Kelvin Sholar piano
Kelvin Sholar ist ein vielseitiger amerikanischer Musiker, dessen Schaffen die Genres Klassik, Jazz, Elektronik und Afro-Futurismus umfasst. Geboren am 22. Mai 1973 in Detroit, begann er seine musikalische Reise als Gospelsänger im Chor seiner Mutter, bevor er zum klassischen Klavier wechselte. Im Alter von 16 Jahren gewann Sholar den Wettbewerb des Michigan Bach Festivals mit J.S. Bachs Wohltemperiertem Klavier, was den Beginn seiner bedeutenden Karriere markierte. (kelvinsholarmusic.com)
Im Laufe seiner Karriere hat Sholar mit einer Vielzahl von Künstlern zusammengearbeitet, darunter Jazz-Koryphäen wie Lenny White, Wallace Roney, Greg Osby und Caron Wheeler, aber auch Ikonen anderer Genres wie Stevie Wonder, Q-Tip und Carl Craig. Seine Vielseitigkeit zeigt sich in seinen Auftritten, die von der Improvisation mit dem New York City Ballet bis zum Arrangieren und Dirigieren von Live-Orchestern mit Carl Craig’s Innerzone reichen. Außerdem war er in Interviews und Auftritten zu sehen, die von dem bekannten Filmemacher Spike Lee dokumentiert wurden. (kelvinsholarmusic.com, en.wikipedia.org)
Sholar hat weltweit zahlreiche Aufnahmen und Auftritte absolviert, er leitet seine eigenen Ensembles und nimmt an zahlreichen Projekten teil. Er hat mehr als 10 musikalische Auszeichnungen erhalten, darunter eine Anerkennung von Artforum International und den IAJE Outstanding Service to Jazz Education Award. Neben seiner Konzerttätigkeit ist Sholar auch als Pädagoge tätig und unterrichtet derzeit Jazzklavier und leitet zwei Ensembles an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Er hat auch an verschiedenen renommierten Institutionen weltweit unterrichtet, darunter die Columbia University und das Philipos Nakas Conservatory. (en.wikipedia.org, kelvinsholarmusic.com)
2019 veröffentlichte Sholar sein erstes Solo-Klavieralbum, Selections: 1991-2012, das seine tiefe Musikalität und seinen innovativen Kompositionsansatz unter Beweis stellt. Das Album spiegelt seine Einflüsse von klassischen Komponisten wie Chopin und Bartók sowie von Jazz-Ikonen wie Thelonious Monk und Cecil Taylor wider. Die Kritiker haben das Album für seine emotionale Tiefe und sein technisches Können gelobt. (kelvinsholarmusic.com)
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