Jazz Albums January 2023

Simone Basile Morning Raga

Simone Basiles dritte Aufnahme Morning Raga nun lässt aufhorchen. Nach Time und Wes or No, zwei ebenfalls exzellente Gitarrenalben, kommt Basile aus der Reserve und setzt so einige überraschende Akzente.

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Jason Moran From the Dancehall to the Battlefield

Was Jason Moran mit seiner 10-köpfigen Band aus dieser Biografie macht, sucht seinesgleichen, ein Gewaltmarsch durch die gesamte Jazzgeschichte, vorneweg aus den Anfängen des Ragtime, vom New Orleans Jazz bis in die Carnegie Hall hinein, wo Reese mit 125 Musikern auftauchte

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Torsten Krill Im Spielhaus

Torsten Krill, kann man sagen, ist nicht nur vielseitig unterwegs, er hat ein Gespür für interessante Projekte, darunter auch Hörbücher – dieses neue Projekt Im Spielhaus, hergeleitet und weitergeführt aus den Aufnahmen Reality Music I und II mit dem frimfram collective scheint sein spezielles und ganz eigenes zu sein

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Ichiro Onoe Messages from Water

mit all seinen rhythmischen Finessen stellen sich hier vier Musiker in Hochform einem Thema, dem sie Stück für Stück immer neuere Aspekte entlocken. Das ist so kurzweilig, du bist überrascht, wenn das Album nicht mehr spielt.
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SCHUBERT UCHIHASHI KUGEL – Black Holes are Hard to Find

Schwarze Löcher: da geht es um Gravitation, um das Verschwinden von Materie und Licht. Raum und Zeit lösen sich auf, Schwarze Löcher lassen sich also nicht beobachten, nicht ausfindig machen, strenggenommen: sie sind somit auch nicht schwer zu finden, denn sie finden alles außerhalb ihres Schwarzseins, ihres Lochs, ihrer Eigenschaftslosigkeit und saugen es auf
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Sarah Mc Coy
High Priestess
27.01.2023

Hiroshi Ozone, Makoto Ozone
Unison
25.01.2023

Brian Blade, Jon Cowherd, Myron Walden, Monte Croft, Doug Weiss, Rogerio Boccato, John Hart

LIFECYCLES Volumes 1 & 2: Now! and Forever More Honoring Bobby Hutcherson
27.01.2023

Day & Taxi
– Live in Baden – release 23.01.2023

Christoph Gallio soprano, alto & c-melody saxophones
Silvan Jeger double bass, voice & sequenzer
Gerry Hemingway drums & percussion

The Heavy Hitters
– The Heavy Hitters – release 20.01.2023

Mike LeDonne, Eric Alexander, Jeremy Pelt, Vincent Herring u.a.

Natashia Kelly, Dear Darkening Ground –
January 13, 2023

Gaia Wilmer Large Ensemble – The Music of Egberto Gismonti –
Janurary 13, 2023

Brandon Ross Of Sight & Sound – eine Single haben wir – Black Illumination
03.02.2023

Roman Barten-Sherman – TRANCE BLUES JAMBOREEE
December 28, 2022

58 Belvedere – Vista Cruiser
23.02.2023

Bill Laurance & Michael League Where You Wish You Were 27.01.2023

Pierre de Bethmann Trio – Essais, Volume 5
20.01.2023

Stephan Micus
Thunder
20.01.2023

Anders Jormin, Lena Willemark, Karin Nakagawa, Jon Fält
Pasado en claro
20.01.2023

Mette Henriette
Drifting
20.01.2023

Steve Davis
We 3 C
26.12.2022
es handelt sich um den Drummer Steve Davis – ich höre meisterhafte Gitarre, einen Bass und das Schlagzeug – sehe auf Bandcamp ein Album gleichen Namens, auch die Titel gleich bis auf „This is Gnu“ statt This is New – auf Tidal ist das Album dem Posaunisten Steve Davis zugeordnet – weit und breit keine Posaune zu hören.

auf Youtube fündig geworden:

Bright Size Life

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Yes, eine Pat Metheny Nummer, gespielt von Ben Coan am Bass und Greg Dallas an der Gitarre und Steve Davis on Drums – Aufnahme mit Aha und Wow-Effect

Michael Feinberg 
Blues Variant
06.01.2023

Label: Criss Cross Jazz 
Michael Feinberg Kontrabass
Noah Preminger Tenorsaxophon, Flöte 
Nasheet Waits, Schlagzeug 
Leo Genovese, Klavier, Keyboards 
Dave Liebman, Sopransaxophon, Querflöte (Tracks 5-7)

Russell Hall
Black Caesar
05.01.2023

Johanna Summer
Resonanzen
27.01.2023

JD Simo Trio
Songs from the House of Grease
13.01.2023

fav: afro blue | higher plan pt1 & pt2
JD Simo-vox, guitars; Todd Bolden-bass, vocals; Adam Abrashoff-drums 

John Mayall
Jumpin‘ (Live Gothenburg 72)
01.01.2023

Something Blue – Personal Preference – Producer Marc Free – Posi-Tone Records release 06.01.2023 | Markus Howell, alto saxophone; soprano saxophone

Fallin‘ Back – Redundanzen prüfen – eine Aufnahme wie ein Bootleg – John Mayall Jumpin’ Live (Live Gothenburg 72) – du erfährst noch nicht, wer dort so famos Saxophon spielt, wer ebenso famos Trompete – bin ich drübergestolpert – bedenke 1972 – (was soll ich da bedenken?) – wer bitte spielt da die Gitarre – und: für wen ist die Scheibe gedacht? Sollen wir nostalgisch werden oder sollen wir einmal mehr prüfen, wer „wir“ sind? Muss ich jetzt etwa wieder Farbe bekennen und mich blamieren? Weil: ich find‘s nicht nur irgendwie lustig, ich find‘s sogar ziemlich gut – eine Live Session – höre sie heute zum zweiten Mal : einzige Ansprache: feel good und es geht auch ums Trinken