German Jazz 1970s

German Jazz 1970s

German Jazz 1970s

Die Rückkehr nach Deutschland mit Überseekisten an die Hauptstraße der Kleinstadt im Hessischen, die Musik bekommt kaum eine Stimme, sieht man von den Gesängen in der Gemeinde ab, vom wimmernden Orgelspiel des Kantors, vom Besuch des Weihnachtsoratoriums in der katholischen Kirche, den ersten Versuchen an der Trompete. Später gab es als Hausmeister der Gemeinde drei Klaviere [eins davon auf Ragtime verstimmt] und eine Orgel zur Auswahl plus die Trompete, auf der Musik von James Last imitiert wurde, die Schlagerparade. Kein Jazz.

Es war der Blues, mit B.B. King, Eric Clapton, John Mayall, der die ersten Versuche unternahm, den Vierteltakt in einen vitalen Takt zu überführen, auch die Frankfurt City Blues Band Is in Town … 1979. Die spitze Gitarre von Manfred Häder, die Stimme von Andreas August – sie spielten anlässlich des Jazz-Weekends in der Tiefgarage des Centers – in der Kneipe gab es regelmäßig Blues Sessions, beliefert oder bestückt wurden wir vom Versandhaus Zweitausendeins, viele Mängelexemplare mit ausgebissener Cover-Ecke – dort etablierte sich ab 1977 Mood Records mit seinem United Jazz & Rock Ensmble unter Mangelsdorff, Schoof, Weber, Kriegel, Thompson, Hiseman, Van Rooyen, Mariano und Wolfgang Dauner, der Initiator dieser wohl erfolgreichsten Jazz Rock Formation der 70iger 80iger.

Wer sich für Jazz interessierte, war auf Tipps und Hinweise von Freunden angewiesen, konnte sich im Merkheft von Zweitausendeins umtun, fuhr hin und wieder in den Plattenladen der nächstgrößeren Kreisstadt oder schnappte hier und da etwas im Radio auf – das Material von dort war nicht wirklich tragfähig oder belastbar, da im eigenen Freundeskreis niemand anzutreffen war, der dort ebenfalls reinhörte. Von Peter Herbolzheimer hatte ich gehört, von der HR Big Band unter der Leitung von Heinz Schönberger nichts. Du siehst und hörst keine Aufnahmen aus der Zeit, die Big Band soll sogar 50 Konzerte pro Jahr auf die Beine gestellt haben.

Landauf Landab waren die Formationen um Klaus Doldinger ein Begriff, Volker Kriegel kannte man, Albert Mangelsdorff war etwas für Insider und Freejazz-Affine, die Zeit, da man sich noch Nachtschichten vor dem Fernseher erlaubte mit den Übertragungen der Rock Nacht vom WDR. Der Jazz also, der fand im ländlichen Mittelgebirge kaum statt, die meisten Aufnahmen ereilten dich Jahre später – zeitnah oder In Time oder etwa Free im Sinn des freien Spiels – null. Jazzrock war, was ging – selbst die Bitches Brew von Miles Davis war noch zu avantgardistisch, Weather Report dagegen selbstredend und aber die deutsche Jazzszene?

Ein Buch mit sieben Siegeln, da kamen die United Jazz & Rock Ensemble gerade recht und wurden fleißig von Lp zu Lp gekauft. Zum Konzert ging es. Immer der Sehnsucht nach, näher an der Musik aus der Stadt dran zu sein, man fuhr ins Saturn nach Köln und wühlte stundenlang in den Plattenregalen. Die Gitarristen träumten davon, dort zu studieren und wurden nicht aufgenommen. Dass der Zug Richtung Punk und New Wave abgefahren war – erfuhren wir zu spät. Selbst Kraftwerk, CAN oder Embryo kamen kaum unter, der Horizont spiegelte sich in den Scorpions, in Boney M und James Last, in den Eckkneipen die Scorpions rauf und runter, während die Billard Kugeln rollten. Das Ganze war aus eigener Sicht: ein Blick wie durch die Sonnenbrille bei Nacht.

The Frankfurt Blues Band* – ...Is In Town
The Frankfurt Blues Band* – …Is In Town
The United Jazz + Rock Ensemble: Steps of M.C. Escher [Full HD] Live im Schützenhaus YOUTUBE
The United Jazz + Rock Ensemble: Steps of M.C. Escher [Full HD] Live im Schützenhaus YOUTUBE
Tatort Titelmusik
Klaus Doldinger
Tatort Titelmusik 1970
Klaus Doldinger
Wikipedia Die 1970er Jahre

German Jazz 1970s

Die 70er Jahre waren geprägt durch die Internationalisierung und die Kommerzialisierung der deutschen Jazzwelt. Jazz wurde mit verschiedenen anderen Musikgenres kombiniert. Jazzmusiker wie Christian Burchard (Embryo), Wolfgang Dauner (Et Cetera), Klaus Doldinger (Passport), Volker Kriegel und das United Jazz and Rock Ensemble folgten in der Alt-BRD dieser Strömung in Richtung Rockmusik. Gleichzeitig traten jüngere Musiker wie Herbert JoosAlfred Harth oder auch Theo Jörgensmann an die Öffentlichkeit und erregten mit ihrer Musik die Aufmerksamkeit der Jazzszene. Bemerkenswert ist, dass die deutschen Musiker beim hiesigen Publikum genauso ankamen wie amerikanische Jazzer. Das Theo Jörgensmann Quartett z. B. gelangte sogar in die Popular Music Best-of-Listen des Musik-Jahrbuchs Rock Session. Zur gleichen Zeit etablierten sich die deutschen Plattenfirmen FMPECM und ENJA. Auch akustisch-romantische Darbietungen von Joachim Kühn und anderen Pianisten wie Rainer Brüninghaus kamen damals in Mode. In Moers und an anderen Orten Westdeutschlands entstanden Festivals, die die neuen Entwicklungen des Jazz in den Mittelpunkt stellten.

Zu Beginn der 1970er Jahre gab die DDR-Staatsmacht ihre reservierte Haltung gegenüber der Jazzmusik auf und „erklärte“ den Jazz zu einem festen Bestandteil der DDR-Kulturpolitik. Klaus Lenz und die Modern Soul Band fanden einen eigenen Weg der Fusion von Rock und Jazzmusik.
Besonders im Free Jazz entwickelte man in der DDR einen eigenen Gestus und improvisierte zunächst über scheinbar DDR-spezifisches Material, so dass im Ausland die Vorstellung vom „Eisler-Weill-Folklore-Free-Jazz“ aufkommen konnte. Die Selbstbehauptung war dabei ausgeprägter als in Westdeutschland. Zu den bekannteren Künstlern dieser Ära zählen Conny Bauer und Ulrich Gumpert (Zentralquartett), Manfred HeringManfred „Catcher“ Schulze und Günter „Baby“ Sommer. Diese Musik sprach dort ein besonders breites, junges Publikum an und war sehr erfolgreich. In den neuen Leiden des jungen W. erinnert sich Plenzdorfs Held an die montäglichen Jamsessions in der »Großen Melodie« und zählt die bereits genannten Musiker auf. Das beim Bemühen, einen eigenen Weg des Jazz zu finden, „allmählich erstarkende musikalische Selbstbewusstsein“ der Musiker „brachte einen ernsthaften Widerspruch zur herrschenden Monokultur zum Ausdruck.“ Veranstaltungen mit Free Jazz wurden daher „zu Treff- und Sammelpunkten einer kritischen Zuhörerschaft zwischen Resignation und Aufbegehren“. Nach einer Analyse von Bert Noglik begriff daher ein Teil der Zuhörenden den neuen musikalischen Weg als „Medium des Andersseins oder -denkens“; für einen anderen Teil des Publikums war er gewiss auch ein „Ersatz“ für andere, in der DDR nicht greifbare Musik und Subkultur.

Jazz begann im Kulturleben eine wichtige Rolle zu spielen – so entstand in Weimar eine äußerst beliebte Karnevalsveranstaltung Jazz blues ‚mer los!, auf der Musik vom Boogie Woogie bis zum Free Jazz gespielt wurde. Anlässlich der Jazzwerkstatt Peitz besuchten 1979 2.500 und 1980 4.000 Menschen ein neunstündiges Jazz-Marathon mit überwiegend freier Musik. Ab Mitte der 1970er Jahre veröffentlichte AMIGA zahlreiche Alben mit Jazzmusikern und -bands der DDR; auch Auftritte von Musikern aus dem westlichen Ausland wurden auf Platte festgehalten. Der Jazzjournalist Bert Noglik stellt im Rückblick fest: „In der Jazzentwicklung der DDR hat sich im Verlaufe der 1970er Jahre der Free Jazz (weit gefasst) als die wichtige Spielrichtung des Jazz herauskristallisiert und das sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Diese Feststellung bezieht sich auf die Musiker, das Publikum und auch auf die Organisationsstruktur des Konzert- und Tourneebetriebs. All das ist um so erstaunlicher, wenn man bedenkt, daß in östlichen wie westlichen Nachbargebieten immer ein relativ starker Mainstream floß.“ Jazz DDR

Wikipedia The Seventies translated

The return to Germany with overseas crates to the main street of the small town in Hessen, the music hardly gets a voice, apart from the singing in the congregation, the whimpering organ playing of the cantor, the visit to the Christmas Oratorio in the Catholic Church, the first attempts at the trumpet. Later, as janitor of the congregation, there were three pianos [one of them tuned to ragtime] and an organ to choose from plus the trumpet, on which music by James Last was imitated, the Schlagerparade. No jazz.

It was the blues, with B.B. King, Eric Clapton, John Mayall, who made the first attempts to transform the quarter time into a vital beat, also the Frankfurt City Blues Band Is in Town … 1979. The sharp guitar of Manfred Häder, the voice of Andreas August – they played on the occasion of the Jazz Weekend in the underground garage of the Center – there were regular blues sessions in the pub, we were supplied or stocked by the mail order company Zweitausendeins, many second-hand copies with the cover corner bitten out – that’s where Mood Records established itself from 1977 with its United Jazz & Rock Ensemble under Mangelsdorff, Schoof, Weber, Kriegel, Thompson, Hiseman, Van Rooyen, Mariano and Wolfgang Dauner, the initiator of what was probably the most successful jazz rock formation of the 70s & 80s.

If you were interested in jazz, you had to rely on tips and advice from friends, you could look around in the reference booklet of Zweitausendeins, go to the record store in the next biggest district town every now and then or pick up something here and there on the radio – the material from there wasn’t really sustainable or reliable, as there was no one in my own circle of friends who listened to it as well. I had heard of Peter Herbolzheimer, but nothing of the HR Big Band under the direction of Heinz Schönberger. You don’t see or hear any recordings from that time, the big band is said to have put on as many as 50 concerts a year.

The formations around Klaus Doldinger were a household name up and down the country, Volker Kriegel was known, Albert Mangelsdorff was something for insiders and free jazz aficionados, the time when people still allowed themselves night shifts in front of the television with the broadcasts of Rock Nacht from WDR. In other words, there was hardly any jazz in the rural low mountain range, and most of the recordings came to you years later – in a timely manner or In Time or Free in the sense of free play – zero. Jazz rock was what was possible – even Miles Davis‘ Bitches Brew was still too avant-garde, Weather Report on the other hand was self-evident, but the German jazz scene?

A book with seven seals, so the United Jazz & Rock Ensemble came just in time and were diligently bought from Lp to Lp. We went to the concert. Always longing to be closer to the music from the city, they went to Saturn in Cologne and rummaged through the record shelves for hours. The guitarists dreamed of studying there and were not accepted. We found out too late that the punk and new wave train had left. Even Kraftwerk, CAN or Embryo were barely mentioned, the horizon was reflected in The Scorpions, in Boney M and James Last, in the corner pubs the Scorpions played up and down while the billiard balls rolled. The whole thing was from my own perspective: a view as if through sunglasses at night.

German Jazz 1970s

The 1970s were characterized by the internationalization and commercialization of the German jazz world. Jazz was combined with various other musical genres. Jazz musicians such as Christian Burchard (Embryo), Wolfgang Dauner (Et Cetera), Klaus Doldinger (Passport), Volker Kriegel and the United Jazz and Rock Ensemble followed this trend towards rock music in the old FRG. At the same time, younger musicians such as Herbert Joos, Alfred Harth and Theo Jörgensmann came to the fore and attracted the attention of the jazz scene with their music. It is remarkable that the German musicians were just as popular with the local audience as American jazz musicians. The Theo Jörgensmann Quartet, for example, even made it into the popular music best-of lists of the music yearbook Rock Session. At the same time, the German record companies FMP, ECM and ENJA established themselves. Acoustic-romantic performances by Joachim Kühn and other pianists such as Rainer Brüninghaus also became fashionable at the time. In Moers and other places in West Germany, festivals were held that focused on the new developments in jazz.

At the beginning of the 1970s, the GDR state power abandoned its reserved attitude towards jazz music and “declared” jazz to be an integral part of GDR cultural policy. Klaus Lenz and the Modern Soul Band found their own way of fusing rock and jazz music.
Free jazz in particular developed its own style in the GDR and initially improvised on seemingly GDR-specific material, giving rise to the idea of “Eisler-Weill-Folklore-Free-Jazz” abroad. The self-assertion was more pronounced than in West Germany. Among the better-known artists of this era were Conny Bauer and Ulrich Gumpert (Zentralquartett), Manfred Hering, Manfred “Catcher” Schulze and Günter “Baby” Sommer. This music appealed to a particularly broad, young audience and was very successful. In the new Leiden des jungen W., Plenzdorf’s hero recalls the Monday jam sessions in the “Große Melodie” and lists the musicians already mentioned. The musicians‘ “gradually growing musical self-confidence” in their efforts to find their own way in jazz “expressed a serious contradiction to the prevailing monoculture.” Events with free jazz therefore became “meeting and gathering points for a critical audience between resignation and rebellion”. According to an analysis by Bert Noglik, some listeners therefore saw the new musical path as a “medium of being or thinking differently”; for another part of the audience, it was certainly also a “substitute” for other music and subculture that was not tangible in the GDR.

Jazz began to play an important role in cultural life – an extremely popular carnival event Jazz blues ‚mer los! was held in Weimar, where music ranging from boogie woogie to free jazz was played. At the Jazzwerkstatt Peitz, 2,500 people attended a nine-hour jazz marathon with mainly free music in 1979 and 4,000 in 1980. From the mid-1970s, AMIGA released numerous albums with jazz musicians and bands from the GDR; performances by musicians from Western countries were also recorded.[49] Looking back, jazz journalist Bert Noglik notes: “In the course of the 1970s, free jazz (broadly defined) emerged as the most important jazz genre in the development of jazz in the GDR, both in terms of quantity and quality. This statement refers to the musicians, the audience and also to the organizational structure of the concert and touring business. All this is all the more astonishing when one considers that a relatively strong mainstream has always flowed in both eastern and western neighboring regions.”

Gründung der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) in Marburg 1973 Deutsche Jazz Union
Gründung der Initiative Kölner Jazz Haus 1978 stadtgarten.de

Festivals: Jazz Festival Willisau (*1975) | Moers Festival (*1972) | Das Jazzfest Berlin (bis 1980 Berliner Jazztage) (*1964) | Jazzwerkstatt Peitz (*1969) 1982 wurde das Open-Air-Konzert verboten, gleichbedeutend mit dem Aus für die Jazzwerkstatt Peitz in der DDR, wiederbelebt seit 2011 | Internationale Jazzwoche Burghausen (*1970) | Wiesen (*1979) | Leipziger Jazztage (*1976) | Montreux Jazz Festival (*1967) | Jazzfest Saalfelden (*1978) | | Total Music Meeting (*1968-2008 als Gegenfestival zu den Berliner Jazztagen)

Embryo
Christian Burchard (*1946-2018); Vibraphone, Drums
(Embryo)

Tension
Albert Mangelsdorff Quintet
Opal 1970
Embryo

Volker Kriegel (*1943-2003)
 United Jazz and Rock Ensemble
Live im Schützenhaus (1977) Teamwork (1978) The Break Even Point (1979) Mood Records

German Jazz 1970s
Spectrum
Volker Kriegel (Gitarre)
John Taylor (E-Piano)
Peter Trunk (Bass)
Cees See (Percussion)
Peter Baumeister (Drums, Percussion)
Inside: Missing Link
Volker Kriegel
Inside: Missing Link
Acoustic Guitar, Electric Guitar, Sitar, Producer – Volker Kriegel
Bass, Electric Bass, Bass Guitar – Eberhard Weber
Design [Cover] – Günther Kieser
Drums – John Marshall, Peter Baumeister
Electric Piano [Electra] – John Taylor
Flute, Percussion, Voice, Effects – Cees See
Soprano Saxophone, Tenor Saxophone – Alan Skidmore
Tenor Saxophone – Heinz Sauer
Trombone – Albert Mangelsdorff

 

Klaus Lenz 
(*1940), Modern Soul Band

Jazz- und Soul-Hits
Klaus Lenz & Modern Soul Big Band
Jazz- und Soul-Hits
Klaus Lenz & Modern Soul Big Band
Die größten Hits
Modern Soul Band
Die größten Hits
Modern Soul Band

Max Greger Jr.
(* 1951), Piano

Catch Up
Max Greger Jr., Milan Pilar, Charly Antolini
Catch Up 1975
Max Greger Jr., Milan Pilar, Charly Antolini

Ulrich Gumpert, Gunter Sommer
SOK 1971-1975

SOK (Hermann Anders, Helmut Forsthoff, Ulrich Gumpert, Guenter Sommer)
SOK (Hermann Anders, Helmut Forsthoff, Ulrich Gumpert, Guenter Sommer)

Peter Giger
(*1939), Drums

Payan
Alexander von Schlippenbach
A Drum Is a Woman – Best of Peter Giger with
Trilok Gurtu, Doug Hammond, Eddy Marron, Tom Nicholas, Archie Shepp, Wolfgang Dauner, Gerd Dudek, Günter Lenz, Albert Mangelsdorff, Alan Skidmore 2006

Alexander von Schlippenbach
(*1938), Piano

Payan
Alexander von Schlippenbach
Payan 1972
Alexander von Schlippenbach

Karl Berger
(*1935-2023)  Vibraphonist, Pianist, Hochschullehrer

Vibes Summit
Karl Berger, Dave Friedman, Tom van der Geld, Wolfgang Lackerschmid

Vibes Summit 1979 – Karl Berger, Dave Friedman, Tom van der Geld, Wolfgang Lackerschmid

Dieter Reith
(*1938-2020) Organ

Hammond-Explosion
Dieter Reith
Hammond-Explosion 1971
Dieter Reith

Gerd Dudek
(*1938-2022) Saxophone

Free Action
Wolfgang Dauner, Jean-Luc Ponty, Gerd Dudek, Eberhard Weber, Jürgen Karg, Fred Braceful, Mani Neumeier
Free Action
Wolfgang Dauner, Jean-Luc Ponty, Gerd Dudek, Eberhard Weber, Jürgen Karg, Fred Braceful, Mani Neumeier

Michael Naura
(*1934-2017) Piano, Redaktion

Vanessa
Michael Naura
Vanessa 1974
Michael Naura

Agitation Free (band)

Fragments (Live, 1974)
Agitation Free
Fragments (Live, 1974)
Agitation Free
Bernhard Arndt, Burghard Rausch, Christoph Franke, Gustl Lütjens, Jörg Schwenke, Lutz Ulbrich, Michael Günther, Michael Hoenig, Mickie Duwe

Wolfgang Dauner
(*1935-2020), Pianist
Et Cetera
/ The Oimels

Et Cetera
Wolfgang Dauner
Et Cetera 1971
Wolfgang Dauner
Eberhard Weber (b), Roland Wittich (perc), Fred Braceful (dr) Siegfried Schwab (g)
The Oimels
Wolfgang Dauner
The Oimels 1969
Wolfgang Dauner – piano
Eberhard Weber (b), Siegfried Schwab (g, si), Cavalli Pierre (g), Roland Wittich – drums

Mild Maniac Orchestra
(*1975 – 1982), Band

Octember Variations
Volker Kriegel, Mild Maniac Orchestra
Octember Variations 1976
Volker Kriegel, Mild Maniac Orchestra

Herbert Joos
(*1940 – 2019), Trumpet

The Philosophy Of The Fluegelhorn
Herbert Joos
The Philosophy Of The Fluegelhorn
Herbert Joos – 1974
Heinrich Heine Lyrik und Jazz
Das Attila-Zoller-Quartett, Gert Westphal
Daybreak – The Dark Side Of Twilight 1976
Herbert Joos, Thomas Schwarz,

CAN Band
(*1968-1979)
(*1986-1999)

Tago Mago (Remastered)
Can

Tago Mago 1971
Can
Schlagzeug Jaki Liebezeit †
Orgel Irmin Schmidt
Bass Holger Czukay † (bis 1977; ab 1986)
Gitarre Michael Karoli †
Flöte David C. Johnson † (1968)

Alfred Harth 
(* 1949), Bassklarinette, Tenorsaxofon, Electronics

Hört, hört (LP auf Trikont, 1977 + DoppelCD auf Trikont, 1999)
Hommage/Vier Fäuste für Hanns Eisler (LP auf FMP, 1976) + DoppelCD auf Recommended Records, 2007 Vom Sprengen des Gartens (LP auf FMP, 1979) + DoppelCD auf Recommended Records, 2007
Just Music (Eigenproduktion, 1969 + ECM, 1970)

„Jazzwerkstatt Peitz: Das „DDR-Woodstock“ des Free Jazz“

Peter Herbolzheimer
(*1935-2010) Trombone
Free Orbit

Free Jazz Goes Underground
Free Orbit, Udo Lindenberg, Peter Herbolzheimer
Free Jazz Goes Underground 1970
Free Orbit, Udo Lindenberg, Peter Herbolzheimer
Waitaminute
Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass
Waitaminute 1973
Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass

Tete Montoliu
(* 1933-1997), Piano

Presentando a Tete Montoliu
Tete Montoliu
Blues for Myself 1977
Tete Montoliu
Seit den frühen 1960er Jahren arbeitete er auch in Dänemark und in Deutschland. 1968 holte ihn Kurt Edelhagen für Aufnahmen mit seiner Bigband nach Köln.

Four for Jazz
(*1970-1072), Band

Power Of Nature
Four For Jazz
Power Of Nature 1976
Four For Jazz
Heinz Bigler as/cl, Joe Haider p/ep, Isla Eckinger b, Peter Giger dr/perc

Siegfried Schwab
(*1940-2024), Guitar

Get Back to Rhythm (Jazz Collection)
Siegfried Schwab
Get Back to Rhythm (Jazz Collection) 1970
Siegfried Schwab
Sigi Schwab g · Freddie Rottier dr · Fats Sadi perc · Nikola Kletkovsky b u. a. – Brüssel Session – erschienen 2000 bei (Inmus)

Manfred Schoof
(*1936-1997), Trumpet, Flugelhorn

Hard Talk
Mal Waldron, Manfred Schoof, Steve Lacy
Hard Talk
Mal Waldron, Manfred Schoof, Steve Lacy

Klaus Doldinger (*1936),
Saxophone
(Passport)
Organ, Trumpet, Piano

Second Passport
Passport
Second Passport 1972
Klaus Doldinger (sax), John Mealing (org),
Wolfgang Schmid (b), Bryan Spring (dr)
Passport
Passport
Passport 1971
Klaus Doldinger (sax), Lothar Meid (g), Udo Lindenberg (dr), Jimmy Jackson (keys), Olaf Kübler (sax)

Joachim Kühn
(*1944), Piano

Solos
Joachim Kühn
Solos ^1971
Joachim Kühn
Solo Now (neben Albert MangelsdorffGunter Hampel und Pierre Favre; MPS 15457 LP, 1976)
Charisma (1977)

Joy Unlimited
(*1969-1977), Band

Instrumental Impressions
Joy Unlimited
Instrumental Impressions 1972
Joy Unlimited
Roland Heck: organ, fender rhodes, piano, vibes, marimba, percussion
Gerd Köthe: flute, saxophone
Hans W. Herkenne: drums, percussion
Albin Metz: fender bass, trumpet
Dieter Kindl: fender bass, guitar, percussion
Klaus Nagel: flute, guitar, woodwind, percussion
Hans Lingenfelder: guitar

KRAAN
(*1970-1990), Band

Solos
Joachim Kühn
Wintrup
KRAAN

Tramp Records
(*2003 von Tobias Kirmayer)
Tramp Records is one of Germany’s tiniest but funkiest record labels. We release new bands, but also re-issue quality (not necessarily rare) funk, soul, jazz, folk and afro beat too

Peace Chant - Raw, Deep and Spiritual Jazz Vol​.​1&2
von Various Artists
Peace Chant – Raw, Deep and Spiritual Jazz Vol​.​1&2
von Tramp Records

Theo Jörgensmann
(*1948), Klarinettist, Komponist
verweise auf 1999

1970 und 1971 besuchte Jörgensmann die Jazz-Sommerkurse an der Akademie Remscheid. Eine der ersten Gruppen, mit der Jörgensmann Anfang der 1970er Jahre überregional in Erscheinung trat, war das Contact Trio 1970–1973 mit Alois Kott (Kontrabass) und Michael Jüllich (Schlagzeug). Mit dieser Gruppe spielte er 1972 als Newcomber auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt

New Marks
Contact Trio
New Marks 1978
Contact Trio
Jörgensmann spielte von 1970 bis 1973 mit dem Trio

Frederic Rabold
(*1944), Trumpet

Funky Tango
Frederic Rabold Crew
Funky Tango 1979
Frederic Rabold Crew

Uschi Brüning
(*1947), Vocals

Uschi Brüning Und Das Günther Fischer-Quintett
Uschi Brüning, Günther Fischer-Quintett
Uschi Brüning Und Das Günther Fischer-Quintett
Uschi Brüning, Günther Fischer-Quintett

Jazz Made in Germany
MPS

Jazz Made in Germany
Various Artists
Jazz Made in Germany
 A special album that gives the listener an aural glimpse into the depth of talent within the German jazz scene of the 70’s.
Erwin Lehn Orchestra
Horst Jankowski
Max Greger
Rolf Kühn
Bernd Rabe
Hans Koller
Paul Kuhn
Klaus Doldinger
Thomas Stabenow
Joe Nay
Helmut Brandt
Wolfgang Schlüter
Michael Naura
Emil Mangelsdorff 

Virgo
(1975-1979) Band

Move On
Virgo
Move On 1979
Virgo
Udo Kistner – Bass
Clemens Schuster – Drums
Juraj Galan – Guitar
Henryk Darlowski – Keyboard

Toto Blanke
(1936-2013) Gitarrist, Komponist

Electric Circus Toto Blanke - Dave King (b) - Edward Vesala (dr) - Jasper Van't Hof (keyb) - Toto Blanke (g)
Electric Circus Toto Blanke – Dave King (b) – Edward Vesala (dr) – Jasper Van’t Hof (keyb) – Toto Blanke (g)

Labels : Amiga (*1954-1994, seitdem vermarktet von BMG (jetzt Sony) | ECM (*1969) | Enja (*1971, seit 1986 zwei geteilt Enja-Records (Winckelmann) + Enja/yellowbird (Horst Weber/Werner Aldinger) | Free Music Production (1969) | MOOD Records (*1977-2016) | MPS (*1968)

Zeitschriften: Jazz Podium (*1952) | Fono Forum (*1956) | Jazzzeitung (*1976-2014)