Jazz Albums April 2023
Jazz Albums April 2023 | 11.05.2023
Alben des Monats: Florian Arbenz Conversation #9 – TargetedPhönix und Tilo Weber Tesserae
Florian Arbenz
Conversation #9 – Targeted
07.04.2023
Florian Arbenz – Drums
Greg Osby – Saxophone
Arno Krijger – Organ
Conversations #5 im Zig Zag berlin
A wonderful concert at Zig Zag Club 14.04.2023 with
Florian Arbenz drums, compositions | Joāo Barradas (accord) | Tineke Postma (sax), Rafael Jerjen (b)
playing the Program from Conversations #5
Florian Arbenz
Conversation #9
Targeted 07.04.2023
Das Album Conversation #9 setzt die Maßstäbe neu und bekommt von allen Seiten Bestnoten, ob nun von Allboutjazz, von Jazz Views, von Jazz Trail, verhoovensjazz hat auch etwas dazu beizutragen und lässt sich nicht davon abbringen, seine Begeisterung zu äußern vor dem Hintergrund dieser jetzt schon unübertroffenen 12 Alben Serie.
Wir haben die bisherigen #9 Conversations vollumfänglich begleitet und sind im eigenen Umgang mit der Serie nicht mehr objektiv zu haben, unser Gedächtnis ist längst auf der Habenseite und freut sich über jeden weiteren Schritt, der uns da aus der Schweiz entgegenkommt.
Vom Konzert im Zig Zag am 14. April sind wir eine Livereportage schuldig, allein, auch hier heißt es: die Zeit läuft weiter und wir hinterher. Wir schaffen es nicht mehr, der Arbeit wegzulaufen, sie folgt uns und wird mehr, deswegen nur kurz dieser Abriss.
Das Team vom Zig Zag ist das aus der Conversation #5, vier, die ihr Instrument nicht nur beherrschen, sondern so untereinander abgleichen und austauschen, dass auch live kein distanzierendes Abstrahieren oder Objektivieren möglich wird, einmal mehr erweist sich die Musik live vorgetragen als noch aufregender und packender, weil alles haptisch greifbar – das hallt noch Tage später nach und öffnet bei nochmaliger Betrachtung neue Sichten.
Zumal: sie sind vielbeschäftigt und spielen Konzerte weltweit, bringen jeweils eigene Releases auf den Markt … allein Tineke Postma mit Aria vor wenigen Tagen am 05.05. eine herausragende Arbeit vorlegt mit Ben Monder, Robert Landfermann und Tristan Renfrow.
Was bei Betrachtungen von Jazz in die Irre führen mag, da es offenbar um Namen geht, auch Name-Dropping genannt, dabei geht es nicht um Prahlerei der Namen wegen, und dass man sie oder ihn kennt und hier und dort gesehen hat, sondern um das Herausheben der von ihnen erbrachten und mitgeteilten Leistung.
Und: Musik ist im Fall des Jazz eben kein Werk von Maschinen, bezeichnender weise wir das Konzert besuchten mit einem Programmierer und einer Programmiererin. Beiden stand während des gesamten Konzerts das Staunen ins Gesicht geschrieben. Das also ist auch menschenmögliche Leistung und das lässt sich so gesehen und gespielt nicht in Programmcode verwandeln oder übernehmen, es bleibt das Geheimnis der Musizierenden, wie viel Zeit sie investiert haben, wie viele Versuche sie unternommen haben, wie viel davon weiteren Projekten vorbehalten ist, und wie viel davon wir als Publikum bereit sind anzunehmen.
Da reicht man sich gern die Hand und freut sich auf ein Wiedersehen und Wiederhören und bleibt ebenso gern im Kontakt.
Phillip Dornbuschs Projektor
Re|construct
14.04.2023
Phillip Dornbusch – Saxophone / Clarinets
Johanna Summer – Piano
Johannes Mann – Guitar
Roger Kintopf – Bass
Philip Dornbusch – Drums
Phillip Dornbuschs Projektor
Re|construct
14.04.2023
Wenn Musik politisch sein will, es aber schlichtweg nicht ist. Ich will nicht zu sehr auf den Werbetext eingehen (er ist nicht adäquat), wer ihn liest und dabei die Musik hört, wird merken, das eine mag mit dem anderen zu tun haben, aber nur solange ich glaube, dass das eine mit dem anderen zu tun hat.
Der Respekt vor den Themen und dem, was die Gemüter bewegt, gebietet aber auch, Dinge nicht so zu vermengen, dass weder vom einen noch vom anderen etwas bleibt.
Ich höre eine komplex arrangierte Musik und frage mich, ob es am Text liegt, der die Arrangements so werden ließ oder ob es der Text ist, wie er in mir alles komplizierter macht.
Nach dem Potential der Beteiligten hätte ich nach Reflex von 2021 einen großen Wurf erwartet von einer inzwischen eingespielten Einheit, die Aufnahme wirkt aber wie fünf Tonspuren nebeneinander, man gibt den Takt vor, jeder spielt seine Spur und dann legt man sie übereinander. Auch das hätte gelingen können. Die sechste Spur allerdings, der Text, erzählt etwas anderes, er ist nicht im Takt, nicht im Thema, er wirkt nach dem wie drüber gezeichnet. Wir nehmen an: bei dem Potential dieser Band ist das letzte Wort nicht gesprochen, es ruft nach Fortsetzung und ähnlicher Kompaktheit wie in Reflex, der ersten Aufnahme aus 2021.
Kasia Pietrzko Trio
Fragile Ego
28.04.2023
Kasia Pietrzko, Piano
Andrzej Święs, Bass
Piotr Budniak, Drums
Kasia Pietrzko Trio
Fragile Ego
28.04.2023
Ich weiß nun nicht, wie diese Aufnahme in meinen Fokus gerückt ist, wahrscheinlich wollte ich einmal mehr für mich selbst beruhigend feststellen, dass ich an der agilen polnischen Jazzszene Anteil nehme und muss aber zugeben: da habe ich noch lange nicht überblickt, was alles möglich ist. Und aber, was ich inzwischen herausgehört habe. Dort ist eine – offenbar aus der Kammermusik rührende – technisch versierte und höchst kreative Szene aktiv, und hin und wieder bekommen wir hier davon auch etwas mitgeteilt.
Der Name Kasia Pietrzko ist einigen vielleicht vom Jazzahead 2018 her bekannt. Fast überflüssig anzumerken, dass du dir diesen Namen merken darfst, es bleibt für jetzt erstmal bei der Empfehlung.
Tilo Weber
Tesserae
21.04.2023
Tilo Weber: drums, percussion, vibraphone
Elias Stemeseder: harpsichord, celesta, synthesizers
Petter Eldh: double bass & acoustic guitar
Featuring
Anna-Lena Schnabel: alto saxophone & flute (B 3,4)
Bastian Duncker: ney (B 4)
All compositions by Tilo Weber
Tilo Weber
Tesserae
21.04.2023
Das Cembalo, oder Englisch Harpsichord – ein eher selten verwendetes Instrument im Jazz, allein das macht die Aufnahme attraktiv, gleich auch ist sie in sich ein kleines Wunderwerk der Vielseitigkeit und Abwechslung im Kontext einer eigenen Dichte und Konsistenz.
Veröffentlicht beim renommierten Jazzlabel Wejazz aus Finnland, scheint garantiert, dass die Aufnahme einem größeren Publikum bekannt wird und bleibt, und trotzdem wundern wir uns, dass noch nicht allzu viele ihre Referenz zur Aufnahme bezeugt haben, es außer der Liner Notes kaum etwas über sie Hinausweisendes zu lesen gibt.
Daher erst einmal „nur“ die Empfehlung, sich der Aufnahme anzunehmen, über mangelnde Resonanz kann und braucht sich niemand zu beklagen.
https://wejazzrecords.bandcamp.com/album/tesserae
Weitere Harpsichord-Aufnahmen zum Gegenhören:
A Harpsichord in Art Ensemble of Chicago „The Spiritual“ from 1974
Free At Last – Albert Ayler
Black Suite – Part 1 – Jacques Coursil
The Honeysuckle Breeze – Tom Scott, The California Dreamers
Baroque Jazz Trio
Nana Rashid
Music for Betty
14.04.2023
was Stimme, was Sound, aus Dänemark
Nana Rashid – Vocals
Benjamin Nørholm Jacobsen – Piano
Martin Brunbjerg Rasmussen – Bass
Lasse Jacobsen – Drums
Nana Rashid
Music for Betty
14.04.2023
Gemütsfutter, einmal mehr über jazzfuel, ihr Debut bei April Records aus Dänemark – sollte sich, wird sich rumsprechen.
Jazz Albums April 2023
Tobias Meinhart
Dark Horse
28.04.2023
Tobias Meinhart – tenor & soprano saxophone
Kurt Rosenwinkel – guitar
Ludwig Hornung – piano
Tom Berkmann – bass
Mathias Ruppnig – drums
review
David Sirkis
When It All Starts
31.03.2023
David Sirkis | Drums
Yuval Drabkin | Tenor Saxophone
Yoav Eshed | Guitar
Guy Moskovich | Piano
Oren Hardy | Bass
Mark Guiliana
Mischief
28.04.2023
Mark Guiliana – drums, percussion
Chris Morrissey – bass
Shai Maestro – piano
Jason Rigby – tenor saxophone, percussion
Jad Salameh trio
We Lunatics Run the Asylum
10.03.2023
Jad Salameh (p),
Arthur Henn (b),
Kevin Lucchetti (dr)
Kahil El’Zabar’s Ethnic Heritage Ensemble
Spirit Gatherer
21.04.2023
Kahil El’Zabar – multi-percussion / balafon / kalimba / voice
Corey Wilkes – trumpet/ spirit bowls/ percussion
Alex Harding – baritone sax
Dwight Trible – voice
David Ornette Cherry – piano / melodica / douss’n gouni
Erik Truffaz
Rollin‘
07.04.2023
Masaa
Beit
28.04.2023
RABIH LAHOUD: vocals
MARCUS RUST: trumpet, flugelhorn
REENTKO DIRKS: double-neck guitar
DEMIAN KAPPENSTEIN: drums, percussion
Masaa
Beit
28.04.2023
Und wieder – nichts gewusst, nichts mitbekommen, und wenn erst der Deutschlandfunk sich meldet, geht es um spirituelle Veranlagungen, um die Welt des Buddhismus, um das Bild der Blume, auch Wayne Shorter sei Buddhist, da geht es um die Lotusblume, die aus dem Schlamm wächst als Sinnbild unserer Probleme im Alltag. Die Blume aber wächst Richtung Licht und blüht dort und „ist total sauber dort oben“, sie braucht ihren Stamm, im sauberen Poolwasser würde sie nicht leben. Da ist das Thema: „das Wachsen aus den Problemen.“
Die esoterischen Blüten demnach und so ist das ein kontemplatives Album mit viel Geige und einigen die Kitschgrenzen berührenden, überschreitenden und keinesfalls vor ihnen zurückweichenden Blumenformen, harmonisch und beruhigend, am besten ein Wellnesscenter aufrufen und sich unter Lavendel einnebeln lassen. Plus eine Fußmassage für den Anfang.
Bei einigen Aufnahmen, wie dieser auch, bin ich anfänglich ganz bewusstseinsunterspült, um daraus dann aber umso europäischer und skeptischer wieder hervorzukommen. Es fehlt nur noch die Zeitung die Zeit, da haben wir dann auch so einiges an Selbstbespiegelung: ich will und darf denn auch mal schweigen.
Max Tovstyi
Arizona Blues
20.04.2023
Max Tovstyi – guitars, vocals, bass, harmonica, arrangements
Hutch Hutchison – drums
Glenn A Peacock – bass
Dennis Gilman – bass, sound recording
Nicho White Gold – trombone
Max Tovstyi
Arizona Blues
20.04.2023
Grundsätzlich gilt. Der Jazz wie der Blues gewähren dir nur selten Aufenthaltsrechte, die Karawane zieht weiter, dem kannst du dich stellen, dem kannst du entfliehen, du kannst einen eigenen Standpunkt dazu haben, du musst nicht zuhören, du darfst.
Bei #Blues-Aufnahmen neueren Datums (außer von Buddy Guy) schalte ich regelmäßig nach ein oder zwei Tracks ab – nicht so bei Max Tovstyi’s „Arizona Blues“ – erstens hat er nur 16 monatliche Hörer auf Spotify, es waren schon 22, aber seit ich ihn erwähnt habe, hat er sechs verloren, die Karawane zieht weiter, zweitens kommt er aus der Ukraine – drittens spielt er eine grundsolide Gitarre – in allen Blues-Variationen, gleichzeitig klingt seine Stimme wie Stevie Ray – er hat meinen Applaus – die Bläsersektion in Forty Days amüsiert mich – und auch: Ich habe das ganze Album in einem Rutsch durchgehört.
Selbst Blues macht inzwischen Probleme, was eine Zeit.
Joscho Stephan
Four of a Kind
28.04.2023
Joscho Stephan, Sologitarre
Sven Jungbeck, Rhythmusgitarre
Costel Nitescu, Geige
Volker Kamp, Kontrabass
Joscho Stephan
Four of a Kind
28.04.2023
Joscho Stephan – sicher der Meister seiner Klasse, und wahrscheinlich auch ein strenger Lehrer, das Gefühl bekam ich beim Ansehen der Videoaufnahmen mit Fredi Gebhardt, da jeder kleinstmögliche Schnitzer mit einem Schulterzucken oder einem großmütigen Lächeln quittiert wird – im gleichen Atemzug die Aufnahme Travels erwähnt sei, ebenfalls 2023 (mit Matthias Strucken, Sven Jungbeck und Volker Kamp) – ja mit Vibraphon. Immer wieder gern.
MR NOE – Andrea Bambini
Live at Giardino Scotto
Release 28.03.2023
Andrea Bambini | piano, voice, compositions
Mauro La Mancusa | trumpet
Sigi Beare | alto sax
Alessandro Froli | baritone sax
Mario Petronzi | electric guitar
Matteo Bonti | double bass
Sergio Bolognesi | drums, electronics
MR NOE – Andrea Bambini
Live at Giardino Scotto
Release 28.03.2023
Eine dieser Überraschungen, die du erst mitbekommst, wenn man dich per Mailbox darauf hinweist. MR NOE, das ist der junge Andrea Bambini aus der Toskana mit einer 6köpfigen Begleitband, die einen ersten Mitschnitt ihres Live-Auftritts at Giardino Scotto vorstellen.
Es bleibt die freudige Mitteilung, gut, dass es noch weitere Mailboxen weltweit gibt, so findet die Aufnahme, erschienen bei Aut Records Berlin, ihren Weg in die Best of April auch bei Bandcamp.
Glückwunsch nach Italien, nach Berlin. Das sollte doch Motivation sein, eine große Aufnahme zu wagen.
Jazz Albums April 2023 – jazz-album des jahres – Jazz Albums April 2023
New in Jazzweek Charts – Jazz Albums April 2023
Planet D Nonet
Blues to Be There
28.12.2022
Cécile McL. Salvant
Mélusine
24.03.2023
Wayne Escoffery
Like Minds
14.04.2023
Josh Lawrence
And That Too
24.02.2023
Clifford Lamb
Lamb Chops
01.04.2023
Mike Melito
To Swing is the Thing
07.04.2023
Michael Dease
The Other Shoe:
17.03.2023
Walter Smith III
return to casual
07.04.2023
Taj Mahal
Savoy
28.04.2023
The Vince Ector
Savoy
17.03.2023
Sara Caswell
7 Anéis
10.03.2023
Angie Wells
Truth be told
24.01.2023
The Rookies
Feed The Fire
22.03.2023
Sehr interessante Band aus Australien: Auch zu empfehlen die Alben Play Jazz (2018), Stay Weird (2019), Play Jazz 2 (2021)
Dave Okumu
I Came From Love
14.04.2023
Das Kondensat
Andere Planeten
07.04.2023
KLM trio
Providence
24.03.2023
Riccardi-Flynn
Ghost Hits Island 16.01.2023
Karin Hammar Fab4
Opening
14.04.2023
Bill Warfield
Time Capsule
17.02.2022
Martin Wind
Gravity
24.03.2023
Jazz Albums April 2023
Jazz Albums April 2023
BLUFF
Sleight of Hand
ist mir entgangen vom 17.02.2022 – Bertold Records – muss man eben ab und zu hinschauen –
Christian Höhn – Trompete
Tim Scherer – Piano
Lucas Kolbe – Bass
Jan Bernard Zeimetz – Schlagzeug
Stefano Bollani
Blooming
28.04.2023
Stefano Bollani Piano
Ahmad Jamal
(* 2. Juli 1930 in Pittsburgh als
Frederick Russell Jones;
† 16. April 2023 in Ashley Falls, Massachusetts
87 jährig veröffentlicht Ahmad Jamal diese hervorragende Aufnahme – mit einem wundervollen Sometimes I Feel Like A Motherles Child
Double Bass – James Cammack
Drums – Herlin Riley
Executive-Producer – Pascal Bussy, Seydou Barry
Liner Notes – Catherine Vallon-Barry
Management – Laura Hess-Hay
Mastered By – Raphaël Jonin
Percussion – Manolo Badrena
Photography By – Jean-Marc Lubrano
Piano – Ahmad Jamal
Producer – Ahmad Jamal, Catherine Vallon-Barry, Seydou Barry
Recorded By – Vincent Mahey
Translated By – Lorna Coing
Vocals – Abd Al Malik, Mina Agossi
Karl Berger
Heart is a Melody 2022
Via jazzviews: https://jazzviews.net/karl-berger-kirk-knuffke-heart-is-a-melody/
Karl Berger (vibraphone, Rhodes, piano, melodica)
Kirk Knuffke (cornet)
Jay Anderson (bass)
Matt Wilson (drums)
Karl Berger
(*1935 Heidelberg † 9. April 2023 New York)
Nachruf FAZ
„Karl Berger, a native of Heidelberg and active mainly on the American East Coast since the 1970s, was part of the quintet of free jazz pioneer Don Cherry in Paris and recorded the „Symphony for Improvisers“ with him in 1966, which was groundbreaking for the formal concepts of contemporary jazz .“
published …
Rumplestiltskin
Rumplestiltskin
als man noch durchgeknallt sagte und es als Kompliment meinte. Die Jungs sämtlichst ein Pseudonym bekamen
Voc: Peter Charles Green = Petter Lee Sterling
Drums:
Clem Cattini = Rupert Baer
Guitar:
Alan Parker = Andrew Balmain
Keyboard:
Alan Hawkshaw = Jeremy Eagles
Bass:
Herbie Flowers = Jackson Primrose
shown by: https://jazztodon.com/@mandego
Bernard Purdie Purdie Good!
published …
Michael Naura Quartet
Call
Eberhard Weber Joe Nay Michael Naura Wolfang Schlüter
shown by: https://jazztodon.com/@mandego
Luca Filastro and Emmet Cohen play
Fats Waller’s “A Handful Of Keys”! Search it on Youtube –
Emmet Cohen – Teo from Dirty in Detroit – one of my favs in 2018
others …
Horace Parlan Speakin‘ My Piece
Mulato Astatke
Mulatu Of Ethiopia 1972/2017
Bandcamp
Dave Sumner
– 27. April, 2023
The Best Jazz on Bandcamp:
April 2023
Jazz Albums March 2023 * Jazz Albums March 2023 * june 24 2022 * april 14 2023 * preorders adrian younge ali shaheed * shaheed muhammad with lonnie liston * Jazz Albums March 2023
Jazz Albums April 2023 * Jazz Albums April 2023
Jazz Albums March 2023 – jazz news deutschland * Jazz Albums March 2023 * jazz news 2023