Verhoovensjazz Berlinjazz

Verhoovensjazz Berlinjazz

Verhoovensjazz Berlinjazz

Vonwegen oldschool kompliziert und anstrengend. Die einen kommen, um zu prüfen ob du DSVGO-konform handelst, die anderen, ob deine Fotos gemeinfrei sind, wieder andere fühlen sich bestätigt, dass Jazz etwas kopflastig sei oder kompliziert oder anstrengend.

Es bleibt herausfordernd: jenseits der Big Player die nicht weniger Talentierten ausfindig zu machen, in Zeiten, da sich Kultur- und Kunstverständnis im Wandel befinden und die Gefahr besteht, dass nur noch die zur Kenntnis genommen werden, die schon bekannt sind oder über Mittel und Vermögen verfügen, für nötige Klickzahlen, Likes oder Wirkeffekte zu sorgen.

Eine Szene, die quer über den Globus verteilt, sich jeden Tag aufs Neue zeigen muss, sich zeigen will und aber beobachten kann, wie ihnen kaum jemand Beachtung schenkt, wenn sie nicht Metheny, Marsalis oder Mont Blanc heißen. Musikerinnen und Musiker mögen sich noch untereinander kennen, ihr Publikum scheint in weite Ferne gerückt, mit der Pandemie und dem Ausscheiden der Life-Acts regelrecht geschrumpft.

Zum Glück kann man sagen, gab und gibt es das Netz, wo sich hier und da Begegnungen abzeichnen und die Chance entsteht, trotzdem hier und da ein paar Aufmerksamkeitsballons zu starten. Schau dir die Webseiten an : Downbeat, allaboutjazz, jazzthing und JazzFm oder Jazzviews oder Londonjazznews (siehe Links im Footer) und last but not least mein Lieblings Radiohörer !

Oder geh in die Clubs – nach fast zwei Jahren pandemiebedingter Pause öffnen sie wieder – A-Trane, B-Flat und ZigZag Club, Donau115 und Jazz am Helmholtzplatz, auch die Festivals wollen wieder: Xjazz und: Jazzfest Berlin – Musik Fest Berlin wie es um Jazz in der Berliner Philharmonie steht, abwarten.

Ansonsten Tschau Bella, Alles Gute, und wir sehen uns. Vielleicht im nächsten Leben. Das hier ist ein Angebot und will euch neugierig machen auf vitale Musik. Punkt.

Verhoovensjazz Berlinjazz


verhoovensjazz websites of jazz,verhoovensjazz berlinjazz,Berlinjazz
Motivation

Berlinjazz – vonwegen Easy Bop

Von wegen Easy Bop – läuft doch

Gibt es nicht genug Webseiten, die sich um Jazz kümmern? Antwort: es kann nicht genug geben. So viele trotzen dem Markt und tragen dazu bei, dass es spannend bleibt und abwechslungsreich. Trotzdem die Frage: Wie soll man sich finden? Das Publikum ist nicht selten eine launische Figur, es will nicht herumgeschubst werden oder belehrt, es will alles selbst rausfinden, es will alles hören und doch von etwas überzeugt werden, was es so noch nicht gab.

Aber was es so noch nicht gab, weiß man, gab es doch irgendwo irgendwie oder ähnlich.

Das Publikum ist voller Erwartung – das Berliner Publikum, so war mal sein Ruf: eher undankbar – heute ist es sicher ein anderes. Du hörst es rauschen und rascheln mit Trenchcoat und Tasche, jetzt wird auch das wieder sichtbar. Und tut so, als fände es Gefallen an etwas, was nicht immer zugänglich ist. Es hatte sich in Folge der Pandemie-Monate unsichtbar gemacht und zappte sich stattdessen die eigenen Vorlieben im Netz herbei. Daran dürften sich so einige gewöhnt haben. Und aber auch: Das Jazzfest Berlin 2021 steht wieder vor der Tür und du bekommst kaum mehr Karten.

Verhoovensjazz Berlinjazz – Von wegen oldschool – läuft schon

Das gemeinsame Erleben beim Live-Act ist dem Leben mit Fernbedienung vorzuziehen. Es gibt diese Jazzstudie. Es gibt auch die Festivals europaweit, NorthSea Festival Rotterdam und Jazzaldia in San Sebastian. Moers/Arte, Leverkusen Jazztage Burghausen. Die Radiostationen: vom WDR über SWR über Deutschlandradio Kultur bis NDR … Die Radiostationen dünnen ihr Angebot zum Jazz mehr und mehr aus, bzw. senden Jazz zu nachtschlafender Zeit. In den Zeitungen, bzw. ihren Internetplattformen findet Jazz nur selten statt. Auf den großen Socialmediawebseiten scheint der Jazz mit Miles Davis oder John Coltrane abgeschlossen zu sein. Auch reicht es nicht hin, die „Sache mit dem Jazz“ den Instituten wie Institutionen zu überlassen.

Es bleiben also weiterhin die Webseiten – wer kann bei der Angebotsdichte aber von sich behaupten, noch den Überblick zu haben – und so machte ich es mir selbst zur Aufgabe, Licht in den Dschungel zu werfen – bis dato scheint es jedoch noch immer nur eine Funzel zu sein, bin täglich erstaunt, wie wenig bekannt mir so manche Aufnahme ist, es lässt sich schon lange nicht mehr behaupten, dass nur Platzhirsche Gehör finden oder nur Metheny, Marsalis oder Mont Blanc spielen.

Von wegen einfach kompliziert

Wer hat nicht die Erfahrung gemacht: du studierst, erzielst einen Abschluss mit Auszeichnung – und stehst auf der Straße. Niemand kennt dich. Wenn du deine Kontakte aus der Zeit der Ausbildung nicht aktivierst. Du bist darauf angewiesen, dass irgendwer versteht, was du machst und an dich glaubt. Dir beiseite steht. Gleich auch musst du Unterhalt erzielen – die Verdienstmöglichkeiten in der Sparte Jazz werden bekanntermaßen für die wenigsten zum Selbstläufer.

Nach dem mussten während der Pandemie viele „ihre Passion“ zugunsten eines Jobs umdenken. Sie produzieren hier und da eine Aufnahme, die kaum den Weg an die Oberfläche findet. Trotz der Möglichkeiten, sich im Internet zu zeigen. Von dieser Möglichkeit machen gleich so viele Gebrauch, es scheinen sich „nur Platzhirsche“ durchzusetzen. Dem entgegenzuwirken braucht es Ideen, Geduld und zusätzliche Informationen. Und die, die sich nicht nur den Großen zuwenden, das spreche ich fordernd und auch mich selbst mahnend aus:


verhoovensjazz websites of jazz,verhoovensjazz berlinjazz,Berlinjazz
Verhoovensjazz Berlinjazz – Nicht nur Jazz

Soll es Dur sein oder G7sus9


Von wegen anstrengend, mach mal – mach voran!

Eine Schwierigkeit in Sachen Webauftritt gibt es: zu einer guten Aufnahme gehört immer auch ein prägnantes und authentisches Cover: nicht selten gibt es zur Gestaltung und Aufnahme der Cover kaum Angaben zu Designerinnen oder Fotografinnen – am Ende aber steht und fällt ein Musikalbum auch mit seinem Cover – die Suche nach Aufhebung diese Konflikts ergibt sich über diese Hinweise: Embedding ist erlaubt, aber …

Cum ergo nun – und Schluss für heute:

Die Vielseitigkeit der Jazzszene darf nicht verloren gehen, solange es so viele und so gute Musikerinnen und Musiker gibt. Es bleibt demnach fast nichts anderes, als trotzdem seinen Stock in den Ring zu werfen und hier und da von den Eindrücken und Entdeckungen zu berichten.

Insofern: viel Erfolg allen, die mithelfen, die Möglichkeiten der Klänge, Sounds und der Arrangements offen zu gestalten. Und zu unterstützen – ich betone: ich verfolge mit diesem Blog kein ökonomisches Interesse, sondern stelle allein meine Vorliebe zum Jazz zur Verfügung, damit vielleicht auch andere sich anstecken oder mitnehmen lassen in diese offene Welt der Musik!

Verhoovensjazz Berlinjazz

Mit den besten Grüßen


Link Berlin Abteilung A-Z. * Jazz im Wald * Onom Agemo and the Disco Jumpers

Verhoovensjazz Berlinjazz