The Seventies of Easy Groove in Jazz
The Seventies of Easy Groove in Jazz – 1970 | 1979
Das Instrument : die Querflöte, die Trombone, der Bass, die Drums, hier und da die Gitarre und klar, das Saxophone, manchmal auch Geigen | die Zeit, da Musik intravenös übers Ohr ins Hirn in die Beine gerät, unter der Verwendung von vielleicht gerade mal drei oder vier Akkorden, rhythmisch auf der Stelle tretend, durchaus redundant mit einem Bisschen an Leichtsinn aufgetankt, Sonne, Blume, Meer – Musik, da sträuben sich den Puristen Nackenhaare, Musik, da kann die Fangemeinde nicht anders, als sich bewegen und ganz auf intellektuelles Schattenboxen verzichten, da ist dem einen Groove, was dem anderen improvisationsfreie Zone bedeutet, der erste Riff entscheidet und läuft sich breit. Dem einen olle Kamellen, dem anderen ein Ruhekissen. Breitwandkino fürs Auto, für dynamische Farbstreifen am Horizont. Es klingt so einfach wie bestechend und hat seinen Lauf – muss man sich nicht unterhalten, da man cool bleibt und dem Nirvana zuneigt. Oder wie man gern auch sagt: es klingt alles gleich, aber groovy. Stay together – und bleibt im Reboot, täglich neugestartet auf der Hammond Orgel. Auch ein Instrument. Als B3.
The Seventies of Easy Groove in Jazz
Charles Earland
Intensity / 16.02.1972
Label: Prestige
die letzte bezeugte Aufnahme Lee Morgans in sofern historisch, als er zwei Tage nach der Aufnahme vom 17. Februar 1972 im Alter von 33 Jahren von seiner Freundin erschossen wurde. Wiki
The Crusaders
Pass The Plate / 01.05.1971
Label: Motwon Records
Nach Old Socks, New Shoes 1970 nennen die Jazz Crusaders sich ab Pass The Plat „nur“ noch The Crusaders und beginnen das Album mit einem in 5 Teile gesetztem Medley. Allmusic
Ronnie Foster
Two Headed Freap / 01.03.1973
Label: Blue Note Records
Der Track „Mystic Brew“ wurde in einer Reihe von Hip-Hop-Songs gesampelt, vor allem in „Electric Relaxation“ von A Tribe Called Quest. Er wurde auch von Musikern wie dem Vijay Iyer Trio, BadBadNotGood, Kendrick Lamar und Mike Paradinas gecovert. Wiki
Eddie Harris
Bad Luck Is All I Have / 01.01.1975
Label: Atlantic
„Eddie Harris hatte fast so viele Stimmen wie Saxofontöne – aber keiner dieser Eddie Harris, auch nicht die temperamentvolle perkussive Hilfe von Willie Bobo, konnte das eintönige, meist auf R&B basierende Material retten, das er für dieses Album geschaffen hat“ Wiki
Idris Muhammad
Power Of Soul / 01.11.1974
Label: Kudu Records
Thom Jurek von AllMusic gab der Platte 5 von 5 Sternen und sagte, dass das Album „…einer der Gründe dafür ist, dass Idris Muhammad als der König des Groove-Drummings angesehen wird“ Wiki
Ramsey Lewis
Salongo / 01.01.1976
Label: CTI
Jason Elias: Es ist auch eines von Lewis‘ besten Werken, die seine eklektische Natur zum Ausdruck bringen, und es ist unterhaltsamer als das besser verkaufte Sun Goddess“
Wiki
Herbie Hancock
Man-Child / 01.01.1975
Label: Columbia
Es ist wohl eines seiner am stärksten vom Funk beeinflussten Alben und stellt eine weitere Abkehr von dem „spacigen, atmosphärischen Jazz“ dar, wie er ihn in seiner früheren Karriere nannte.
Wiki
Bob James
One / 01.04.1974
Label: CTI
One ist das dritte Soloalbum des Jazz-Keyboarders Bob James. Es war ein wichtiges Album des frühen Smooth-Jazz-Genres und ist berühmt für den Abschlusstrack „Nautilus“, der als einer der meist gesampelten Tracks in der amerikanischen Musik für den Hip-Hop wichtig wurde.
Joe Farrell
Moon Germs / 21.11.1972
Label: CTI
Das ist Sci-Fi Farrell in seiner kreativen Bestform. Allmusic
Alles andere als Easy Going – vielmehr: DeJohnette ist wie ein Maschinengewehr, er vervierfacht das Timing der Band, während Clarke sich in einer Reihe von Vieren und Achten gegen den Strich bewegt, und Hancocks Versuche, das Ganze zu verankern, sind fast vergebens.
Mister Magic (Grover Washington Jr.)
Any City Blues (Marvin Gaye)
welche der Aunahmen von Donald Byrd ?
Jack Wilkins – Bobby Humphrey
Weldon Irvine – Les McCann
Norman Connors – Art Farmer
Joe Thomas – Eddie Henderson
Stevie Wonder – Dionne Warwick
Lonnie Smith
Bill Withers
The Temptations, Curtis Mayfield, Aretha Franklin, Sly & The Family Stone, Al Green, Isaac Hayes
Diana Ross
Sam Cooke – Martha Reeves – James Brown
aus dem hervorzuheben …
Gary Bartz Ntu Troop
Harlem Bush Music – Uhuru 01.01.1971
Eugene McDaniels
Headless Heroes of the Apocalypse
01.01.1971
Roberta Flack
Quiet Fire
Atlantic Records
01.11.1971
John Klemmer
Blowin‘ Gold / 01.02.1969
Label: Chess
Kein Rundfunk ohne Jazz und Improvisierte Musik!