Jazz Albums Review Canada 2021
Jazz Albums Review Canada 2021
Beim Durchhören der Beispiele aus Canada für dieses Jahr entstehen die Pole: Electronic und Kammermusik. Das wiederum verschweigt, dass auch viel Großformatiges in Erscheinung trat. Es verschweigt auch, dass zwar häufig born in Toronto, Montreal oder Vancouver in der Urkunde steht, aber viele sich New York-based fühlen. Verschweigt auch, dass sich eine kanadische Fluggesellschaft Jazz Aviation nennt, ehemals Air Canada Jazz.
Einen ersten Überblick findest du hier: die großen Namen: Oscar Peterson (p), Paul Bley (p), Kenny Wheeler (tp), Diana Krall (voc) und Cory Weeds (sax). Willst du gleich in die Vollen, empfiehlt sich die Canadian Jazz Enzyklopädie – da bist du dann weg von hier und die nächsten Wochen beschäftigt. Es ist dort tatsächlich ein wunderbarer Artikel, mit allem, was der Nichtkenner des kanadischen Jazz, zu dem ich mich zähle, sucht, um sich zu norden.
Macht es mir natürlich leicht, hierzu dann alles dem Artikel zu überlassen. Und gleich anzuregen, sich den Beispielen anzunehmen, die ich ausfindig gemacht habe, überwiegend allaboutjazz zu verdanken. Die Echolote unserer Webseiten reichen eben nur von Burghausen über München nach Moers. Obwohl doch zum Beispiel John Hollenberg auch Hochschuldozent in Berlin war, und eben auch: du wunderst dich fast täglich wer wen entdeckt hat und plötzlich spielt er oder sie auf der Bühne von Leverkusen oder Bremen.
Seit ich mich darum bemühe, wenigstens für mich eine ungefähre Auslotung hinzubekommen, verspüre ich zuverlässig und wirksam den alten Satz von Paul Auster: „Nichts ist wirklicher als der Zufall“, geschrieben in den New York Trilogien. Der Zufall nämlich will mir nun keinen kanadischen Autor liefern, oder ist das Absicht. Denn, so Margaret Atwood: „Ignorieren ist nicht das gleiche wie Ignoranz, man muss etwas dazu tun.“
Oder kennst du dich mit kanadischer Literatur aus?
Gut nur, dass man sich bewegen darf und suchen und forschen, stell dir vor …
Jazz Albums Review Canada 2021
Renee Rosnes Kinds of Love – Renee Rosnes (p), Chris Potter (sax), Christian McBride (b), Carl Allen (dr), Rogério Boccato (perc)
Website | Wikipedia | Mike Jurkovic allaboutjazz | John Murph Downbeat
John Hollenbeck Evidence-based – THE CLAUDIA QUINTET – The Claudia Quintet is: Chris Speed (sax), Red Wierenga (accord), Matt Moran (vib), Drew Gress (b), John Hollenbeck (dr), Poems & Text from Eileen Myles
Jacek Kochan Homecoming – Jacek Kochan (dr), Jerry de Villers jr (g), Dominik Wania (p), Bartek Prucnal (sax), Michal Kapczuk (b)
Benjamin Deschamps Augmented Reality – Benjamin Deschamps (sax), Nicolas Ferron (g), Jean Nicolas Trottier (tromb), Sébastien Pellerin (b), Charles Trudel (p), Al Bourgeois (dr), Valérie Saulnier (voc),
Matthew Stevens Pittsburgh – Matthew Stevens (g) – Troronto born, New York based;
Misc Partager l’ambulance – William Côté (dr), Simon Pagé (b), Jérôme Beaulieu (p), Cédric Dind-Lavoie (b), Philippe Beaudin (perc), Jérémi Roy (divan bağlama)
Chet Doxas You Can’t Take it with you – Chet Doxas (sax), Montreal born, New York based, Ethan Iverson (p), Thomas Morgan (b),
The Luvmenauts In Space – Andrew Moljgun (p), Alex Furlott (b), Josh Cavan (keyb), Jonathan Hyde (dr), Adam Beer-Colacino (g), Leland Whitty (sax),
See Through 4 Permanent Moving Parts – Lina Allemano (tp), Michael Davidson (vib), Pete Johnston (b), Jake Oelrichs (dr),
Jazzviews
TuneTown Entering Utopia – Ernesto Cervini (dr), Artie Roth (b), Kelly Jefferson (sax),
BADBADNOTGOOD Talk Memory – Leland Whitty (sax), Chester Hansen (b), Al Sow (dr)
Dan McCarthy Thomas Morgan Rudy Royston A Place Where We Once Lived – Dan McCarthy (vib), Thomas Morgan (b), Rudy Royston (dr)