German Jazz 1960s

German Jazz 1960s

German Jazz 1960s

In den 60ern, so kann man sagen, weiß ich noch nicht, wer ich bin, wer ich werde, wozu ich bin, für wen, das ist sozusagen die Reise im Ausland deiner selbst, da es sich erst findet, das Kind, das nirgends länger als zwei Jahre verbringt, weil es die Eltern von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt treibt, berufsbedingt – in den 60ern, so lese ich in den Tagebüchern der Mutter, stand Klaus Doldinger hoch im Kurs, in den 60ern gab es die Elbkatastrophe, die Kuba Krise, die junge Frau, die Mutter, weiß nicht, was ihr geschieht und noch weniger, warum sie einen Mann liebt, der von all dem offenbar nichts mitbekommt, so desinteressiert

– in den 60ern kam der Free Jazz auf, in den 60ern saßen wir mit den Eltern im Autokino und sahen Heintje, in den 60ern wanderte Dollar Brand aus Süd Afrika aus, um 1974 für kurz dort wieder hinzufahren und den Welthit Manenberg zu komponieren, den Anti-Apartheits-Song schlechthin und bald eine Hymne auf Nelson Mandela – Dollar Brand, heute Abdullah Ibrahim, lebt inzwischen mit Frau in Bayern, und ich sortiere Musik nach Jahren. In den 60ern ist der Cool Jazz, der Hard Bop oder das was Blue Note macht, alles sowas von erfolgreich, die Eltern hören trotzdem Brenda Lee oder die Marvelettes und die Tokens

The Lion sleeps tonight – das Original ist von Solomon Linda und lautet Mbube – nehmen wir noch Roy Orbinson, Adele, Booker T. & The Mgs oder Quincy Jones – The Ronettes – Henri Mancinis Pink Panther, Baby Love von The Supremes – nun stell dir dazu die rote Erde Afrikas vor und frage mich nach Miriam Makeba, der Zungenschlag in Pata Pata aus 1967, auch hierzu hat Wikipedia Entprechendes – den sogenannten Klick Song gibt es schon 1960 – in my native village in Johannesburg

– höre ich und suche es in Google, es ist alle Jahre wieder ein neuerliches Aufsuchen, es verändert sich rasant, ich finde jenes Letzthaus meiner Kindheit in Kempton Park, in der Duganhage Ave – gekreuzt von der Granaat Straat – und muss abbiegen, es geht um German Jazz, nicht um Kapstadt oder Johannesburg Jazz – ehemals Dollar Brand heute Abdullah Ibrahim lebt in Bayern – wir sprechen uns noch – damals, unter dem gleichen Zeltdach – einmal aufstehen und los

– die Playlists zu dieser Zeit sind gut besucht von Nina Simone bis Chico Hamilton, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Roland Kirk und Sun Ra – Deutschsprachige finde ich nur schwer – um nicht zu sagen: gar nicht. Was hier angezeigt wird, ist Ergebnis neuerlicher Suchen – es sagt einem ja nur die Intuition, ob sich die Suche auch lohnt. So gesehen: viel ist es noch nicht, ein Anfang ist gemacht.

Der eigenen Lebensachsen folgend zwischen Hier und Dort, German & South Aftrican Jazz. The Lion sleeps tonight oder aber Mbube. Auf Deutsch: Heimat ist nicht, wo du geboren wurdest, Heimat ist, was aus dir wird. Im Hier oder Jetzt oder aus damals wird morgen, auch das wandelt sich. Wer sich nicht ändert.

Wikipedia Die 1960er Jahre

German Jazz 1960s

Am 13. August 1961 wurde in Ostberlin die Berliner Mauer gebaut. Für viele Jahre waren nun west- und ostdeutsche Jazzmusiker voneinander getrennt.

Im Fernsehen der Bundesrepublik wurden die großen amerikanischen Musiker zur besten Sendezeit vorgestellt. Um 1960 endete dagegen zunächst das Interesse der westdeutschen Musikproduzenten an Plattenaufnahmen von Musikern wie Wolfgang Lauth; Jazzmusik erschien als nicht mehr gut verkäuflich. Noch Anfang 1964 musste Horst Lippmann feststellen: „Die deutsche Schallplattenindustrie hat seit Jahren alle modernen deutschen Jazzmusiker vernachlässigt und nur gelegentlich Platten mit Amateurbands im Dixieland-Bereich vorgelegt. Keine deutsche Plattenfirma scheint sich auf die künstlerische Verpflichtung vorbereitet zu haben, den modernen deutschen Jazz angemessen zu veröffentlichen, wie das in den Bereichen der symphonischen und der Kammermusik der Fall ist.“ Lippmann überzeugte auf eigenes Risiko CBS davon, Langspielplatten mit Musik von Albert Mangelsdorff, Joki Freund und Wolfgang Dauner zu veröffentlichen. In der Folge kam eine neue Generation von Jazzproduzenten wie Siegfried Loch und Hans Georg Brunner-Schwer auf den Plan – Platten von Ingfried Hoffmann, von Klaus Doldinger, von Attila Zoller, Hans Koller und Gunter Hampel kamen kurz darauf auf den Markt. Eine besondere, herausragende Stellung nimmt der Musikkritiker und Produzent Joachim Ernst Berendt in dieser Zeit ein; hat er doch den deutschen Jazz in den 1960er und 1970er Jahren maßgeblich geprägt. Ohne ihn hätten weder der europäische Free Jazz noch einzelne Musiker wie Albert Mangelsdorff, Rolf Kühn und Joachim Kühn und andere die Bedeutung, die sie heute für den deutschen Jazz haben. Berendt war der erste und bisher einzige Globalplayer unter den Jazzkritikern und Produzenten der deutschen Jazzszene, der sich für Jazz aus Deutschland im Ausland starkgemacht hat.

Die bekannten Jazzgruppen in der alten Bundesrepublik waren damals die Quintette von Albert Mangelsdorff (mit Heinz Sauer und Günter Kronberg) und von Michael Naura (mit Wolfgang Schlüter) und das Quartett von Klaus Doldinger (mit Ingfried Hoffmann). Neuerer waren auch das Wolfgang Lauth Quartett mit Fritz Hartschuh und das Trio von Wolfgang Dauner (mit Eberhard Weber und Fred Braceful). Musikalisch erfolgte eine bewusste, aber doch behutsame Abgrenzung vom amerikanischen Vorbild und die Entwicklung eigener Zugänge. So war es möglich, sich „wirklich von Schablonenvorstellungen frei zu machen und die Freiheiten zu nützen“, die der Jazz bietet. Doldinger und Mangelsdorff konnten mit wachsender Beliebtheit auch im Ausland auftreten und Platten veröffentlichen. Naura musste sich aus Krankheitsgründen vom aktiven Musikerleben zurückziehen und wurde Jazzredakteur beim NDR. In der DDR ist hier zunächst das Manfred Ludwig Sextett zu nennen, lange Zeit die einzige Combo, die sich der Stilistik des modernen Jazz verschrieben hatte.

1965 betrat das Quintett von Gunter Hampel, das einen gemäßigten Free Jazz pflegte, mit Musikern wie Manfred SchoofAlexander von SchlippenbachBuschi Niebergall und Pierre Courbois die deutsche Jazz-Szene und gab auch in der „Provinz“ zahlreiche Konzerte. Kompromisslosen Free Jazz hörte man dann vom Manfred Schoof Quintett (Voices) und einem Oktett um Peter Brötzmann (Machine Gun 1968). Insbesondere in den kleineren Städten Westdeutschlands verschwanden mit dem Aufkommen der Beatmusik die Jazzclubs. Ab Mitte der 1960er fanden in der DDR die Trios von Joachim Kühn – der 1966 in den Westen migrierte – und Friedhelm Schönfeld, sowie auch Manfred Schulze einen eigenständigen Weg in den freien Jazz

English 1960s

In the 60s, you could say, I don’t yet know who I am, who I will become, what I am for, for whom, that is, so to speak, the journey abroad of yourself, because you are just finding yourself, the child who spends no longer than two years anywhere, because the parents drive him from village to village, from city to city, work-related – in the 60s, I read in my mother’s diaries, Klaus Doldinger was very popular, in the 60s there was the Elbe disaster, the Cuban crisis, the young woman, the mother, doesn’t know what is happening to her and even less why she loves a man who is apparently oblivious to all this, so uninterested

in the 60s, free jazz emerged, in the 60s we sat with our parents in the drive-in movie theater and watched Heintje, in the 60s Dollar Brand emigrated from South Africa, only to return there briefly in 1974 and compose the worldwide hit Manenberg, the anti-apartheid song par excellence and soon a hymn to Nelson Mandela – Dollar Brand, now Abdullah Ibrahim, now lives with his wife in Bavaria, and I sort music by year. In the 60s, cool jazz, hard bop or what Blue Note does is all so successful, parents still listen to Brenda Lee or the Marvelettes and the Tokens

The Lion sleeps tonight – the original is by Solomon Linda and is called Mbube – let’s take Roy Orbinson, Adele, Booker T. & The Mgs or Quincy Jones – The Ronettes – Henri Mancini’s Pink Panther, Baby Love by The Supremes – now imagine the red earth of Africa and ask me about Miriam Makeba, the tongue beat in Pata Pata from 1967, Wikipedia also has something corresponding to this – the so-called click song already exists in 1960 – in my native village in Johannesburg

I hear it and search for it in Google, it’s a new search every year, it changes rapidly, I find that last house of my childhood in Kempton Park, in Duganhage Ave – crossed by Granaat Straat – and have to turn off, it’s about German Jazz not Cape Town or Johannesburg Jazz – formerly Dollar Brand today Abdullah Ibrahim lives in Bavaria – we still talk – back then, under the same tent roof – get up once and go

– the playlists at this time are well frequented from Nina Simone to Chico Hamilton, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Roland Kirk and Sun Ra – I find it difficult to find German speakers – not to say: not at all. What is shown here is the result of recent searches – it’s only intuition that tells you whether the search is worthwhile. Seen in this light: it’s not much yet, but a start has been made.

Following your own axis of life between here and there, German & South African jazz. The Lion sleeps tonight or Mbube. In German: Home is not where you were born, home is what you become. In the here or now or from then to tomorrow, that also changes. Those who do not change.

German Jazz 1960s Wiki:

On August 13, 1961, the Berlin Wall was built in East Berlin. For many years, West and East German jazz musicians were now separated from each other.

The great American musicians were presented on West German television in prime time. By 1960, however, West German music producers‘ interest in recordings by musicians such as Wolfgang Lauth had initially waned; jazz music no longer seemed to sell well. At the beginning of 1964, Horst Lippmann had to admit: “The German record industry has neglected all modern German jazz musicians for years and only occasionally released records with amateur bands in the Dixieland genre. No German record company seems to have prepared itself for the artistic obligation to release modern German jazz adequately, as is the case in the areas of symphonic and chamber music.” At his own risk, Lippmann convinced CBS to release long-playing records with music by Albert Mangelsdorff, Joki Freund and Wolfgang Dauner. As a result, a new generation of jazz producers such as Siegfried Loch and Hans Georg Brunner-Schwer came onto the scene – records by Ingfried Hoffmann, Klaus Doldinger, Attila Zoller, Hans Koller and Gunter Hampel were released shortly afterwards. The music critic and producer Joachim Ernst Berendt played a special, outstanding role during this period, as he had a decisive influence on German jazz in the 1960s and 1970s. Without him, neither European free jazz nor individual musicians such as Albert Mangelsdorff, Rolf and Joachim Kühn and others would have the significance they have for German jazz today. Berendt was the first and so far only global player among the jazz critics and producers of the German jazz scene to promote jazz from Germany abroad.

The well-known jazz groups in the old Federal Republic at that time were the quintets of Albert Mangelsdorff (with Heinz Sauer and Günter Kronberg) and Michael Naura (with Wolfgang Schlüter) and the quartet of Klaus Doldinger (with Ingfried Hoffmann). The Wolfgang Lauth Quartet with Fritz Hartschuh and Wolfgang Dauner’s trio (with Eberhard Weber and Fred Braceful) were also more recent. Musically, there was a conscious but cautious differentiation from the American model and the development of own approaches. This made it possible to “really free oneself from stereotypes and make use of the freedom” offered by jazz. As their popularity grew, Doldinger and Mangelsdorff were also able to perform and release records abroad. Naura had to retire from active musical life due to illness and became jazz editor at NDR. In the GDR, the Manfred Ludwig Sextett, for a long time the only combo dedicated to the style of modern jazz, should be mentioned here first.

In 1965, Gunter Hampel’s quintet, which cultivated moderate free jazz, entered the German jazz scene with musicians such as Manfred Schoof, Alexander von Schlippenbach, Buschi Niebergall and Pierre Courbois and also gave numerous concerts in the “provinces”. Uncompromising free jazz was then heard from the Manfred Schoof Quintet (Voices) and an octet led by Peter Brötzmann (Machine Gun 1968). Jazz clubs disappeared with the rise of beat music, particularly in the smaller cities of West Germany. From the mid-1960s, the trios of Joachim Kühn – who migrated to the West in 1966 – and Friedhelm Schönfeld, as well as Manfred Schulze, found their own way into free jazz in the GDR.

Festivals: Das Jazzfest Berlin (bis 1980 Berliner Jazztage) (*1964) | Jazzwerkstatt Peitz (*1969) 1982 wurde das Open-Air-Konzert verboten, gleichbedeutend mit dem Aus für die Jazzwerkstatt Peitz in der DDR, wiederbelebt seit 2011 | Montreux Jazz Festival (*1967) | Total Music Meeting (*1968-2008 als Gegenfestival zu den Berliner Jazztagen)

Doldinger: „Sie können quietschen, kein Problem, Sie können drauf loslegen – meine: das ist doch alles kein Problem …“ Brötzmann: “ Das sind die Leute, die sich nichtmal die Mühe machen, sich einfach mal hinzusetzen einen Abend lang und mal zuzuhören, und alles andere, was hinterher vorher und daneben ist abzuschalten, einfach mal dasitzen und hören, das ist das Wichtigste vorerst. …

Free Jazz – Pop Jazz: unverständlich oder populär? (Peter Brötzmann, Klaus Doldinger 1967)
Free Jazz – Pop Jazz: unverständlich oder populär? (Peter Brötzmann, Klaus Doldinger 1967) YOUTUBE

Albert Mangelsdorff
(*1928-2005), Trombone

Tension
Albert Mangelsdorff Quintet
Tension
Albert Mangelsdorff Quintet
Tension; CBS Günther Kronberg (as, brs), Heinz Sauer (ts), Günter Lenz (b), Ralf Hübner (dr), Albert Mangelsdorff (tb). 1963

Fritz Hartschuh
(*1930-2020), Vibraphone
Autumn in Europe (1964, mit Rolf Lüttgens, Dieter von Goetze, Rolf Quenzel)

Klaus Doldinger
(*1936), Saxophone

Jazz Made In Germany
Klaus Doldinger
Jazz Made In Germany 1963
Klaus Doldinger
Doldinger live at Blue Note Berlin (1963)
Doldinger in Südamerika (1965)
Doldinger Goes On (1967)
Blues Happening (1968)
Doldinger – The Ambassador (1969)

Heinz Sauer
(*1932), Saxophone
Der Unbeugsame mit dem schillernden Ton – BR Klassik

Eugen Cicero
(*1940-1997), Pianist

Rokoko Jazz
Eugen Cicero
Rokoko Jazz 1965
Eugen Cicero

Michael Naura
(*1934-2017), Pianist und Redakteur

Michael Naura Quintet
Michael Naura Quintet
Michael Naura Quintet
Alto Saxophone – Peter Reinke
Bass – Wolfgang Luschert
Drums – Joe Nay
Piano – Michael Naura
Vibraphone – Wolfgang Schlüter

Manfred Schoof
(*1936), Flugelhorn Kornett

Manfred Schoof Quintett: Voices (Manfred Schoof (tp, cornet); Gerd Dudek (ts); Alexander von Schlippenbach (p); Buschi Niebergall (b); Jaki Liebezeit (d) 1966, München).
Manfred Schoof Orchestra: European Echoes (Enrico Rava (tp); Manfred Schoof (tp); Hugh Steinmetz (tp); Peter Brötzmann (ts); Gerd Dudek (ts); Evan Parker (ss); Paul Rutherford (tb); Derek Bailey (g); Fred Van Hove (p); Alexander von Schlippenbach (p); Irène Schweizer (p); Arjen Gorter (b); Peter Kowald (b); Buschi Niebergall (b); Han Bennink (d); Pierre Favre (d) Juni 1969, Bremen) FMP 0010)

Manfred Schoof
(*1936), Flugelhorn Kornett

Anthologie
Manfred Krug
Anthologie
Manfred Krug
Jazz Bands DDR
Brüning Uschi
SOK
Bergendy
Ulrich Gumpert
Theo Schumann
Dresen Sextett
Blue Effect
Jazz Optimisten Berlin
Big Beat
Lakomy
Günther Fischer

Wolfgang Dauner
(*1935-2020), Pianist

Dream Talk
Wolfgang Dauner Trio
Dream Talk
Wolfgang Dauner Trio
1964 Dream Talk (CBS, mit Eberhard Weber und Fred Braceful)
– 1967 Free Action (MPS), mit Weber, Braceful, Jean-Luc Ponty (viol), Gerd Dudek (ts), Jürgen Karg (ce) und Mani Neumaier (dr)
1969 Rischkas Soul (Global Records; wiederveröffentlicht 1974 als This Is Wolfgang Dauner auf Brain, mit Sigi Schwab, Eberhard Weber, Fred Braceful, Roland Wittich)

Attila Zoller
(*1927 – 1998), Guitar

Heinrich Heine Lyrik und Jazz
Das Attila-Zoller-Quartett, Gert Westphal
Heinrich Heine Lyrik und Jazz 1964
Das Attila-Zoller-Quartett, Gert Westphal, Emil Mangelsdorff, Peter Trunk, Klaus Weiss
1965: Zo-Ko-So (MPS) mit Martial Solal, Hans Koller 1965: The Horizon Beyond (Emarcy/Act) mit Don Friedman, Barre Phillips und Daniel Humair 1965: Doldinger In South America (Emarcy) mit Klaus Doldinger Quartet

Wolfgang Schlüter
(*1933-2018), Vibraphone, Percussion
Horst Jankowski, Rolf Kühn & Wolfgang Schlüter: Gäste bei Horst Jankowski (Metronome 1962)

Klaus Lenz 
(*1940), Conductor

Viele bekannte Interpreten wie Manfred Krug, Günther Fischer, Reinhard Lakomy, Henning Protzmann (Karat), Günter „Baby“ Sommer und Ulrich Gumpert erlernten bei ihm das musikalische Handwerk und spielten mit ihm erfolgreiche Alben ein

Die Frühen Jahre
Klaus Lenz, Modern Jazz Big Band 65
Die Frühen Jahre
Klaus Lenz, Modern Jazz Big Band 65

Peter Brötzmann
(*1941-2023), Saxophone

The Complete Machine Gun Sessions
The Peter Brötzmann Octet
The Complete Machine Gun Sessions
The Peter Brötzmann Octet
For Adolphe Sax (1967, mit Peter Kowald und Sven-Åke Johansson) (FMP)/Atavistic
Machine Gun (1968, mit Willem Breuker, Evan Parker, Fred Van Hove, Peter Kowald, Buschi Niebergall, Han Bennink, Sven-Åke Johansson)

Alexander von Schlippenbach
(*1938), Piano

Globe Unity
Alexander von Schlippenbach
Globe Unity
Alexander von Schlippenbach

Joe Haider
(1936) Piano

Moving Waves
Wolfgang Lauth
Forum West – Modern Jazz From West Germany Wewerka Archive (1962​-​1968) – compiled by Jazzanova 2004

Ingfried Hoffmann
(*1935), Organ, Trumpet, Piano

Hoffmann's Hammond Tales
Ingfried Hoffmann, René Thomas
Hoffmann’s Hammond Tales
Ingfried Hoffmann, René Thomas
1963 – Ingfried Hoffmann’s Hammond Tales, Philips (als CD 2009 wiederveröffentlicht) (mit Hoffmann, org, p; René Thomas, gt; Helmut Kandlberger, b; Klaus Weiss, dr), Philips
1963 – „Midnight Bossa Nova“, auf: Exotic Jazz, jazzclub/Verve 2006 (mit Hoffmann, org, p; Helmut Kandlberger, b; Klaus Weiss, dr), Philips
1966 – From twen with Love, Philips (mit Hoffmann, org; Volker Kriegel & Pierre Cavalli, gt; Peter Trunk, b; Rafi Lüderitz, dr), Philips
1969 – Swinging Bach-Organ, Polydor

Max Greger
(*1926-2015), Saxophone, Conductor

Up To Date
Max Greger
Up To Date
Max Greger
Erkennungsmelodie Sportstudio 1963
wer denkt da nicht an Splanky von Count Basie 1958 – im PIano der gleiche Anschlag, nicht waahr

Gunter Hampel
(*1937), Saxophone, Piano, Flute, Vibraphone

Heartplants
Gunter Hampel Quintet
Heartplants
Gunter Hampel Quintet
Heartplants (SABA 1964, mit Manfred Schoof, Alexander von Schlippenbach, Buschi Niebergall, Pierre Courbois)
The 8th of July (birth records/Flying Dutchman 1969, mit Anthony Braxton, Jeanne Lee, Willem Breuker, Arjen Gorter, Steve McCall)

Heinz Alisch
(*1917-1993), Altsaxophonist, Klarinettist, Komponist, Arrangeur

Percolator ist ein Rock-’n’-Roll-Song aus dem Jahr 1958, der von Jack Morrow geschrieben und von Randy Randolph gesungen wurde. Er wurde nicht in seinem Ursprungsland USA, sondern erst 1960 in der deutschen Fassung von Trude Herr unter dem Titel Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann bekannt.
Choir – Chor Heinz Alisch
Orchestra – Orchester Heinz Alisch

Ich Will Keine Schokolade
Trude Herr
Ich Will Keine Schokolade
Trude Herr
1960

Nana Mouscourri – Weiße Rosen aus Athen : https://song.link/t/9943544 :: Freddy Quinn Und das weite Meer : https://song.link/t/13364944 – Zarah Leander Einer muss da sein : https://song.link/t/11451279 – Exkurs: Heike Makatsch singt Hildegard Knef 2009

Winnetou Melodien
(*1963-1967)
von Martin Böttcher

Ich Will Keine Schokolade
Trude Herr
Winnetou-Melodien
Martin Böttcher

Labels : Amiga (*1954-1994, seitdem vermarktet von BMG (jetzt Sony) | ECM (*1969) | Free Music Production (1969) | MPS (*1968)

Zeitschriften: Jazz Podium (*1952) | Fono Forum (*1956)