2025-10-27 @ZigZag 21:00
Sullivan Fortner – piano
Tyrone Allen – bass
Kayvon Gordon – drums
Sullivan Fortner, geboren am 29. Dezember 1986 in New Orleans, Louisiana, gehört zu den herausragenden Pianisten seiner Generation. Wikipedia Aufgewachsen in einer Stadt, in der Musik – Jazz, Gospel, Kirchenmusik – schon früh Teil des Alltags war, begann er mit vier Jahren Klavier zu spielen, später übernahm er Orgel und Begleitung in der Kirche. Seine formale Ausbildung führt ihn über das New Orleans Center for Creative Arts (NOCCA) zuerst zur Oberlin Conservatory und dann zur Manhattan School of Music, wo er sich intensiv mit Jazz Performance beschäftigt. SULLIVAN JOSEPH FORTNER JR
Was Fortner besonders macht, ist sein Gleichgewicht zwischen tiefverwurzelter Tradition und einem offenen, keineswegs nostalgischen Blick in die Zukunft. Sein Stil ist geprägt von der Melodik und Rhythmik seiner Heimatstadt – der warmen Stimme der Kirche, dem Blues, den Jazzklängen von New Orleans –, zugleich aber durchzogen von einer Raffinesse in Harmonie und Struktur, die ihn als Komponist und Bandleader auszeichnet. Er scheut sich nicht davor, Standards neu zu denken, eigene Stücke zu schreiben, mit Klangfarben zu spielen; in seinem neuesten Album Southern Nights etwa bringt er diese Qualitäten zusammen: ein Trio, das schafft, was selten gelingt – technisch brillant, emotional dicht und doch luftig, offen für Überraschungen. Financial Times
Darüber hinaus ist Fortner vielfach anerkannt: Mit Preisen wie dem Cole Porter Fellowship in Jazz, dem Lincoln Center Award for Emerging Artists, mehreren Grammy‑Auszeichnungen – unter anderem für seine Arbeit mit Sängerinnen wie Samara Joy und Cécile McLorin Salvant – hat er sich eine Position erarbeitet, die sowohl von Kollegen als auch vom Publikum geschätzt wird. Seine Konzert‑ und Festivalpräsenz – Village Vanguard, Jazz at Lincoln Center, Newport, Monterey u.a. – unterstreicht, dass er nicht nur im Studio glänzt, sondern auch live seine Wirkung entfalten kann. allaboutjazz.com
sullivanfortnermusic
2025-07-23 @ZigZag 21:00
Oscar Peterson Centennial Celebration
Sullivan Fortner – piano
John Clayton – bass
Jeff Hamilton – drums
Dr. Oscar E. Peterson ist einer der produktivsten Jazzpianisten aller Zeiten. Der 1925 im kanadischen Montréal geborene Pianist kann auf eine mehr als sechs Jahrzehnte währende internationale Karriere zurückblicken, die in über 500 Aufnahmen und mehr als 200 eigenen Alben dokumentiert ist. Peterson erhielt acht Grammy® Awards (darunter einen Lifetime Achievement Award) sowie zahlreiche Auszeichnungen, darunter Companion to the Order of Canada (die höchste Ehrung seines Heimatlandes), den Glenn Gould Award oder Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres in Frankreich. Peterson starb 2007 im Alter von 82 Jahren und hinterließ ein unvergleichliches Erbe, das so unvergänglich ist wie der Jazz selbst. Zu Ehren dieses Giganten finden sich drei Musiker von Weltruf zusammen und bilden ein Trio der Extraklasse: Neben den „Haudegen“ Jeff Hamilton und John Clayton, seinem „Alter Ego“ im Clayton-Hamilton-Orchestra, nimmt einer der momentan angesagtesten Pianisten der aktuellen Jazzgeneration, Sullivan Fortner, Petersons Rolle am Piano ein.
2024-04-04 @ ZigZag 21:00
Sullivan Fortner Solo
Der mit dem GRAMMY Award ausgezeichnete Künstler aus New Orleans erhielt internationales Lob als Keyplayer und Produzent für seine gemeinsame Arbeit an The Window mit Cecile McLorin Salvant. Als Solokünstler hat er Moments Preserved und Aria veröffentlicht, die von der Kritik gelobt wurden.
Neben der Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Musikern wie Wynton Marsalis, Paul Simon, Diane Reeves, Etienne Charles und John Scofield hat Fortner häufig und lange mit Ambrose Akinmusire, Dee Dee Bridgewater, Stefon Harris, Kassa Overall, Tivon Pennicott, Peter Bernstein, Nicholas Payton, Billy Hart, Gary Bartz, Christian Scott aTunde Adjuah, Fred Hersch und dem verstorbenen Roy Hargrove zusammengearbeitet. Zu den jüngsten Kollaborationen gehören die GRAMMY-nominierten Veröffentlichungen Dear Love (Empress Legacy) und Generations der Leader Jazzmeia Horn bzw. The Baylor Project.
The GRAMMY Award-winning artist out of New Orleans received international praise as both key player and producer for his collaborative work on The Window, alongside Cecile McLorin Salvant. As a solo leader, he has released Moments Preserved and Aria to critical acclaim.
In addition to associations with such diverse voices as Wynton Marsalis, Paul Simon, Diane Reeves, Etienne Charles and John Scofield, Fortner’s frequent and longtime collaborators have included Ambrose Akinmusire, Dee Dee Bridgewater, Stefon Harris, Kassa Overall, Tivon Pennicott, Peter Bernstein, Nicholas Payton, Billy Hart, Gary Bartz, Christian Scott aTunde Adjuah, Fred Hersch and the late Roy Hargrove. Recent collaborations include GRAMMY-nominated releases Dear Love (Empress Legacy) and Generations from leaders Jazzmeia Horn and The Baylor Project, respectively.
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