Jazz must Have 1955 – 1989
1956
Must Have of Jazz
Lennie Tristano/The New Tristano
1956
Lennie Tristano Lennie Tristano & The New Tristano (solo)
Die vorliegende Aufnahme ist eine Zusammenstellung der beiden Alben Lennie Tristano und The New Tristano (solo). Sie beginnt mit Line Up, du kannst exemplarisch Tristanos Johann Sebastian Bach Anleihen erkennen, auch seinen extrem harten Anschlag.
Gefolgt vom legendären Requiem, eine Trauerballade in der ersten Hälfte, die in einen Blues übergeht. Ab Stück Becoming bist du auf The New Tristano (solo) unterwegs, gefolgt von You don’t know what Love is (der harte Anschlag aber auch – wie man auf die Aussage kommt, Tristano habe kaum Blues in seinem Repertoire: nun, diese Solo Aufnahme ist gut gefüllt mit Bluesigem – mit Walking Bass auf der Linken), Deliberation (solo), Scene and Variation, Love Lines und G Minor Complex.
Lennie Tristano, Sohn italienischer Migranten, erblindete mit zehn Jahren infolge der Spanischen Grippe, lernte klassisch Klavier, Klarinette und Cello, spielte in Chicago nebenher Jazz und begann auch Unterricht zu geben, zu seinen ersten Schülern zählten Lee Konitz und Bill Russo. Tristano gilt als maßgeblich beteiligt an der Neuausrichtung des Jazz vom Bebop kommend Richtung Cool Jazz.
Lennie Tristano – piano; Lee Konitz – saxophone; Jeff Morton – drums; Art Taylor – drums; Peter Ind – bass; Gene Ramsey – bass;
Pithecanthropus Erectus
Charles Mingus 1956
1956 Charles Mingus – Pithecanthropus
Charles Mingus Jr. (April 22, 1922 – January 5, 1979) – der zweite große Bassist neben Oscar Pettiford, der das Bass-Solo Spiel aus seinen begleitenden Tiefen hebt. Insbesondere das titelgebende Stück Pithecanthropus nimmt voraus, was in den kommenden Jahrzehnten hervortreten will: künstlerische und improvisatorische Freiheit. Die Aufnahme ist 1956 (sic!) und ein Paradigma für den Freejazz, der erst noch kommen will.
Jackie McLean und J.R. Monterose leisten sich dabei phasenweise ein an die Schmerzgrenze gehendes Saxophonduell – Der Penguin Guide of Jazz hebt diese Aufnahme in die Kategorie der „Essential Albums“, doppelpunkt: „absolutely crucial to the developement of free collective improvisation in the following decade“ Quelle Wiki
Charles Mingus – bass; Jackie McLean – alto saxophone; J. R. Monterose – tenor saxophone; Mal Waldron – piano; Willie Jones – drums
A Foggy Day: sehr viel Straßenlärm auf dem Weg zum Profile of Jackie, eine Dreiminutenballade als New Yorker Film Noir, die Schwarzweißaufnahmen quasi mitgeliefert. Das vierzehnminütige Love Chant führt uns noch einmal die Workshop-Atmosphäre vor Augen, in der dieses Album entstand. Mehr dazu im Wiki deutsch
Ella Fitzgerald Sings The Cole Porter Song Book 1956
Ella Fitzgerald Sings The Cole Porter Song Book 1956
Wikipedia – the Cole Porter Song Book is a 1956 studio double album by American jazz singer Ella Fitzgerald, accompanied by a studio orchestra conducted and arranged by Buddy Bregman, focusing on the songs of Cole Porter.
Must Have of Jazz z – Durchsuche Jazz aus dem Jahr 1956 auf discogs.com [aus 14.114]