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Jason Moran (p), geboren 1975 in Houston Texas, tritt 1999 mit Soundtrack To Human Motion bei Blue Note in Erscheinung. Es folgen weitere sehr beachtete Aufnahmen: New Directions (2000), Facing Left (2000), Black Stars (2001), Modernistic (2002), die Liveaufnahme The Bandwagon (2003) All Rise: A Joyful Elegy for Fats Waller (2014), Let My People Go mit Archie Shepp (2021).
Mit Modernistic und All Rise legt Jason Moran ein deutliches Bekenntnis zu Thelonious Monk und Fats Waller ab und belegt eindrücklich, wie sich Tradition und Moderne ernstgemeint ergänzen und weiterentwickeln können.
Sein neuestes Masterpiece From the Dancehall to the Battlefield (2023) setzt sich mit dem legendären Kapellmeister James Reece Europe auseinander, der maßgeblich den Jazz aus den USA nach Europa importierte mithilfe der Militärband The Hellfighters Band – unbedingte Empfehlung: review
Was Jason Moran mit seiner 10-köpfigen Band aus dieser Biografie macht, sucht seinesgleichen, ein Gewaltmarsch durch die gesamte Jazzgeschichte, vorneweg aus den Anfängen des Ragtime, vom New Orleans Jazz bis in die Carnegie Hall hinein, wo Reese mit 125 Musikern auftauchte
2021 – ein extrem starker Jahrgang. Hier vorgestellt ein kleiner Ausschnitt der Unzahl an Veröffentlichungen. Weitere aufsehenerregende Tracks in den anderen Abteilungen – nach Ländern aufgenommen.
Jazz Albums Review USA 2021 Die USA – nichts als aufregend – in unserem Sinn diesmal auf erfreuliche Art. Soviel …
