realitätssinn und Möglichkeitssinn als Widerspruch darstellen und sich nur noch Fiktionales wünschen möglichst so erzählt, dass es realistisch wirkt.
Realistisch betrachtet betreibe ich seit mehr als fünf Jahren Einsamkeitsvermittlung.
Sehr geehrter Herr, bitte erklären Sie mir in einem Satz oder auch in zwei Sätzen, was Sie wollen. Einerseits höre und lese ich, Sie wollen keine metaphysischen Fallhöhen. Sie möchten keine hochtrabenden Texte, dann lese ich, Sie wollen keinen Realismus, es soll nicht immer das erklärt werden, was ist, es soll niemand seine eigenen Geschichten schreiben. (Das sei keine Literatur : anderer Satz für: es menschelt sehr in Ihren Texten) Es soll fiktional bleiben. Gleich auch lese ich, wie Sie nichts anderes machen, als ihren eigenen Realismus darzustellen mit ein paar physikalischen, metaphysischen und religiösen Tupfern oben drauf, Herr Holz. Herr Klotz. Wie hätten Sie es gern, Texte sollen leuchten?
Wortschöpfungen: was bitte ist ein Social Media Profi, der translator schlug vor: ein Social Media Bowie
Bist du real vernetzt, brauchst du kein virtuelles Netz, bist du real nicht vernetzt, glaubst du ans virtuelle Netz. Bis du merkst, dass ein virtuelles Netz ein reales Netz nicht ersetzt
Als ich noch jung und unverbraucht wirkte aber alt und verbraucht dachte
Allmählich dämmert es: Kunde fühlt sich übervorteilt, erst sollte alles umsonst zu haben sein, jetzt soll man auch noch überall für etwas bezahlen, was eben nicht umsonst zu haben war, da man sich selbst investierte, ohne auch nur einen Cent zurückzubekommen – die Selbstenteignung ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass kaum jemand mehr Restkapital hat – auch das ständige sich Neuerfinden ist durch sich selbst limitiert – Zeit zu konsolidieren, die eigenen Maßstäbe zu justieren
Fühle mich auf Mastodon wie im Außendienst – auf der Suche nach dem Grund für Irrelevanz – es ist nicht cool dort – nicht inspirierend – hin und wieder ein Bonbon
Ich kann kaum einen Satz zu Ende sprechen, da ich ihn bewerte, eh ich ihn angefangen habe

Thad Jones
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Linkes Narrativ: Die Leute haben von nichts eine Ahnung, deswegen gibt es so Typen wie Trump
das einzig Verbindende, glaubtest du, sei die Musik, auch hier fangen sie regelmäßig an, sich aus einander zu setzen.
<<<<<< —– such es dir aus —– >>>>>>>
ich soll wissen, was sie suchen, sie wissen nicht mal, was sie wollen
Rechtes Narrativ: Die Leute wissen, was abgeht, deswegen gibt es so Typen wie Trump
Es ist dies kein Müllplatz für Zwischenrufe, es ist ein Schutzwall gegen zu viel Optimismus – nun: jemand, der nur nölt, beklagt und jammert, statt proaktiv zu gestalten, hat selten Stimme – es sei denn, er macht Witze und sorgt so für Stimmung und Unterhaltung?

Vor meinen Augen ein mehr oder weniger belangloser Text, und in mir die Verwunderung darüber, dass das im Netz abgefeiert wird, nicht etwa aus Bewunderung vor dem Text, sondern aus Angst, dem Verfasser zu nahe zu treten
Zweierlei Maß: Vergangenheit und Zukunft
Spielerisch den Tag begehen und ständig ein schlechtes Gewissen haben deswegen, Stichel Stichel. Wer stichelt da und will dir Lebensfreude nehmen?
Ein Bild – kein Bild – mach es dir schön.
Ich habe noch eine offene Rechnung, Leute, mit diesen beiden Schuhkartons, in die ich täglich reintrete, weil mir die Schuhe nicht passen.
Depeche Mode
Memento Mori
– 24.03.2023
Martin Gore
Dave Gahan
in memoriam
Andrew Fletcher (1961–2022) †
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Zeit – ja, Zeit wofür, für wen – nicht, was ist Zeit, sondern wieviel Zeit ist. Zeit für einen Rant. Zeit, vom Leder zu ziehen, frisch geklopft und gespachtelt und allen mal eins mitgegeben, was sie einem so mitgeben. Man sei zu schüchtern, man sei zu arrogant, man sei zu eitel oder selbstverliebt man trage zu viele mathematische Ungleichheitszeichen im Kopf umher und sei eine Plusminus-Null oder ein kapitales Versehen mit wenig spontanem Inhalt und habe zu wenig Comics gelesen und hätte mal einen ordentlichen Beitrag zu liefern zum sozialen Frieden und: warum gehst du nicht in die Partei?
Ich dagegen denke: NICHTS. Die progressivste aller Haltungen.
Auf der Zunge. Trottelei, Sophisterei und Idiotie.
Habe Zeit. Zeit, das mit den Missverständnissen noch einmal aufzuspüren. Soll das aber nicht übertreiben, dieses in mir nicht still zu legende gesellschaftliche Kritikasteramt.
Nicht jazz is dead, das Netz ist kaputt.
Erklär das mit Blumen. Mit hübschen Euphemismen und mir doch egal, ob ich selbstverliebt bin oder narzisstisch, freigestellt dabei, narzisstische Kränkung mit narzisstischer Selbstverliebtheit zu verwechseln.
Niemand hat bemerkt, wie einschüchternd Euphemismen sind, wie lähmend, wie wenig positiv oder optimistisch stimulierend, sondern wie unterdrückend es sein kann, wenn kein Wort zu viel bedeutet, kein Wort mehr zu sagen. Aber zu lächeln.
Wenn positives Denken zum Versuch wird, sich vom Leib zu halten, was ist. Die Leute begegnen sich unter pietistisch oder ethisch motivierter Zurückhaltung und machen ihre Geschäfte auf der anderen Seite des Planeten.
Hast du den ironischen Zirkel gesehen? Sie spielen saxophone Heiterkeit, obwohl ihnen nach Fortsetzung ihrer Traurigkeit und Melancholie ist, die bisweilen ins Boshafte und Sarkastische abbiegt. Indem sie Witze machen über andere.
Hier im Mittelteil ist noch Luft nach unten.
Ich habe viel Text verfasst, das weiß ich, aber die dort draußen sind nicht die, die ihn brauchen. Siehe linker Balken. Man feiert lieber die eigene Unverhältnismäßigkeit und Selbstüberschätzung, und wundert sich nicht einmal, dass Text nicht mehr Text ist, sondern eine personifizierbare Katastrophe
– (die Maschine weiß nicht mal, was personifizierbar ist – dieser Maschine also wird KI zugetraut? Unfassbar – dann lieber unverhältnismäßige Texte? Die bald aus der Maschine kommen – und wir waren dabei, Yeah man, play it yourself – in this Stolen Moments)
Übrigens – nichts übrigens – wollte wieder eine Big-Five Runde starten – Frage soll trotzdem gestellt sein dürfen: Wann kriegen wir endlich unsere eigene Suchmaschine? Ich würde es ja machen, habe aber nicht die richtigen Partner. Freund von mir hat es versucht, der ist jetzt Unternehmensberater.
Ist allen klar: reale Bezüge erzeugen soziale und damit auch geschäftsrelevante Inhalte, trotzdem rennen sie auf den Big-Five Servern herum – und beklagen Dating-Stress – wie krass – höchstwahrscheinlich folgt das der Logik oder Nicht-Logik einer meiner Fehlfunktionen im Kopf: nur weil ich da rumrenne, glaube ich, die anderen rennen auch da rum. Die aber nicht da rumrennen, sehe ich nicht, sie sind sozusagen undercover logisch: unsichtbar – und wahrscheinlich besser vernetzt, weil real verknüpft. Auch logisch.
(gebe hiermit bekannt, dass ich meine eigenen sozialen und finanziellen Bezüge NICHT aus dem Netz beziehe – gebe bekannt, dass ich real besser dastehe als mir das Netz Glauben machen will – das auf Mangeldarstellung aus ist zur Selbstlegitimierung – im Sinn von: Useroptimierung, verschweigt aber, dass, je mehr optimiert werden will, desto mehr treten die Mängel in Erscheinung)
Nicht jazz is dead – das Netz ist kaputt.
Es sollen Schiffe gesichtet worden sein in Nähe der Unterwasserkabel. Wir brauchen logisch: ein eigenes Netz – das aber wäre Text aus der Reihe Big-Five – von der wollte ich absehen heute – denn morgen ist auch heute.
Jetzt ist im Mittelteil nicht mehr viel Luft nach unten. Du siehst aber: wir sinken. Wir sinken unaufhörlich ab. Oh Ha. Jetzt wurde es wieder dunkel. Ganz wie die neue Depeche Mode. Ist das alles dunkel. Wenn es ans Überleben geht in der Nah-Tod-Erfahrung.
Brauch erstmal einen Anker – Der Sonntag gehört mir – ich darf mich gehen lassen. (darf ich eben nicht – wenn du dich ausruhst, behalt es für dich oder schicke Blumen- Katzen- oder Häschenbilder)
Wem sage ich das?

Wieder und wieder durch die Foren stolpern, um sich wieder und wieder vorkauen zu lassen, dass John Coltrane und Miles Davis und Herbie Hancock und Wayne Shorter und und und … die Größten sind – was ändert das an meiner Position, Haltung, Interessenslage, was wollen diese Blockbuster mir erzählen? Will ich etwas abhaben von ihrer Aura?
Reminiszenzen, Aura, Habitus und Ansage
Bitte Danke, mir geht’s gut: nimm dir die Zeit und genieße:
Sun Ra

Sun Ra
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George Russell

Swedish Radio Jazz Orchestra
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SoSaLa

SoSaLa, Genetic Drugs
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Ornette Coleman

Ornette Coleman, Prime Time
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las soeben, dass Jazz im Musikbetrieb nur cirka 2% des Gesamtumsatzes ausmacht – interviewt wurden die üblichen Verdächtigen : übersehen hatte ich, dass eine Gegenargumentsanleihe dem Gebrauchtwarenhandel entnommen wird: viele sich in Plattenläden Second Hand eindecken – was in den Umsatzzahlen der Universals, Warner- wie Sonymusics nicht vorkommt
Patricia Brennan
Maquishti 2021
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David Murray
Seriana Promethea 2022
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HIER
Black Flower
Futura Flower 2019
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– I don’t believe all these numbers anymore – if you only ask Universal or Warner Brothers or Sony Music you will always get the same answer: Jazz makes only 2% of our sales – but if you ask Ecm (universal) they certainly don’t say that jazz is not doing well:
Counterexample: some labels are so small, they hardly appear under the radar – but they can survive. (Because they don‘t are modified by Universal &Co) I think you agree: We have to open our eyes and dare to look into depth, width and the whole breadth : and I see there more than these sad 98% who take everything as it is fed to them
Next idea : in europe we have a very nice Jazz culture in the nordic countries Denmark, Norway, Sweden and Finland – they do a lot to support the jazz szene and every year you can sea and hear a lot of nice musicians: I‘m sure, they are no 98% stars (of universal & Co) but they have their benefits around europe, also in the states – some of them I can regular read on Allaboutjazz – sometimes on jazztimes or downbeat
So the next years I want to ignore all of the music coming from universal or warner- or sonymusic, if they only talk about Beyonce (Columbia = Sonymusic) or Ariane Grande (Republic = Universal), Dua Lipa (Warner Music), Olivia Rodrigo (Warner Music) or the next world’s superstar coming from Mars Records or Jupiter Sounds etc – the next time I want to hear, how their idea is to support the Jazzmusicians without denunziating them per powerpoint, bilances and simple counts #ironie off
Habe auch zur Kenntnis genommen : meine Jazz musicians Berlin Abteilung hat inzwischen Form und Gestalt, das sieht unsere Alphamaschine wohl auch so und hat unter dieser Suchanfrage doch tatsächlich Jazz musicians Berlin eingerichtet (so erklärt sich mir auch der regelmäßige Besuch aus Irland – headquater unserer Alphas) https://www.google.com/search?q=jazz%20musicians%20berlin&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m | immerhin bekomme ich dort auch ein paar meiner alpha beta gammas angezeigt – bei Klimbingo von Mimosoft bin ich wieder aus dem Ranking geflogen – wir lassen uns viel zu sehr von diesen OligarchenUngetümen bevormunden – im Übrigen höre ich wieder: wir können doch nicht zurück auf die Bäume, eingedenk der Tatsache, dass es erstens bald keine Bäume mehr gibt und zweitens wir auf bestem Weg sind in die Steppe gejagt zu werden
das Interesse an Jazz sei marginal – wieso aber musizieren so viele – gerade auch Richtung Jazz – da scheint mir ein Vermittlungsproblem vorzuliegen – Jazz ist eben nicht Allen Gefallen – und: wer hinhört, kann sich dem nicht entziehen
wahrscheinlich sind die meisten spröde und wenig risikobereit, würden aber, wenn du sie darauf ansprichst, auf ihren Mut zu sprechen kommen, auf ihre Abenteuer – manche sähen in sich einen Teufel oder Forest Gump
das kapitale Missverständnis „unserer“ Zeit : der Optimierungswahn – und das Best of oder die Big Seven oder das Von Oben Herab – da haben „uns“ Big Seven gehörig in die Irre geführt
To believe the real is to walk along the streets and have a look onto the real and not the metapher of – but you ever feel the hope of real
ich höre Seichtes und finde es gut, weil der Bass … alles richtig macht
Habe einen Verdacht: dabei sein ist alles und dann bist du dabei, merkst es aber nicht
wer will schon normal sein – was auch überfordert
ein Netz ohne Resonanz –
im Schreiben vom „Schreiben ist eine Qual“ musst du mitliefern, dass es dich erheitert
die Zeit der Ironie ist vorbei – Ironie hatte etwas Erhabenes, Überhebliches – vorbei
harmonische Töne werden verdächtig
– in der Musik ist alles schief – Töne wie Worte
Menschen versuchen sich in Datenbanküberlistung und KI-Überwindung und müssen sich selbst und anderen den Arsch abwischen
Wie es sich gehört für Literaten, schnüffeln wir NICHT hintereinander her, wir vermuten aber, dass wir hintereinander her schnüffeln und ertappen uns auch dabei, wie wir den Text, den wir interessiert zu lesen begonnen haben, nach der Hälfte naserümpfend verließen, es kann also gar nicht der Verdacht aufkommen, wir würden hintereinander her schnüffeln –
Nun kommt uns GPTChat dazwischen und macht dieses voreinander garantierte Nicht-Hintereinanderher-Schnüffeln zunichte, sosehr hat uns das, was als KI vorgelegt wird, ausgeschnüffelt und kann auch noch verwirrender schreiben als wir
wenn ich sehe, wie selbst Philosophen aus dem Ableben von Wayne Shorter „ihr eigenes Ding“ machen, obwohl sie seit mehr als zehn Jahren von Wayne Shorter nichts mitzuteilen wussten, es aber jetzt so scheint, als sei „sein Sterben“ auch „unser Sterben“ oder „mein Sterben“, so scheint sich ein ritueller Raum zu öffnen: nach dem erst der Tod anmutig, betroffen oder unbeholfen und demütig macht : ein ritueller Raum – Wayne Shorter wird, wie vermutet, auf seine Weather Report +plus Aufnahmen mit Demhier oder Ihrhier reduziert, dabei als außergewöhnlicher Musiker dargestellt, trotzdem bleibt unbeantwortet, was in den letzten 20 Jahren alles um Wayne Shorter geschah oder nicht darstellbar war jenseits der Insiderepisoden – all das sieht aus wie ein Versuch, sich selbst anzudocken an jene verblassten aber noch immer attraktiven Räume – da ein Wayne Shorter im Verbund mit Vitouš, Davis, Zawinul, Blakey, Hancock die Aura von Genius ausstrahlte – der progressive Modernist sich aber Genius und Aura verbietet: du siehst, was ich sehe: Rituale um den Verlust der eigenen Aura

Wayne Shorter
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Wayne Shorter
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Wayne Shorter
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Weather Report
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Weather Report
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Art Blakey
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So ist es wohl : wenn deine Heroes versterben, spürst du umso mehr, wie du auf dich selbst gestellt bist – und merkst: dafür, dich selbst zu heroisieren, hast du nicht mehr allzu viel Zeit – Referenz : Wayne Shorter :
Alben : ! Emanon 2018 ! – ! Juju 1964 ! – ! Weather Report selbstredend ! – ! Speak no Evil ! – für ihn heute passend :
„I wish me a ticket to nowhere“
Weather Report – Mr. Gone 1978
‚I thought: that’s it. The freedom to do that. I want a ticket to nowhere.‘ Wayne Shorter
– Und: bei jazztodon gefischt:
sagte WayneShorter in einem Interview aus den 1960er Jahren: „Der kreative Prozess ist der Mut, Sprünge ins Unbekannte zu wagen. Risiken einzugehen. Sich mit dem Unbekannten und dem Unerwarteten auseinanderzusetzen. Riskiere es, dich aus deiner Komfortzone zu entfernen.“
Oder auch:
Wayne Shorter : „Das Wort ‚Jazz‘ bedeutet für mich“, so pflegte er zu sagen, „nur ‚Ich fordere dich heraus‘.“
The word ‘jazz,’ to me,” he liked to say, “only means ‘I dare you.’”
Gesagt dabei: die Grenzen sind – nicht unantastbar – verschwiegen bzw nur angedeutet: was dir blüht, wenn du sie überwindest – oder reißt : wir wissen aber, er war dabei, als die Musik und mit ihm der Jazz umgedreht und verändert wurde: vom Zusammenspiel mit Art Blakey über Miles bis Zawinul braucht es einige Risse und Umstürze – nachzuhören in seinem Meisterwerk
! Emanon 2018 !
Wo das alles nochmal an ihm vorbeizuziehen scheint – ein Großer Saxophonerzähler – yes !
don‘t expect anything – you will find more, see more and expect more
noch fragen? – gefischt auf jazztodon:
An incredible musician & composer, solo & in collaboration. Musical director of Art Blakey’s Jazz Messengers, founder of Weather Report, and arguably the heart of Miles Davis‘ 2nd Great Quintet (Herbie Hancock called him „the master writer“ of that group). He played on some of the key albums in jazz history & collaborated with Lee Morgan, Gil Evans, Steely Dan, Joni Mitchell, Santana, McCoy Tyner, Freddie Hubbard, Norah Jones & many more – (richard littler)
die meisten Modernisten bewegen sich auf ebenem Feld und wissen oder erahnen, dass sie morgen oder übermorgen das gleiche Feld erwartet, möglicherweise sind die Akteure ausgetauscht
ich bin für meine genaue Lesart unbekannt
wie gehabt: wenn du irgendwo als „der Neue“ auftrittst, blicken sie erst einmal auf, erscheinst du ein zweites oder drittes Mal, ist es mit der Neugier schon vorbei und sie widmen sich wieder ihren RITUALEN und Fresspaketen – warum nicht gleich den Leuten mit nacktem Duweißtschon ins Gesicht springen – sie werden länger mit dir beschäftigt sein –
die Nummer ist interessant wie ernüchternd zugleich -https://www.allaboutjazz.com/artificial-intelligence-dig-9000-meets-chat-gpt/ -wir könnten uns ja mal über die Kodifizierung unterhalten Ai oder GPTChat – Ich mach da mal Godchat draus – Ai erzeugt Monologe – und alle anderen prüfen die Faktenlage – die Skeptiker wie Ai-Begeisterten erzielen ihren Profit | spontane Reaktion: less is more | kann eh keine Texte mehr sehen oder lesen, lese durch sie hindurch –
inwiefern trägt Jazz nicht auch zur Verblödung bei : höre gerade Norah Jones mit Harold Mabern – das ist Koffeeshop Starbucks Wohlfühlkoffein ohne Herzschlag, aber erste Klasse Bahn fahren, weil es mit der Holzklasse nicht so gesund war – reichen sich den Martini und schießen Fulltimehochglanzbilder
die Profis sind schon durch mit Shorters Ableben und haben ebenso brav ihre Artikel geliefert – übermorgen ist er dann wirklich nicht mehr der, der er war, sondern der mit dem Ticket nach Nowheresland plus Wetterbericht
sag, wo gibt es Menschen, die sagen, was sie denken, was soll das für ein Spiel sein? ein Spiel mit der Privatinsolvenz wahrscheinlich – solange dich Menschen für einen Geldautomaten halten
Assoziative : Myra Melford 2013 – ‚Red Beach’ 2013 from the album „Life carries me – this way“
- so many associations about #lifelimits
song.link/t/113785654
jazz #poems

Wayne Shorter
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Joni Mitchell
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Portishead
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Steely Dan
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Santana
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Herbie Hancock
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