What is Jazz Swing Jazz

What is Jazz Swing Jazz

Swing Jazz – 1926-1938 – der Rhythmuswechsel

– all about jazz music – swing-tanz – swing-musik – swing tanzen – swing tänze

It must schwing – titelgebender Slogan für den Film Blue Note StoryAlfred Lion und Frank Wolff, aus Deutschland ausgewandert in New York gelandet, gründeten das berühmt legendäre Blue Note Label und gaben ihren Musikern mit auf den Weg: „It must schwing.“ Der Schwing – richtig: Swing – hatte den Rhythmus 1& 2& 3& 4& eins und eins und eins und eins und in einen Offbeat verwandelt, grob gezeichnet ♩ ♪ ♩ ♪ ♩ ♪ ♩ ♪ – also eins u und zwei u und drei u und vier u und – im Vergleich der Walzer: ♩ ♩ ♪ ♩ ♩ ♪ eins und und zwei und und drei und und vier und und – nochmal der Swing: ♩ ♪ ♩ ♪ ♩ ♪ ♩ ♪ – ein Triolenwalzer im Offbeat – der Schwing wie Schwung – ganz raus getanzt aus dem Vierviertel und dem Marsch.

Lass es dir kurz von Profis erklären:

Jazz Fundamentals: What Is Swing Jazz?
Jazz Fundamentals: What Is Swing?

1926 – 1938 swing jazz

Alles ist Swing – und hat Schwung – Jazz wird Tanzmusik – oder: ohne Swing kein Jazz.

Wikipedia Swing allgemein – Wikipedia Swing Offbeat:

Das soll sich schon im Chicago Stil abgebildet haben, bei Gene Krupa zum Beispiel – es lässt sich leider nicht prüfen mangels Tonaufnahmen – es bleibt spekulativ und wenig verifizierbar, berufe mich auf das, was vorliegt, das sind drei Namen:

Benny Goodman, Duke Ellington und Fletcher Henderson, bekannt für ihre Big Bands.

Der New Yorker Fletcher Henderson gilt als Gründer von Big Band Formationen, New York sollte Chicago als Zentrum des Jazz ablösen, die Tin Pan Alley avancierte zur Straße mit den meisten Musikverlagen in den USA – Tin Pen Alley, die Blech- und Zinnpfannengasse – (jeder klöppelte und spielte auf Schüsseln, Töpfen und was ihm in die Hand kam, soweit die Legende) und jetzt noch Jazz neben George Gershwin – in Big Band Formationen und auch: endlich deutlich hörbar:

das Solospiel: von Coleman Hawkins, Benny Goodman (The King of Swing), Johnny Hodges, Bunny Berigan und last but not least Louis Armstrong mit Luis Russell. Oder Gene Grupa am Schlagzeug mit Solo – Teddy Wilson oder Fats Waller am Piano mit Solo.

Fletcher Henderson & His Orchestra

The Fletcher Henderson Story
Fletcher Henderson & His Orchestra

The Fletcher Henderson Story

The Fletcher Henderson Story –

Fletcher Henderson and his Orch. - Take Me Away From The River (Song Of The Viper) 1932

Fletcher Henderson and his Orch. – Take Me Away From The River (Song Of The Viper) 1932

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Benny Goodman

Live At Carnegie Hall-1938 Complete
Benny Goodman

Live At Carnegie Hall-1938 Complete

1938/50 Benny Goodman (The King of Swing) The Famous Carnegie Hall Concert 1938, Columbia 1950

"SING, SING, SING" BY BENNY GOODMAN writen by Louis Prima

„SING, SING, SING“ BY BENNY GOODMAN writen by Louis Prima

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Stephane Grappelli & Django Reinhardt with The Quintet of the Hot Club of France

The Platinum Collection - Stephane Grapelli & Django Reinhardt
Stephane Grappelli & Django Reinhardt with The Quintet of the Hot Club of France

The Platinum Collection – Stephane Grapelli & Django Reinhardt

Auch aus Europa lässt sich vieles berichten – das würde diesen Schnellexkurs aber etwas überdehnen, allen voran gehört Django Reinhardt erwähnt – von ihm liegen unzählige Aufnahmen und Complete-Series vor, du weiß nicht wo anfangen. Hier die Auszüge aus The Quintet of the Hot Club France vorbehaltlich der Verbesserungsvorschläge

Ragtime Dixieland Swing Bebop

Zu den erfolgreichsten Swingorchestern dieser Ära zählten

Charlie Barnet Orchestra, Count Basie Orchestra, Les Brown Orchestra, Duke Ellington Orchestra, Orchester Tommy und Jimmy Dorsey, Billy Eckstine and His Orchestra, Shep Fields Rippling Rhythm Orchestra, Benny Goodman Orchestra, Lionel Hampton Orchestra, Woody Herman Orchestra, Earl Hines and His Orchestra, Harry James Orchestra, Hal Kemp Orchestra, Gene Krupa and His Orchestra, Jimmie Lunceford Orchestra, Artie Shaw Orchestra, Cootie Williams and His Orchestra, das Orchester von Chick Webb mit Ella Fitzgerald.

Mein Problem nun: es fängt an, unübersichtlich zu werden – erstens: es gibt jede Menge Tonbeispiele – da die Aufnahmetechniken im Vergleich zur Zeit des Chicago Jazz endlich brauchbares und hörbares Material hervorbringen, gleich auch gibt es unzählige Formationen und: mit Gershwin auch Bewegung von der Klassik zum Jazz und umgekehrt – gleich auch vermengen sich die Stilarten

Was J.E. Behrendt mit seinem Hinweis zu Bix Beiderbecke und seiner Zusammenarbeit mit dem „kommerzialisierten“ Paul Whiteman meint (Jazzbuch S.104ff.), wird sein Geheimnis bleiben, denn offenbar ist längst das alles von kommerziellem Belang – möglicherweise gibt es einen nostalgischen Blick auf gut ist immer auch rein an der Sache interessiert , Kommerzielles muss schlunzig sein oder minderwertiger

Insofern vielleicht auch wieder nicht so uninteressant, als es im deutschen Sprachgebrauch eine fortwährend fragwürdige dialektische Disposition gibt, da alles einander moralisch bewertet gegenübergestellt wird, ohne die Synthese oder Quintessenz zu liefern: die ist im Swing der Zwanziger nämlich allzu offensichtlich: ohne Swing kein Jazz, kein Tanz, kein Spaß – die Leichtigkeit und Spielfreude nämlich setzt deutliche Akzente.

Mein Problem: ich hänge fest im Überangebot an ausgezeichneten und interessanten Aufnahmen – alles swingt – alles bläht sich auf (Big Band) alles scheint ungleich dynamischer und auch übertrieben – da kommst du mit ein bisschen Adorno-Naseweis nicht weit. Adorno doch tatsächlich Duke Ellington als Pflastermusik abtat (es mit Asphaltharmonien gleichstellt) – kriegt man nicht unter den Schuh – dieses Straßenbild von Musik – dann lieber einen abgestandenen Rossini zum Rotwein oder …

Bleiben wir sachlich: wir verlieren tatsächlich den Überblick – und einigen uns auf die drei Genannten, Benny, Duke und Fletcher, nicht ohne zu betonen dass es auch einen Charlie, Count, Les, George, Tommy, Jimmy, Billy, Shep und Hal oder Artie oder Lionel gab –

und bieten eine Playlist an – bitte – prüfen – der Bebop ruft

– gut rauszuhören, wie Elemente des New Orleans und Chicago Jazz, des Ragtime und des Blues mitgenommen werden … daher vorneweg den mitgenommen Einfluss aus Orleans und Chicago – ein wenig aufgelockert durch neuere Interpretationen

Playlist Tidal Swing Classics

Zum Blues und seinem Einfluss – das ist ein eigenes Kapitel wert – schau’n wir mal

1939

vom Swing

Coleman Hawkins

Body & Soul
Coleman Hawkins

Body & Soul

1939 – 1956 Coleman Hawkins Body and Soul, RCA 1939 – 1956

Coleman Hawkins (sax), Tommy Lindsay (tp), Joe Guy (tp), Early Hardy (tromb), Jackie Fields (sax), Eustis Moore (sax), Gene Rodgers (p), William Oscar Smith (b), Arthur Herbert (dr), Thelma Carpenter (voc)

Ragtime Dixieland Swing Bebop

1940 – Wikipedia 1940 im Jazz

… zum Bebop

Glenn Miller

The Essential Glenn Miller
Glenn Miller

The Essential Glenn Miller

1940 A Nightingale Sang in Berkeley Square – Glenn Miller

1941

vom Swing

Charlie Christian

The Genius Of The Electric Guitar
Charlie Christian

The Genius Of The Electric Guitar

Charlie Christian The Genius of the Electric Guitar (recorded 1939-1941)

Ragtime Dixieland Swing Bebop

1942

… zum Bebop

Billie Holiday

Lady Day: The Complete Billie Holiday On Columbia - Vol. 1
Billie Holiday

Lady Day: The Complete Billie Holiday On Columbia – Vol. 1

Billie Holiday Lady Day: The Complete Billie Holiday on Columbia 1933-1944

Ragtime Dixieland Swing Bebop

1943

vom Swing zum Bebop

Duke Ellington

Ellington, Duke: Black, Brown and Beige (1943-1945)
Duke Ellington

Duke Ellington – Black, Brown and Beige, recorded 1943, release 1946

1943 Death of Fats Waller – Birth of Gary Burton

Ellington, Duke: Black, Brown and Beige (1943-1945)

Ragtime Dixieland Swing Bebop

What is Jazz Swing Jazz

Swing Jazz col

What is Jazz Chicago Jazz – jazz band dixieland

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