Andre B. Silva The Guit Kune Do 2020

The Guit Kune Do

Ein spannendes Musikprojekt des portugiesischen Jazz-Gitarristen und Komponisten André B. Silva, der in Porto lebt und arbeitet. Ein sehr schönes und angenehm überraschendes Hörvergnügen.

• Ein Ensemble aus fünf E-Gitarristen, einem E-Bassisten und einem Schlagzeuger.
• Inspiriert von Stilen wie Jazz, Funk, Rock und Hip-Hop.
• Silva beschreibt es selbst als eine groovylightful extravaganza – also eine energiegeladene, groovige Klangreise.

• André B. Silva – Gitarre, Komposition, Leitung
• António Pedro Neves, Eurico Costa, Francisco Rua, Virxílio da Silva – Gitarren
• João Próspero – E-Bass
• Diogo Silva – Schlagzeug & Percussion

• Gestaltung & Artwork: Maria Mónica

• Reichhaltige Gitarren-Arrangements: Schichten von Melodien, Kontrapunkte und Grooves.
• Jeder Gitarrist bringt eine eigene Klangfarbe ein, was zu einer dichten und rhythmisch vielschichtigen Musik führt.
• Ideal für Liebhaber von experimenteller Fusion, Jazz-Rock, progressivem Funk.

Mt. Meru

lange Abschnitte geschriebener und orchestrierter Musik wechseln sich mit Momenten der Improvisation ab, in denen die brillanten Musiker, die ihn auf diesem Album begleiten, mitwirken.

• Jazz trifft Kammermusik
  Die Besetzung umfasst neben Silvas E-Gitarre klassische wie Cello, Bassklarinette, Fagott, Vibraphon sowie Saxophon, Kontrabass und Schlagzeug. Diese Mischung verleiht dem Sound eine intime, kammermusikalische Tiefe (allaboutjazz.com).
• Struktur & Atmosphäre
  Das Album besteht aus sechs längeren, sorgsam komponierten Stücken (7 bis 17 Minuten), in denen geschriebene Abschnitte in fließende Improvisationen übergehen – ein post‑modernistischer Jazz mit expressiver, fast klassisch‑konzertanter Disziplin und einem Hauch Punk-Attitüde .
• Interpretation & Wirkung
  Kritiker nennen es eine einladende Räumlichkeit für Reflexion und Besinnung, ein starker Kontrast zu hektischen Zeiten .

1. Caronte em Chamas (~8 Min) – düstere Melodien, intuitive Entwicklung
2. 5:06 (~7 Min) – pulsierender Groove, animiertes Saxofon
3. O Retorno de Saturno (~11 Min) – vibraphonisches Ostinato, später melancholisches Dreiviertel-Walzertempo
4. Oleka (~4 Min) – kompakte, fokussierte Komposition
5. Expurgo e Catarse (~16 Min) – komplexe, stellenweise freie, fast abstrakte Klanglandschaft
6. Meditação da Montanha (~14 Min) – folkartige Melodie, sanfter Abschluss.

• Aufnahme & Produktion
  Aufgenommen: Dezember 2021 bei ARDA Recorders in Porto.
  Mixed von Carlos Fuchs, gemastert von Miguel Pinheiro Marques. Produzent: André selbst. Produktion: Clean Feed Records.

• Für Liebhaber von ungewöhnlichen Klangfarben und kammermusikalischen Jazzexperimenten.
• Die Mischung aus komponierter Struktur und improvisatorischer Freiheit erzeugt eine meditative, nachdenkliche Atmosphäre.
• Kritiker loben sowohl die präzise Intensität als auch die emotionale Tiefe (leichter Atem zwischen Melancholie und Erhabenheit) .