Jazz von 1990 bis 2020
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Als wäre es erst gestern gewesen – auch zuhause nun, da Social Media gewinnt und du niemandem verraten darfst, dass du dort heimlich Menschen suchst, weil die im Büro wirken wie Maschinen. Was sie so hören, geben sie nur widerwillig bekannt, in Social Media hören sie Coldplay, Robbie Williams und Seal – auch Punk und andere Kettcars, die Hinweise auf Jazzmusik werden zur Kenntnis genommen, mehr nicht, die aus Napster & Co zusammenkopierten Playlists ergeben Freestyle und Beliebiges, es hat sich rumgesprochen, dass Musik so etwas sein kann wie kontemplatives Selbst-Berauschen, Persönlichkeitsstudien verbieten sich, es sei denn, du triffst auf einen, der Radiohead sagt, aber Bob Dylan meint.
Jazz = Radiohead und hin und wieder ein neuer Name, kriegst du inzwischen frei Haus und per Zufallsgenerator, sie nennen es KI, es ist und bleibt bei der Menge, die sichtbar wird, Zufall +plus. Das +Plus bist du selbst, der wegzappen oder hinzappen kann. Von dem ist auszugehen, es folgt der Beliebigkeit die Beliebigkeit und Paul Feyerabends Anything Goes (mach was du willst) bekommt inzwischen fatalistische Zusätze: lass dich nur verführen, entführen und entschlüssele dein Ich nicht zu sehr im Sinn der eigenen Darstellung, sondern entlang der Grenzen, die dir gesteckt werden und die dir innewohnen, versuch es, wenn, mit gewaltfreier Sprache noch einmal zum Ausdruck zu bringen, deine Ratlosigkeit bezüglich der vielen Ratschläge.
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Außerdem im Gespräch: Die Sammlungen der Jahre. Die unterschiedlichen Coverentwürfe für die Jahressammlungen, Playlists und andere. Problem nur: Zeit wird knapp. Es lauert hinter jedem Vorschlag der nächste Zeitfresser, das Andere ergibt sich wie von selbst, auch wenn hin und wieder jemand ruft: Haltet den Dieb, das ist von mir. Die ganzen Kämpfe ums Original, siehe oben.
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