Jazz Albums 2007
überzeugende Songs schreiben dagegen das Alboran Trio und Helge Lien und nach wie vor Esbjörn Svensson
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Favorites of Jazz
überzeugende Songs schreiben dagegen das Alboran Trio und Helge Lien und nach wie vor Esbjörn Svensson
überzeugende Songs schreiben dagegen das Alboran Trio und Helge Lien und nach wie vor Esbjörn Svensson
Wir kommen in einen Bereich, da ich mich gar nicht mehr auskenne, die Jahre gehen ins Land und die Tage auch, irgendwo zwischen Mai und September, der Sommer ruft, der Winter folgt
Steigt dir der Jazz zu Kopf, versuch nicht, ihn gegen Popmusik auszuspielen, hör vielmehr ordentlich Popmusik, bis auch sie dir zu Kopf steigt oder ihn blubbern lässt
Alben, die sich wunderbar anhören, aber offenbar keine Hörerschaft erzielen. Es entstehen Fragen: ist es zu konventionell, zu schwierig, zu persönlich, zu ambitioniert?
Das Ohr folgt den Melodien, es will harmonische Einheiten, Wiedererkennbarkeit und etwas fürs Herz vielleicht, der Bauch ist ein eigen Verwertungsmodul des Körpers, der sich vom Klangkörper insofern nicht unterscheidet, als er ebenfalls fortwährend atmet und auf Luftzufuhr aus ist.
Es ist die mitreißende Aufnahme von Jason Moran From the Dancehall to the Battlefield, es ist die erzählerische Aufnahme von Matana Roberts Coin Coin Chapter Five: in the garden … es folgt in seiner Komplexität Steve Lehmans Ex Machina – als Widergang zum Horror, der von der IT inzwischen ausgeht.
Studentenstreik, finanzieller Engpass, das Studium wird reizvoller, Musik wird zum Beispüler, Radio 4U The Big Beat spült Namen wie Gary Clayle und Mc 900Ft Jesus ins Ohr und alles, was noch so an Dub-Sound entsteht, vor allem aus UK. Bei Massive Attack lässt sich wunderbar arbeiten.
Am Ende des Jahres alles noch einmal an sich vorbeiziehen sehen, sich erinnern – um es gleich auch zu verklären, schönzumalen oder in ein besseres Licht zu tauchen?
Evan Taylor – Trumpet and Flugelhorn; Joseph Herbst – Alto and Soprano Saxophones; Liany Mateo – Bass; Luther S. Allison – Piano and Rhodes; Peter Martin – Guitar; Zach McKinney – Drums
Jazz Albums Review 2020 Was ein Jahr. Von der Pandemie bestimmt, eingeengt und überbestimmt. Sämtliche Zielvorgaben verfehlt. Ich wollte und …
Best Jazz of 2019 – und ich habe in diesem Jahr (fast) nichts veröffentlicht. Hatte kaum Zeit, es gab zu tun, trotzdem habe ich übers Jahr versucht, den Neuerscheinungen gerecht zu werden und komme auf mehr als 1000 (in Worten: eintausend) Neuerscheinungen allein im Bereich Jazz – und was ebenso verwundert: sie sind auch noch hörenswert! Mehr als das.
Ja, ich höre Jazz, nicht nur … sondern auch. Damit man mich nicht für out of passion hält. Draußen werden Kämpfe geführt ums wer dies, wer das und welche Schublade welchem Deckel. Ausdrücklich beschämende Debatten: guck es dir im Jazz doch an … Beispiel: der Frauenanteil. Wenn du so willst: ein Proporz, eine Konkurrenz … um die Plätze – die Töne.
Was ich spüre, sehe, höre. Versuche, den Roots zu folgen. Our Roots are in Africa, Pharoah Sanders 1996 leicht verständlich … oder eben Eric Bibb trocken elegant, Lackschuhe und schicker Anzug gehörten zum Repertoire.
ich habe das jetzt nicht mitgeschrieben … bin kein Journalist, sondern Kulturkonsument und ab und zu versuche ich in Worte zu fassen, was sich nicht in Worte fassen lässt.
Trotzdem schnüre ich Päckchen – viele Namen – übers Jahr gesammelt. Empfehlungen von AllaboutJazz, die Hitliste aus den USA. Die Platten, die ich unbedingt kaufen wollte und in Teilen erworben habe. Schließlich die Sparte wiederentdeckt.