James Brandon Lewis live
James Brandon Lewis (sax), Aruán Ortiz (p), Brad Jones (b), Chad Taylor (dr) Release September 2022
James Brandon Lewis live
James Brandon Lewis ist im Feld des zeitgenössischen Jazz der Musiker der Stunde. Nach den international gefeierten Alben Molecular und Code of Being legt er mit seinem Quartett eine Doppel-CD eines denkwürdigen Konzertes vor. Die anspruchsvollen und melodiösen Kompositionen von Molecular begeistern mit viel Lust zur Gestaltung und Mut zum offenen Zusammenspiel.
Text: Intakt Records
James Brandon Lewis live
James Brandon Lewis, geboren 1983 in Buffulo, trat in unseren Breiten groß hervor mit dem Album Jesup Wagon aus 2021 da hatte er mit Molucular (Intakt 2020), dem hochgelobten Album An Unruly Manifesto (2019), mit Radiant Imprints (Off Records 2018), No Filter (BNS Records 2016) und Days of FreeMan (Okeh 2015) sowie Devine Travels (Okeh 2014) längst unter Beweis gestellt, dass mit ihm mehr als zu rechnen ist. Inzwischen gilt er als der Abräumer und Fixstern der Jazzszene, mit stetig wachsender Fangemeinde.
Zu An Unruly Manifesto spricht Mark Carotto von den AllaboutJazz laut Wikipedia von Brandon Lewis’s Furchtlosigkeit und Selbstsicherheit. Die Dringlichkeit ähnele der Steve Colemans. In Rock, Gospel und Hip-Hop verwurzelt führt er unverkennbar die Tradition von John Coltrane und Ornette Colemen weiter. Die acht Minuten Haden is Beauty auf An Unruly Manifesto hätten gut und gerne dreißig Minuten weitergehen können.
Nun setz Of First Importance von Molecular zu MSM Molecular Systems in Vergleich – Singleauskopplung gegen Liveaufnahme – beide Aufnahmen brilliant, was bei dem einen seine Kürze und Prägnanz, ist bei dem anderen die Dehnung über die Zeit und die sich ergebende Spannung der Musiker untereinander. Das gleiche Stück in zwei unterschiedlichen Spreizungen.
Da bedankt er sich beim Publikum mit This Energy feels Great. Das gibt das Publikum ihm gleich auch zurück.
James Brandon Lewis live
James Brandon Lewis: Tenor Sax, Composition, Aruán Ortiz: Piano, Brad Jones: Bass, Chad Taylor: Drums –
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