Nina Feldgrill

Nina Feldgrill

Nina Feldgrill

RIVER
Robert Unterköfler Saxophone
Erik Asatrian Keyboards
Nina Feldgrill Bass
Simon Springer Schlagzeug

FELDGRILL HOCH2
Werner Feldgrill bass
Eugen Vizvary – keyboard
Nelson Williams Herrera percussion
Nina Feldgrill, Robert Unterköfler, Simon Springer 

WIND WHISPERS
Saba Robatjazy vocals
Matheus Jardim drums
Erik Asatrian, Nina Feldgrill

roteweltrecords
quintonrecords pdf

Vor ziemlich genau einem Jahr erschien das Debut Album von Nina Feldgrill, genauer am 01.05.2024 mit ihrer Formation RIVER, das war wie im Set um das neue Album mit Robert Unterköfler, Erik Asatrian, Simon Springer und Nina Feldgrill. Wir listeten das Album unter Newcomer des Jahres und sahen erfreut, dass sie das Ö1-Jazzstipendium für das Jahr 2024 gewann, heute lesen wir die Liner Notes vom Ergebnis des Stipendiums als vorliegendes Album: PDFs und Liner Notes.

Es fallen Namen: vorab wäre Jaco Pastorius zu nennen, ihn hörst du in ihrem Spiel deutlich mitwirken, ihm hat sie viel zu verdanken, wie sie sagt: nahtlose Wechsel vom Hintergrund ins Rampenlicht, kunstvolle Improvisation und starke künstlerische Persönlichkeit, die der Musik ihr interpretatorisches Flair verleiht.
Jacos kompositorisches Know-how ist an ihr nicht spurlos vorübergegangen

Wir hören auf dem Album die Musik dreier Formationen,

das sind in den ersten Stücken Turn Left und Nobody Wins for Long die uns bekannte Formation RIVER mit Robert Unterköfler – saxophones, comp. (2018 ebenfalls Gewinner des Jazz-Stipendiums), Erik Asatrian – keys, comp. Nina Feldgrill – bass, comp. Simon Springer – drums

das sind FELDGRILL Hoch2 mit ihrem Vater Werner Feldgrill am Bass inklusive zwei seiner Kompositionen (Four Views und Young and Old), Nina Feldgrill bass, Eugen Vizvary – keys, Robert Unterköfler – saxophone, Simon Springer – drums, Nelson Williams Herrera – percussions

das sind WIND’S WHISPERS mit Saba Robatjazy an vocals, comp., lyrics mit ihren Stücken Shadows und Blue, und Erik Asatrian – keys, production, Nina Feldgrill – bass, comp. Matheus Jardim – drums

Hope in Despair und Dear Master gehen wieder an die Formation RIVER, abgerundet wird all das von One Day der WIND WHISPERS.

Das ergibt eine abwechslungsreiche aber stilsichere Choreographie mit spannungsgeladenen Reminiszenzen an Weather Report mit ihren unvergessenen Jaco Pastorius, Wayne Shorter und Joe Zawinul, eine eigene Fusion-Wolke entsteht mit den Gesangseinlagen unter Mitwirkung von Saba Robatjazy aka Emma (Saba), das Saxophon von Robert Unterköfler sticht ebenso hervor wie das Keyboard von Erik Asatrian oder das von Eugen Vizvary in Young and Old, ein Meisterwerk a la Weather Report, geschrieben von Werner Feldgrill.

Alles zusammengehalten und mit ruhiger Hand geführt durch Nina Feldgrill, die weiß, worauf es ankommt und worauf all das hinauszielt: der Vorgabe Vaters entsprechend: sein eigenes Ziel verfolgen und sich nicht durch äußere Einflüsse vom Weg abbringen lassen. Fügt die Tochter hinzu: Und sich treu bleiben und das machen, was einem Spaß macht, ich glaube, das bringt einen am meisten weiter, weil man sich damit dann auch sehr viel beschäftigt.

Wie stark und intensiv die Beschäftigung mit den vier Saiten, den fünf Saiten und schließlich den sechs Saiten des Bass auch immer waren, der Fingerabdruck von Nina Feldgrill hört sich wie selbstverständlich und passgenau zuverlässig an im Timing wie im Fluss, in der Komposition wie in der Ausgestaltung wie im Zusammenspiel mit ihren Partnern & Partnerinnen. Es bleibt beeindruckend, wie sie ihre Talente umzusetzen weiß. Und wie ihre Beschäftigung mit dem Bass zwei Aufnahmen hervorbrachten, über deren Auseinandersetzung man sehr viel in Erfahrung bringen kann über erfreuliches Zusammenspiel. Es hat Beat. Es hat Atmosphäre. Es atmet. Mit den besten Empfehlungen. Wovon zu berichten sein wird.

Nina Feldgrill
Nina Feldgrill
Nina Feldgrill
Chameleon Circuit
von RIVER
Chameleon Circuit
von RIVER
Nina und Werner Feldgirll - Live Studio Session - Nothing Personal (Don Groinick) #bassplayer #jazz
Nina und Werner Feldgirll – Live Studio Session – Nothing Personal (Don Groinick) #bassplayer #jazz YOUTUBE

english
 
Nina Feldgrill’s debut album was released almost exactly a year ago, on 1 May 2024 to be precise, with her formation RIVER, which was like the set for the new album with Robert Unterköfler, Erik Asatrian, Simon Springer and Nina Feldgrill. We listed the album under Newcomer of the Year and were delighted to see that she won the Ö1 Jazz Scholarship for the year 2024, today we read the corresponding PDFs and liner notes in the liner notes to this album as a result of the scholarship.

Names are mentioned: Jaco Pastorius should be mentioned first, you can clearly hear him in her playing, she owes him a lot, as she says: seamless changes from the background to the spotlight, artful improvisation and a strong artistic personality that gives the music its interpretative flair.
Jaco’s compositional expertise has left its mark on her

We hear the music of three formations on the album,

In the first tracks Turn Left and Nobody Wins for Long, these are the well-known formation RIVER with Robert Unterköfler – saxophones, comp. (also winner of the Jazz Scholarship in 2018), Erik Asatrian – keys, comp. Nina Feldgrill – bass, comp. Simon Springer – drums

this is FELDGRILL Hoch2 with their father Werner Feldgrill on bass including two of his compositions (Four Views and Young and Old), Nina Feldgrill bass, Eugen Vizvary – keys, Robert Unterköfler – saxophone, Simon Springer – drums, Nelson Williams Herrera – percussions

that’s WIND’S WHISPERS with Saba Robatjazy on vocals, comp., lyrics with their pieces Shadows and Blue, and Erik Asatrian – keys, production, Nina Feldgrill – bass, comp. Matheus Jardim – drums

Hope in Despair and Dear Master once again go to the formation RIVER, rounded off by One Day by the WIND WHISPERS

This results in a varied but stylistically confident choreography with exciting reminiscences of Weather Report with their unforgotten Jaco Pastorius, Wayne Shorter and Joe Zawinul, a fusion cloud of its own is created with the vocal interludes with the participation of Saba Robatjazy aka Emma (Saba), Robert Unterköfler’s saxophone stands out just as much as Erik Asatrian’s keyboard or Eugen Vizvary’s in Young and Old, a masterpiece a la Weather Report, written by Werner Feldgrill.

Everything is held together and guided with a steady hand by Nina Feldgrill, who knows what is important and what all this is aiming for: her father’s guideline is to pursue his own goal and not allow himself to be led astray by external influences. The daughter adds: And to stay true to yourself and do what you enjoy, I think that’s what gets you the furthest, because you then also spend a lot of time on it.

No matter how strong and intensive her involvement with the four strings, the five strings and finally the six strings of the bass may have been, Nina Feldgrill’s fingerprint sounds as natural and reliable as a perfect fit in terms of timing and flow, in composition and realisation and in the interplay with her partners. It remains impressive how she knows how to realise her talents. And how her preoccupation with the bass resulted in two recordings, the dialogue between which reveals a great deal about enjoyable interplay. It has beat. It has atmosphere. It breathes. With the best recommendation. Of which more to come.

the wind is to blame - Emma
the wind is to blame – Emma YOUTUBE

OPENAI gibt bekannt:

Nina Feldgrill ist eine talentierte österreichische Bassistin, Komponistin und Bandleaderin, die sich in der Jazz- und Fusion-Szene einen Namen gemacht hat. Geboren 1999 in Wien, begann sie bereits im Alter von 15 Jahren, mit renommierten Musiker wie Thomas Kugi, Herwig Gradischnig und ihrem Vater Werner Feldgrill zusammenzuarbeiten. (Musik und Kunst Privatuniversität Wien, oepuk.ac.at)

Ausbildung und Auszeichnungen

2023 schloss Nina ihr Bachelorstudium in Jazz-Bass an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) bei Uli Langthaler ab. Seitdem setzt sie ihre Studien fort, sowohl im Bereich Instrumental- und Gesangspädagogik an der MUK als auch im Masterstudiengang Bass an der JAM Music Lab Private University. Im April 2024 wurde sie mit dem Ö1 Jazzstipendium ausgezeichnet, das ihr ein zweijähriges Studium an der JAM Music Lab sowie eine CD-Produktion bei Quinton Records ermöglicht. (oepuk.ac.at, Musik und Kunst Privatuniversität Wien, OTS.at)

Musikalische Projekte

Nina Feldgrill ist in mehreren musikalischen Formationen aktiv:(Musik und Kunst Privatuniversität Wien)

  • River: Ein Jazz-Fusion-Quartett, das sie als Bandleaderin leitet. Ihr Debütalbum Chameleon Circuit wurde 2024 beim US-amerikanischen Label SkyDeck Music veröffentlicht. (Musik und Kunst Privatuniversität Wien)
  • Unterköfler/Feldgrill: Ein Duo mit dem Saxophonisten Robert Unterköfler.(oepuk.ac.at)
  • Viberqueen: Eine Art-Pop-Band unter der Leitung von Magdalena Hahnkamper.(mica – music austria)
  • Planet Yoni: Eine elfköpfige All-Female-Funk-&-Soul-Band unter der Leitung der australischen Saxophonistin Alana Mcpherson.(kulturwoche.at)
  • Emma Robatjazy Project: Ein neues Projekt der iranischen Sängerin Emma Robatjazy. (mica – music austria)

Veröffentlichungen

Nina Feldgrill hat an mehreren Veröffentlichungen mitgewirkt:

Diese Alben sind auf Plattformen wie Bandcamp und den gängigen Streaming-Diensten verfügbar.

Auftritte und Konzerterfahrungen

Nina Feldgrill hat auf renommierten Bühnen und Festivals gespielt, darunter:

  • Porgy & Bess (Wien)
  • ORF Radiokulturhaus
  • Blue Note Dresden
  • Jazz Club München
  • Outreach Festival
  • Herbstgold Festival
  • TTAT Festival
  • Buskers Bern

Außerdem war sie in Theater- und Musicalproduktionen wie den Seefestspielen Mörbisch und den Sommerspielen Melk aktiv. (nordic-grooves.at)

Kontakt und weitere Informationen

Für aktuelle Projekte, Veröffentlichungen und Kontaktmöglichkeiten kannst du ihre Profile bei Rote Welt Records und SoundCloud besuchen.

Nina Feldgrill ist eine aufstrebende Musikerin, die durch ihre Vielseitigkeit und Kreativität die österreichische Musikszene bereichert.

RIVER - Dear Master
RIVER – Dear Master YOUTUBE

 

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