Jazz Albums Juli 2022

Jazz Albums Juli 2022

Jazz Albums Juli 2022| 29.07.2022

Sommerpause, Sommerloch, Sommerferien – die Sommerfestivals, in Rotterdam, in San Sebastian – ich könnte wieder rufen: in eigener Sache – nehme es aber raus: in Sachen Suchmaschinen bin ich nicht firm – allerdings lernend, deswegen:

Im Sinn der Internetparanoia geht … wir wollen uns Wichtigem zuwenden – ich sehe: den Philosphenjazzartikel hat niemand entdeckt: bei Keith Jarrett haben einige vorbeigeschaut – gesehen habe ich : niemanden. Guten Tag.

– es gibt Abhängigkeit, bekanntermaßen von russischem Gas: es gibt noch mehr beklagenswerter Abhängigkeiten – was passiert, wenn Microsoft ausfällt — ohne Google und Amazon und FB kann ich leben (abzüglich 70% Zugespielter – im Übrigen: das sind Rein-Raus-Spazierende, suchen etwas, finden dieses hier und flüchten wieder … ) By The Way. Hab ich niecht gesehen. Guten Tag.

Wer wir? Gelandet? Wir sind noch gar nicht gestartet.

Unten verlinkt eine Literaturempfehlung: Mark Fischer K-punk. Nach Lesen seiner Artikel (bin noch nicht durch) spüre ich: Jazzfreund wird er kaum gewesen sein, ein Dogmatiker, sagt er selbst, aus einem einfachen Grund: Das I-Net habe ihm gelehrt, leere Gedanken zu produzieren ohne Position und Agenda, ohne Radikalität und revolutionärem Blick, ein Frontalbuch gegen die Postmoderne, möchte man vermuten – ich teile wohl kaum eine seiner Positionen, immerhin aber entlarvt er mich meiner Ohnelosigkeit, meiner Position, die andere haben, ich habe keine.

Frage mich: Die Schere zwischen Individuation und kollektivem Willen (der ein linker Gedanke war) und: die Individuation sei eine von Rechten genutzte Terminologie – das scheint mir wacklig, zumal ich mit rechts wider links nichts anfangen kann, tatsächlich mehren sich die Stimmen, die rechts wie links als radikal abtun und damit fein raus sind. Schlage mich seit Wochen mit der Begrifflichkeit progressiv versus reaktionär herum – und spüre, dass niemand wesentliche Fragen angeht:

Setz das bitte in Anführungszeichen – du Ohneloser

Wie oben angedeutet. Die Abhängigkeit von Microsoft, unser Spiel mit Social Media – gegen Ende der Geschichte gehen dem Kapitalismus die Kunden aus. Der aber, siehe oben, kommt gut ohne Kunden aus, es muss nur dafür gesorgt werden, dass Geld den Berg hinauf fließt, zu den wenigen, die es unter sich aufteilen. Die nichts mehr haben, dürfen ein Tablett oder Smartphone benutzen. Zu fressen gibt es dafür nichts, bekannterweise, dafür aber gibt es Erfüllungshilfen, die wieder und wieder für Ausgleichszahlungen sorgen.

Wenn Sprit und Gas teurer werden, muss eben subventioniert werden, schließlich schauen wir ins Loch der schwarzen Null. Die ist bei all den Förder- und Stützungsprogrammen kaum zu halten, stattdessen wird sie schwärzer als schwarz (was nicht geht, schwarz ist schwarz – nicht erst seit gestern, geht auch schwärzer als schwarz – noch dunkler, man hat einen Verdacht: die Zukunft soll christlich werden, eine oligarchische wie gottgegebene – eine verzweifelte – da es ans Holz hacken geht – welches Holz?)

Du musst ein bisschen Spiegel Online lesen, da weißt du, was blüht – in Italien eine Frau, Mutter, fromm und hat kein Problem mit dem Faschismus – sie hat ein unbeschwertes Verhältnis dazu.

In den USA gibt es rechts von Donald ein weiteres Rechtsaußen, noch intelligenter, noch gefährlicher, er hat einen spanischen Namen, DeSantis heißt er und macht mit Meloni aus Italien die USA und Europa unter sich aus, Russland gibt China freie Fahrt in Sachen Taiwan – einig Russland und EIN China, ein geteiltes Europa und das auch zerstritten – es kommen die ersten in der Ukraine genutzten deutschen Haubitzen in die Werkstatt. Lesen Sie den Spiegel, danach haben Sie kein Zuhause mehr.

Was das mit Jazz zu tun hat? Nun. Das ist reinster Jazz, lupenrein. Jedes Harmoniegerüst gesprengt und wenn Fisher K-Punk auf sein Buch titelt, könnte ich von Funk Jazz oder L-Jazz oder Ja-JA-Jazz oder Bot-Jazz, und nicht mehr nur D-Jazz oder R-Jazz oder Z-Jazz oder oder oder … sprechen

Der Einparteienstaat mit göttlicher Fügung, das nennt sich noch nicht Faschismus, sondern Feudalismus oder Nationalstaat unter starker Führung, es ist das Ende des Abendlands in Sicht. Lasst uns auswandern, wohin? Nimmst du die Platten mit? Welche? (die Q-Jazz Serie natürlich, Q wie Quit(t))

Vom Widerständigen zum außerhalb dessen ist es nicht weit

Süd-Afrika soll unter russischem Einfluss stehen. Reden wir von einer freien Welt? Nein, wir reden von rechter Gefahr und unterschlagen dabei, dass wir es sind, die wider die Gefahr handeln, ein Blick auf Zehn vor Acht und dir wird Abend für Abend bewusst, dass mit steigenden Kursen die Gas- und Ölkurse mitsteigen, es geht kein Tag um, da nicht vorgerechnet wird, wie viele Gewinne dort eingestrichen werden, auf Seiten der Versorger – was hat das mit Jazz zu tun?

Nun – Jazz wird eine Sache der Marginalisierten, nicht wahr? Obwohl ihm der Ruf des Elitären vorauseilt. Obwohl er als für intelligente Spinner gemacht gilt – obwohl obwohl … wer sich ein wenig damit beschäftigt – wird feststellen: er ist und war zumindest zäher und widerstandsfähiger als der werte F-Punk der Siebziger – der jetzt K-Punk sein soll, im Sinn des Kommunism-Punk. Ganz ohne Subtilität – nicht wahr?

Diese offensichtlichen Leute dort – mit denen ist es ein Einfaches: Ein bisschen Nachrichten untergemischt, schon sind sie verunsichert, wollen nicht aus dem Haus und kaufen Kompostiertes und Dosenfutter – kaufen dicke Decken und wünschen sich Urlaub in Spanien oder Griechenland im Winter. Das nennt man Egoismus und gibt denen recht, die seit hundert Jahren auf so etwas wie sozialistische Zustände hoffen – wenn’s ans Geld der Kleinen geht, fragt man die Linken. Die sind für Gaspreis- und Ölpreisdeckel, im Zweifel für das Ende der Sanktionen.

Was sollen wir uns noch einsetzen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, da sie das zu schützen im Stande zu sein scheinen, was auch ohne Regelwerk und Gesetzestafel auskommen will – wovon die sogenannt reaktionären Kräfte reden aus Sicht der sogenannt progressiven Kräfte – die Progressiven nicht merken, wie reaktionär sie sind, wie progressiv die Reaktionären, die alles hinter sich lassen, jede Verantwortung, jedes Reglement, jede Formel vom Abstandhalten und von Steuergesetzgebung. Ganz in die eigene Tasche.

Da ist viel Platz für Spaltung, Kernspaltung, ja, Erosion und Eruption, es wackelt, und wer sich nicht festzuhalten weiß, fliegt raus, kann abdriften, ja, sich wegdriften sehen vom Zentrum des Orkans an seine Ränder, dort wo es sich von selbst radikalisiert, rechts und links davon. Wenn Google dich nicht kennt, kennt dich niemand, so war das. Wie sie Kapital generieren mit schrumpfendem Publikum – ein Rätsel, auf dessen Lösung wir noch warten.

Was das mit Jazz zu tun hat? Nun. Nichts. Alles wider Nichts. Nichts war es, aber Jazz. Vom Widerständigen im Jazz – oder vom Wiedererklärten. Nun – das Rumgejazze bringt fast so viel oder wenig wie das Rumgrübeln oder Rumphilosophieren … oder Popmusik hören. Google kümmert sich nicht um Minderheiten, die, die Popmusik hören, wollen was vom Kuchen.

Wir nämlich, die wir noch immer in den Kraterlandschaften unserer kalten Krieger oder Ost-West-Mentalitäten rum stolpern, wissen nicht, wie verwahrlost wir sind, bei all dem zu viel an Konsum von dem, was wir uns vorgemacht haben als Kunst und Kultur – wir, die davon keinen Jota abkommen sollen.

Was das mit Jazz zu tun hat? Nun: Ich kann es dir verraten, als ich auch in dieser Grube unterwegs war und in dieser: Dort gibt es eine wunderbare Aufnahme zu entdecken: Wynton Kelly mit Kenny Burrell, Paul Chambers und Philly Joe Jones – was dem anzufügen wäre: wie überaus kompetent sie wirken – obwohl sie nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen waren, sondern am Rand ihrer selbst. der Mann wurde gerade mal 39 Jahre alt und hat mehr hinterlassen als manch einer heute zu zerstören vermag.

In dem Sinn. Wünsche euch, dass ihr in der Fülle der Neuerscheinungen fündig werdet. Bitte schaut auch bei den Kolleginnen und bestens orientierten anderen Webseiten nach, auf die ich mit diesem Link nochmal aufmerksam mache.

Jazz Albums Juli 2022 – jazz cd tipp – neuerscheinungen jazz – jazz news deutschland (wo=?)

Betti Accorsi Quartet– Growing Roots Elisabetta Accorsi (sax), Daniel Hewson (p), Andy Hamill (b), Scott MacDonald (dr). Front cover Photo by Zofia Szymanowska and all album art by Matt Leppenwell
– released July 15, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Accorsi
Jazz Albums Juli 2022 Accorsi

References: Bandcamp

Kate Wyatt Artifact Kate Wyatt (p), Lex French (tp), Adrian Vedady (b), Jim Doxas (dr)
– released July 1, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Wyatt
Jazz Albums Juli 2022 Wyatt

References: Bandcamp

Gard Nilssen Acoustic Unity Elastic WaveGard Nilssen (dr), André Roligheten (sax), Petter Eldh (b)
– released July 15, 2022

Jazz Albums Juli 2022  Nilssen
Jazz Albums Juli 2022 Nilssen

Allison Wheeler – Winterspring Allison Wheeler (voc), Daniel Bulatkin (p), Max Makagonov (b), Petr Nohavica (dr), David Dorůžka (g), Luboš Soukup (sax), Strings : Lucie agopianová, Sárka Ozgová, Zuzana Kořenová, Nozomi Sekine
– released July 29, 2022

Jazz Albums Juli 2022  Wheeler
Jazz Albums Juli 2022 Wheeler

References: Website

Art Hirahara– Verdant ValleyArt Hirahara (p), Boris Kozlov (b), Rudy Royston (dr), Donny McCaslin (sax)
– released July 29, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Hirahara
Jazz Albums Juli 2022 Hirahara

References : Wikipedia | Website

Tyshawn Sorey trio– MesmerismTyshawn Sorey (dr), Aaron Diehl (p), Matt Brewer (b)
– released July 08, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Hirahara
Jazz Albums Juli 2022 Sorey

References : Wikipedia | Website

Gareth WilliamsShort Stories Gareth Williams (p), Chris Laurence (b), Martin France (dr)

Jazz Albums Juli 2022 Short Stories
Gareth Williams
Jazz Albums Juli 2022 Gareth

References: Wikipedia

Ronnie Foster RebootRonnie Foster (p), Chris Foster (dr), Jimmy Branly (dr), Michael O’Neill (g), Luis Conte (perc), Lenny Castro (perc), Jerry Lopez (g)
– released Juni 03, 2022 

Jazz Albums Juli 2022 Reboot
Ronnie Foster
Jazz Albums Juli 2022 Foster

References: Jazzecho

Brian Charett – Jackpot – Brian Charette (org), Ed Cherry (g), Cory Weeds (sax), Bill Stewart (dr)
– released July 15, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Charette
Jazz Albums Juli 2022 Charette

References: allaboutjazz

Caleb Wheeler – Heatmap – Caleb Wheeler Curtis (sax), Orrin Evans (p), Eric Revis (b), Gerald Cleaver (dr)
– released July 15, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Wheeler
Jazz Albums Juli 2022 C Wheeler

References: Bandcamp | Paul Rauch at Allaboutjazz

Maik Mondial – From Source – Raphael Grunau (vio), Mike Bräutigam (tp), Christian Kraus (b) (tuba), Nathan Ott (dr), Josef Mücksch (g)
– released July 08, 2022

Transit
Maik Mondial
Jazz Albums Juli 2022 Mondial

References: Jazz-fun | Website

Theo Croker – Love Quantum – Tokio Aoyama (Cover Art), Gary Bartz (sax), Paul Cornish (keyb), Theo Croker (tp), D’leau (moog), Chris Dave (dr), Ego Ella May (voc), Budda Foster (b), Dirg Gerner (words), Mic King (keyb), Rick Leon James (b), Wyclef Jean (voc), Jessica Care Moore (Lyric), Alita Moses (voc), Teedra Moses (lyric), Shekwoaga Ode (dr), Kassa Overall (dr), Jonathan Pinson (dr), Leighton Pope (photo), Dario Rojo-Guerra (org), Jill Scott (lyric), James Tillman (lyric), Anthony Ware (sax), Eric Wheeler (b), Jamila Woods (voc)
– released July 08, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Croker
Jazz Albums Juli 2022 Croker
theo croker love quantum tidalJPG
Jazz Albums Juli 2022 – Love Quantum TIDAL

References: Website | Interview auf Kulturnews | Wolfgang Kampmann Jazzthing

Steve Baker – TonicRalph Salmins (dr), Mark Lockheart (sax), Laura Jurd (tp), Raphael Clarkson (tromb), John Parricelli (g), Tom Herbert (b), Robin Mullarkey (b), Dedi Madden (g), Caroline Dale (ce), Richard Harvey (rec), Walter Mets (perc), Katherine Baker (fl), Ghatam V Suresh (ghatam), Angeline Morand (voc), Carmen Daye (voc), Lauren Christie (voc)
– released July 08, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Baker
Jazz Albums Juli 2022 Baker

References: Londonjazznews

Jochen Roß – TidesJochen Roß (p), Marcus Schneider (b), Oliver Kälberer (b), Martin Kälberer (Halo), Jens-Uwe Popp (g), Michael Kiske (voc), Stephan Emig (dr), Arayik Bakhtikyan (Duduk), Matthias Akeo Nowak (b), Matthias Hübner (ce), Mathias Eick (tp), Daniel Sieb (dr)
– released July 01, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Roß
Jazz Albums Juli 2022 Roß
jochen roß tides tidal
Jazz Albums Juli 2022 Jochen Roß – Tides TIDAL

References: Jazz-fun

Tim FitzgeraldTim Fitzgerald’s Full House Tim Fitzgerald (g), Victor Garcia (tp), Chris Madsen (sax), Brent Griffin Jr. (sax), George Fludas (dr), Tom Vaitsas (p), Christian Dillingham (b)
– released July 29, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Fitzgerald
Jazz Albums Juli 2022 Fitzgerald


References: Website

Sasha Berliner
Onyx
Sasha Berliner
Onyx
Art Themen/Dave Barry Quartet 
Trio Records: Hanky Panky
Art Themen/Dave Barry Quartet
Trio Records: Hanky Panky
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Glenn Dickson
Wider Than The Sky
Glenn Dickson
Wider Than The Sky
Jimmy Haslip/Barry Coates
New Dreams
Jimmy Haslip/Barry Coates
New Dreams
JoVia Armstrong
The Antitude Suite
JoVia Armstrong
The Antitude Suite
Steve Cardenas
Healing Power
Steve Cardenas
Healing Power
Emma-Jean Thackray
Yellow (Deluxe)
Emma-Jean Thackray
Yellow (Deluxe)

SOUTH AFRICA

Thandi Ntuli – Blk Elijah & The Childeren of Meroe – Thandi Ntuli (p), Sphelelo Mazibuko (dr), Keenan Ahrends (g), Shane Cooper (b), Nompumelelo Nhlapo (perc), Mthunzi Mvubu (sax), Ndabo Zulu (tp), Hope Masike (words)
– released July 08, 2022

Jazz Albums Juli 2022 Ntuli - BEST
Jazz Albums Juli 2022 Ntuli – BEST
thandi ntuli blk elijah tidal
Jazz Albums Juli 2022 Blk Elijah & The Childeren of Meroe TIDAL

References: Website

Tumi Mogorosi – Group Theory: Black MusicAndile Yenana (p), Dalisu Ndlazi (b), Gabi Motuba (voc), Lesego Rampolokeng (voc), Mthunzi Mvubu (sax), Reza Khota (g), Siya Mthembu (voc), Tumi Mogorosi (dr), Tumi Pheko (tp)
– released July 8, 2022

Voices: Brenda Thulo, Cecilia Phetoe, Charles Shikwambana, Fortunate Jwara, Noluthando Biyana, Sibongile Mollo,
Steve Mthombeni, Tebogo Magwe, Themba Maseko – conductor, Thulisile Ntetha

Jazz Albums Juli 2022 Mogorosi
Jazz Albums Juli 2022 Mogorosi

References: Bandcamp

Asher Gamedze – Out Side Work – Asher Gamedze (dr), Xristian Espinoza (sax), Alan Bishop (sax)
– release April 2022

Jazz Albums Juli 2022 Gamedze MARCH
Jazz Albums Juli 2022 Gamedze MARCH
asher Gamedze Out Side Work tidalJPG
Jazz Albums Juli 2022 Out Side Work TIDAL

References: Londonjazznews | Website

Jazz Albums Juni 2022 – ndr jazz album der woche – jazz-album des jahres

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Jazz Albums Juli 2022 The Best Jazz on Bandcamp: July 2022 by Dave Sumner
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Edition Tiamat
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Jazz Albums Juni 2022

Und auch: Aufmerksam machen darf ich auf diese wunderbare Übersetzungsmaschine (Deepl):

English Version:

Summer break, summer hole, summer vacations – the summer festivals, in Rotterdam, in San Sebastian – I could call again: in own thing – Refer to the article from June 2022 – there I had announced full-bodied to have taken away the Google analyzer – with the result: about 70% less calls – from Google as good as no more feeds. Supposedly my website is now full of errors. In fact, I was able to track down one plugin, (the amp plugin) – that delivered:

Only the style tags „amp-boilerplate“ and „amp-custom“ are allowed. They must be in the document header only. Also additional custom javascripts – I was able to disable that successfully – the 54 pages with amp-errors displayed a week ago are now down to 29 – alone: Google looks at two or three pages per day. So this will take a while – and catapult me out of the orbit. Until it says: closed due to irrelevance.

In the sense of the Internet paranoia it goes here long – we want to turn to important things – there remain approx. fifteen loyal visitors – I see: nobody has discovered the philosphene jazz article yet: at least some have stopped by Keith Jarrett – cum ergo: when everywhere too much dependence on Russian gas is lamented: there are definitely more of these deplorable dependencies – has anyone ever checked what happens when Microsoft fails – without Google and without Amazon and FB I can at least live in the meantime (minus 70% train-players – by the way: they are regular in-out-spacers, searchin‘ for something, find this one and flee right back …) By The Way. Regrettable where we have landed

Who we? Landed? We are still in the catapult, not yet started.

Below linked a literature recommendation: Mark Fischer K-punk. After reading his articles (I’m not through yet) I feel: He will have been less of a jazz lover, but a dogmatist, he says himself, for a simple reason: The I-Net has taught him to produce empty thoughts without position and agenda, without radicality and revolutionary view, a frontal book against postmodernism, I would like to assume – freely according to what comes to my mind. I hardly share any of his positions, but at least he has the effect of exposing me to my own positionlessness .

Question me: The gap between individuation and collective will (which was once a leftist idea) and: individuation is a terminology used by rightists – this all seems a bit shaky to me, especially since I have never been able to do anything with right against left, in fact the voices are increasing, which dismiss right as well as left as radical and are thus fine out. I have been struggling for weeks with the concept of progressive versus reactionary – and feel that no one is addressing the real or essential questions:

As alluded to above. All of us depend on Microsoft, or all of us play with social media – and towards the end of the story, capitalism runs out of customers. But capitalism, see also above, gets along fine without its customers, it just always has to be ensured that the money flows up the mountain to the few who divide everything among themselves. Those who have nothing left can at least use a tablet or smartphone. As is well known, there’s still nothing to eat for them, but there are enough fulfillment aids to ensure compensation payments again and again.

If gasoline and natural gas become more expensive, more subsidies will have to be paid, and in the end we’ll be looking down the black hole. With all the subsidy and support programs, this can hardly be maintained, and instead it is becoming blacker than black (which is also not possible, because black is black – but not just since yesterday, it is also blacker than black – so even darker, one has one’s suspicions: the future is to be a Christian one, an oligarchic one and a God-given one – a desperate one – since it is back to chopping wood – which wood?)

You have to read a little Spiegel Online, there you know what you are in for – in Italy a woman, mother, pious and has no problem at all with fascism – she has a light-hearted relationship to it.

In the USA there is also already another right-winger to the right of Donald, even more intelligent and even more dangerous according to this, he has a Spanish name, DeSantis is his name and then makes with Meloni from Italy the USA and Europe among themselves, while Russia gives China a free ride in the matter of Taiwan – one Russia and ONE China and a divided Europe and that also still quarreled – already the first German howitzers used in the Ukraine come back into the workshop. Read the mirror, afterwards you have no more home.

What does that have to do with jazz? Well. It’s pure jazz, one would think. Every harmony framework blown up and when Fisher K-Punk titles his book, I could talk about Funk Jazz or L-Jazz or Yes-JA-Jazz or Bot-Jazz, but no longer just D-Jazz or Gar R-Jazz or Z-Jazz or or or …

We are aware of the dangers. The one-party state with divine providence, that is not yet called fascism, but feudalism or nation-state under strong leadership, but it is already the end of the Occident in sight. Let’s emigrate, where to? Will you take the records with you? Which ones? (the Q-Jazz series of course, Q as in Quit(t))

South Africa is supposed to be under Russian influence. Are we still talking about a free world? No, we are talking about the right danger, and at the same time we are underestimating that we are the ones who are acting against the danger, one look at Ten to Eight and you will realize night after night that with rising prices also gas and oil prices are rising, there is not a day that goes by when it is not calculated how many profits are being raked in here and there, on the side of the utilities – and: what does this have to do with jazz?

Well – jazz is becoming more and more a thing of the marginalized, isn’t it? Although it is preceded by the reputation of being elitist. And that, although it is considered to be made for intelligent weirdos – although … whoever deals with it a little, just a little … will be able to determine: it is and was at least tougher and more resistant than the worthy F-Punk of the seventies – which is now supposed to be a K-Punk, in the sense of Communism-Punk. All this without any subtlety – isn’t it?

All these obvious people there – with them it’s a simple thing: a little bit of news mixed in, they are already insecure, don’t want to leave the house and only buy compost and canned food – buy thick blankets and wish for a vacation in Spain or Greece in winter. This is called egoism and proves those right who have been hoping for something like socialist conditions for a hundred years – whenever it comes to the money of the little ones, they ask the leftists. They are, of course, in favor of gas and oil price caps and, in case of doubt, the end of sanctions.

What else are we supposed to stand up for democracy and the rule of law here, since they only seem to be able to protect what wants to get by without a set of rules and a table of laws – what the so-called reactionary forces always talk about from the point of view of the so-called progressive forces – the progressives don’t even realize how reactionary they are, and how progressive the reactionaries who want to leave everything behind, every responsibility, every set of rules, every formula of keeping their distance and of tax legislation. All in their own pockets. Out the louse.

There is plenty of room for fission, nuclear fission, yes, erosion and eruption, it all wobbles, and whoever doesn’t know how to hold on flies out, or can drift, yes, see himself drifting away from the center of the hurricane to its edges, there where it radicalizes itself, right and left of it. If Google doesn’t know you, nobody knows you anymore, that’s how it was. How they generate capital with a shrinking audience – a mystery we’re still waiting to solve.

What does this have to do with jazz? Well, nothing or everything. Or everything against nothing. Or nothing was, but jazz. Of the resistant in jazz – or of the regurgitated. Well – all the jazzing around brings in almost as much or as little as all the brooding around or philosophizing around or or … listening to pop music. Google doesn’t care about minorities, those who listen to pop music want some of the cake.

We, who are still stumbling around in the crater landscapes of our cold warriors or our East-West mentalities, don’t even know how neglected we have become in the meantime, with all the too much consumption of what we have deluded ourselves into thinking is art and culture – we, the overeaters, are not to deviate from it one iota. Worn out and laughed at.

What does this have to do with jazz? Well: I can tell you insofar as I’ve been in that pit, too, and in this: there’s a wonderful recording there to rediscover: Wynton Kelly with Kenny Burrell, Paul Chambers and Philly Joe Jones – and what to add to that: how supremely competent they seem – and that, although they had not arrived in the middle of society, but at the edge of it. the man was just 39 years old, but left more than some are able to destroy today.

In that sense. Wish you that you will find something in the abundance of new publications here. And please also look at the colleagues and best oriented other websites, to which I may once again draw attention with this link.

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