Robben Ford Pure –
Lineup Pure
Robben Ford – Guitars, Keyboards
Bass – Dave Row (2,6), Brian Allen (3,7,9), Steve Mackey (4), Anton Nesbitt (5,9)
Drums – Patrick Ford (2), Keith Carlock (3), Casey Wasner (4), Nate Smith (5,6), Toss Panos (7,8), Shannon Forest (7,9)
Percussion – Wes Little (4)
Saxophone – Bill Evans & Jeff Coffin (2,5,6)
Russell Ferrante – Wurlitzer Piano (3)
Jimmy Malis – Oud (8)
Die erste Aufnahme, an die ich mich erinnere, ist mit Jimmy Witherspoon 1976, Live At the Ash Grove, da war er 25 Jahre jung und für einen Blues Gitarristen schon mehr als einer, der macht, was alle machen – das war Soundblues oder schon auch spitze Klinge – schnörkellos oder ehrlich bis auf die Knochen – auf seiner Website entdeckt :
Streaming is for kids. Please support artists with your PURCHASE
Was nun? Ist Pure eine Aufnahme, die ich kaufen kann – ohne dass sie bald neben all dem anderen Purchase vergammelt?
Wäre das ein Deal?: 27 Dollar für 35 Minuten Pure zum Vergleich: 43 Minuten live mit Jimmy Witherspoon für damals 7 Mark 90 – mit angeschnittener Coverecke weil Mängelexemplar – echt kiddy
Nachgeschaut: Robben Ford hat bei fünf Titeln mehr als 2 Millionen Streams – 2,5 Millionen allein auf Spotify mal 5 das sind 10 Millionen streams – a 0.08 cent pro Stream: wo er recht hat, das sind lächerliche 8000 Dollar, von denen er vielleicht 30% erhält (hochgerechnet) – nicht genug, wohl wahr.
Gegencheck: auf Bandcamp ist er nicht vertreten – Hey Robben – möchte ich rufen: Meine Purchase ist nicht deine Purchase – auch wenn A Dragon‘s Tail nett rüberkommt. (Pure verbindet eine gefühlvolle West-Coast-Stimmung mit bluesigem Hard Rock. Heißt so viel wie: ein bunter Strauß Blumen, noch nicht am blühen.)
Ändert nichts daran, dass diese Aufnahme nicht kiddy, sondern eher professionell klingt, um nicht zu sagen sehr professionell: gefällige Breaks, hin und wieder Funky Grooves, auf Go, eine Aufnahme (Go), die gut in den Kontext anderer funky grooves passt bei passender Playlist. Hieße Robben Ford nicht Robben Ford, es würde kaum ins Gewicht fallen.
Bezeichnend: die meisten Stücke werden hinten heraus ausgeblendet. Blues For Lonny Johnson versöhnt ein wenig. Trotzdem geht die Empfehlung eher Richtung Jimmy Witherspoon & Robben Ford Live At the Ash Grove. Eine Aufnahme, an der junge Gitarristen reifen und lernen können, da Robben Ford meisterhaft agiert in Phrase, Phrasierung, Lautstärke und Steigerungspotential (und Tempo) – bitte Danke – häufig gehört und wieder: gefangen gesetzt.
Mit Jimmy Witherspoon aus 1976 – da war Roben Ford 25 Jahre jung und spielte wie Witherspoon singt – der war inwzsichen 53 Jahre jung. Daddys Coming of – ich hab sie damals gekauft.
Do you know any background info about this track?*
Fragst du nach der Besetzung dieser Aufnahme … Es fehlt noch die Besetzung 76: Live At the Ash Grove: Robben Ford Guitar, Paul Nagel Keyboard, Stan Poplin Bass Guitar, Jim Baum Drums,
… und dass das Ash Grove ein bekannter Club für Folk und Blues war Wikipedia
Referenzen: Robben Ford Website | A captivating listening experience auf Allaboutjazz, Ein fesselndes Instrumentalalbum zwischen Blues, Jazz und Rock auf Laut.de, Robben Ford – this guitar virtuoso who has a tremendous music vocabulary of jazz, blues and rock. im bluesmagazin.nl

*AI:
Album‑Übersicht
- Titel: Live: Jimmy Witherspoon & Robben Ford (Live at the Ash Grove, 1976)
- Veröffentlichung: Januar 1976 (Live-Aufnahme im Ash Grove, Los Angeles), 10 Tracks, rund 43 Minuten Spielzeit (music.apple.com)
- Label & Produktion: Far Out Productions, Rhino Entertainment (Warner Music)
Musiker & Setlist
- Jimmy Witherspoon – Gesang (bekannt als „Spoon“)
- Robben Ford – Gitarre und Gesang
- Begleitet von Stan Poplin (Bass), Jim Baum (Drums), Paul Nagel (Keyboards) (de.wikipedia.org, jazzmusicarchives.com)
- Trackliste: „Low Down Dirty Shame“, „Goin’ Down Slow“, „Kansas City“, „Past Forty Blues“, „Times Are Getting Tough“, „Outskirts of Town“, „S‑K Blues“, „Around the Clock“, „Walkin’ by Myself“, „No Rollin’ Blues“
Stil & Klang
- Authentischer Jump‑/Blues‑Sound, live eingefangen: rau, energetisch, emotional.
- Kombination aus Witherspoons kraftvollem Gesang und Ford’s unverkennbarem Gitarrenstil – die Duettpassagen stechen hervor.
- Hohe Qualität der Live‑Performance trotz einfacher Club-Atmosphäre – wirkt spontan und lebendig.
Bedeutung & Kontext
- Jimmy Witherspoon (1920–1997) war ein prominenter US‑Jump‑Blues‑Sänger, bekannt für Hits wie Ain’t Nobody’s Business oder No Rollin’ Blues (en.wikipedia.org).
- In den 1970ern tourte er u. a. mit Robben Ford. Aufgenommen in einem legendären LA‑Club (Ash Grove), spiegelt das Album sowohl Tradition als auch zeitlose Blues‑Güte wider.
Warum hörenswert?
- Authentische Live‑Blues‑Experience mit starker Bühnenpräsenz.
- Robben Ford bringt jazzige, bluesige Gitarren‑Nuancen ein – großartige Interaktion.
- Beliebte Klassiker wie Kansas City oder Walkin’ by Myself, die auch heute noch begeistern.
Empfehlungen
- Starttrack: Goin’ Down Slow – demonstriert die kraftvolle Dynamik des Duos.
- Highlight: Walkin’ by Myself – live‐Version mit Ford’s markantem Gitarrenspiel (mdundo.com).