Lines of Jazz January – Albums News 2021

Lines of Jazz January – Das Jahr beginnt gemächlich …

Seit dieser Artikel das erste mal erschien in 2021, kämpfe ich darum, dass er im Google Index erscheint, vergebens. Ein nächster Versuch fand am 30.06.2025 statt. Entweder ist er für sie so etwas wie Loch im Käse oder Floh im Orkan oder ein Elend an Text oder ein Miesmacher Andromeda oder ein Schaum im Sahnetopf oder es beschweren sich irgendwelche Labels beim Künstler oder die Kunst landet im Eimer, oder das Finanzamt will Mehrwertsteuer zurück oder eine Bauchschmerz kommt vom Lachreiz. Willkürherrschaft per Trigonometrie oder einfach nur Algorithmus des eigenen Herrschaftsanspruchs oder ach ja, du klingst mal wieder so frustriert oder: alle Anführungsstriche raus, die Videos sind ja schon raus, nun müssen noch die Echtzeitplayer von Bandcamp verschwinden – es macht jedenfalls einen Riesenspaß und auch so glücklich, hinter dem eigenen eitlen Wesen herzuarbeiten, das auch noch Ansprüche an Suchmaschinen stellt …

Pieces: Generations at Sunrise
von Palle Mikkelborg & Bjarne Roupé
Pieces: Generations at Sunrise
von Palle Mikkelborg & Bjarne Roupé

Es beginnt sehr ruhig – sie scheinen sich gegenseitig abzutasten – der Rhythmus wird treibender, Mikkelborg setzt erste Töne an. Schon ist es ein Spaziergang durch klare Untermalung. Gefolgt von Coltranes Naima – ebenfalls sehr konzentriert, viel Raum für eigene Bilder, reduzierter und vorsichtiger Gitarrenanschlag – sehr fein gesponnene Gewebe, gutes Timing – prima Team. Jazz Contemplative

Palle Mikkelborg – trumpet, flügelhorn, effects; Anton Langebæk – double bass; Benjamin Barfod – sound triangles, gubal, sansula, water drum, udo, gong & cymbals; Bjarne Roupé – electric guitar & effects – recorded at the JB10 venue in the Danish town of Næstved

Future Stride
von Emmet Cohen
Future Stride
von Emmet Cohen

Im Gegensatz zur Aufnahme von 2018 Dirty in Detroit wirkt Future Side in seinen Quintet-Anteilen orchestraler allein durch die Hinzunahme von Trompete und Saxophon – im titelgebenden Future Stride greift er wieder auf das Trio-Konzept zurück. Eine besondere Stärke von Emmet Cohen, wie schon 2018 mit Dirty in Detroit bewiesen. Für Freunde der Interpretation klassischer Trailer des Jazz ein Muss. Kann mich erinnern, dass Emmet Cohen in 2018 in zumindest unseren Breiten kaum zur Kenntnis genommen wurde, ein Geheimtipp nun mausert sich und legt sich nur noch mit sich selber an – die Gestaltung des Covers kann gut und gerne darüber hinwegtäuschen, dass wir es hier trotzdem mit grandioser Kammermusik zu tun haben.

Trompete: Marquis Hill (2, 3, 8, 10); Tenorsaxophon: Melissa Aldana (2, 3, 8); Piano: Emmet Cohen; Kontrabass: Russell Hall; Schlagzeug: Kyle Poole

Cosmonauts
von PLS.trio
Cosmonauts
von PLS.trio

Ein Trio ganz im Stile von E.S.T möchte man meinen. Akkordfolgen, Grundgeräusche und Auflösungen der Melodien – als wären sie dem E.S.T Universum auf der Spur – eingängig, poppig, heiter und ja, da geht noch was.

Lines of Jazz January Sleaford Mods – Spare Ribs [Great Britain]

Ich tippe sie nur an, brauch zu ihnen nichts mehr sagen, sie haben sich längst durchgesetzt und treffen auch mein von den Jazzern durch und durch akademisiertes Herz. Bestens geeignet, sich abzureagieren

PIER LUIGI SALAMI – Piano, Live Piano FXs, Synths; MARTIN D FOWLER – Electric Bass, Synth Bass; SHAWN CROWDER – Drums, Percussion, Electronic drums/percussion

All That Glue
von Sleaford Mods
All That Glue
von Sleaford Mods

sleafordmods

Wie jedes Jahr eigentlich, um den 15. Januar herum zuverlässig von ECM : Typisch ECM – zwei Aufnahmen: Shai Maestro – Human und Joe Lovano – Garden of Expressions. Sie seien hier erwähnt und verlinkt nach ECM – Kritiken oder Reviews oder Darstellungen – bitte gerne bei denen, die sich berufen fühlen, den Sound von ECM auf seine Unterschiede hin zu entschlüsseln.

I Told You So
von Delvon Lamarr Organ Trio
I Told You So
von Delvon Lamarr Organ Trio

Und bitte: Sage keiner, ich möge keinen …

Das sind die drei Herren : organist Delvon Lamarr, a self-taught virtuosic musician; On guitar is the dynamo Jimmy James who eases through Steve Cropper-style chanking guitar From Reno, Nevada is drummer Dan Weiss – Feinster Groove im Sechziger Style und feines Cover und bitte gern geschehen!

I Told You So
von Delvon Lamarr Organ Trio
Climbing In Circles pt. 3
von Will Glaser, Matthew Herd, Liam Noble

Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass keine Geschichte ihr Ende erzählt, eh sie nicht begonnen hat, sich selbst aufzulösen – So ungefähr würde ich mich der Aufnahme annähern.

Wenn es volkstümlicher wird, immer mit Akkordeon oder Mandoline.

Liam Noble – Piano; Matthew Herd – Saxes; Will Glaser – Drumssleafordmods

Suite populaire (Suite populaire et œuvres pour mandoline et accordéon)
Vincent Beer-Demander, Grégory Daltin, Vladimir Cosma
Suite populaire (Suite populaire et œuvres pour mandoline et accordéon)
Vincent Beer-Demander, Grégory Daltin, Vladimir Cosma

Vladimir Cosma auf Wikipedia nicht irgendwer, sondern Filmkomponist und Dirigent – u.a. auch Asterix und Obelix – noch interessanter: Die Aufnahme finde ich nirgends besprochen, ich weiß selbst schon nicht mehr, wer sie mir zugespielt hat – aber raubkopieren kann man sie – es ist so traurig inzwischen – da hilft nur echte Mandoline, echtes Akkordeon, echte Filmmusik, Danke nach Frankreich! Merci à la France !!!

Lines of Jazz January Vladimir Cosma, Vincent Beer-Demander, Grégory Daltin

Suite populaire (Suite populaire et oevres pur mandoline et accordeon) [Romania, France]

Suite populaire (Suite populaire et œuvres pour mandoline et accordéon)
Vincent Beer-Demander, Grégory Daltin, Vladimir Cosma
Suite populaire (Suite populaire et œuvres pour mandoline et accordéon)
Vincent Beer-Demander, Grégory Daltin, Vladimir Cosma

Wo wir schon in Sachen Tradition und Volksweisen unterwegs sind. Längst kein Geheimtip mehr – Stephane Wrembel – The Django Experiment VI [France]

Stephane Wrembel auf Wikipedia –

Rio Nilo 66
von Sam Gendel, Ethan Braun
Rio Nilo 66
von Sam Gendel, Ethan Braun

Soll man es meditativ nennen, soll man es Ambient nennen – entscheidet selbst:

Lines of Jazz January Sam Gendel, Ethan Braun – Rio Nilo 66 [Los Angeles]

Sam Gendel, Ethan Braun, Sam Jones, Jeremy Harris

Nachgereicht: etwas für die Tradionalisten : Meridian Odyssey – Second Wave – seine dreieinhalbsterne dort würde ich auf glatte vier Sterne anheben wollen ! leider mal wieder kaum etwas im Netz – außer wie immer bei allaboutjazz.

Bandcamp Best of January 2021 | Europe Jazz Media Chart via Radio.Friendsofalan

Eine andere Möglichkeit besteht auch: das Titelbild ist so gut geworden, das kann nicht von mir sein – möglicherweise hat die Maschine es als Kopie woanders gesichtet und tut jetzt so, als sei die Kopie das Original. Ich kann da tausendmal versichern, dass das Bild aus meinem Iphone stammt, wenn man davon abstrahiert, dass das Iphone nicht mir gehört, sondern der Firma oder mehr noch denen, die es hergestellt haben – versichere also zum weiteren Mal, dass das Foto von mir ist, weiß auch noch den Standort und dass mir da eine Frau mit ihrem Fahrrad durchs Bild fuhr und sie mir deswegen böse Blicke zuwarf, weil sie befürchten musste, dass ich sie mit Hochhaussilhouette ins Internet stelle, nein, wie Sie selbst sehen, die Radfahrerin ist unsichtbar georden …

Da dieser Artikel also ohnehin nicht bei Google indexiert wird, nehme ich mir die Freihei, in ihm etwas über diese Bevormundungsmaschine abzusondern, Text der schon längst umherlaufen müsste – was weiß ich denn, wie wichtig oder unwichtig ich bin – kann das alles noch einmal mit der AI verhandeln – bitte – Menschen haben sich ja, wie wir sehen, aus dem Netz zurückgezogen – immerhin: fast zweitausend Maschinen kommen täglich an dieser Website vorbei – mache also, was man von mir erwartet: kleine Brötchen backen und auf Mund zu Mund Propaganda setzen –

Ich komme jeden Tag mehr oder weniger zum Ergebnis: es braucht eine eigene Jazz Suchmaschine : die es endlich auch zu bauen gilt. Ich sehe mich dazu leider nicht befähigt. Ich würde so viele Fehler machen, das Ding wäre innerhalb weniger Stunden von der Bildfläche verschwunden, gehackt oder zerstört.

Wenn man weiß, wie viele Dollars in der Musikbranche zirkulieren, fragt man sich, wieso es keine ordentliche Suchmaschine für Jazz gibt. Außer der bekannten Streaming Player. Ich will jetzt aber keine Streaming Debatte. Ich will auch keine Streaming Service Debatte. Ich möchte eine Sichtbarkeitsdebatte dessen, was man als Autor jeden Tag versucht zusammen zu schreiben plus dem, was davon in der Welt angezeigt wird im Verhältnis zur Welt : Nullkommanix.

Hier und da sehe ich, dass welche verhoovensjazz entdeckt haben und auch wiederkommen (Vermutung). Ich weiß nicht, wer. Weil ich die deprimierenden und bevormundenden Analyze-Tools von Google abgeschaltet habe. Was Google ausliefert, will ich nicht mehr wissen, ich sehe: wie diese Firma nicht bilateral arbeitet, sondern unilateral, sie schicken USA Know-how in unsere Richtung, aber Europa Know-how wird in den USA nicht vermittelt.

So bleibt es unter uns: beschämend. Du müsstest, um in den USA sichtbar zu werden, in den USA eine Website betreiben. Du bräuchtest Angestellte, die sich in Sichtbarkeitsübungen trainieren. Das allerdings ist nicht leistbar in einem Bereich, wo kaum Geld umgesetzt wird und es eher um Ideen und Konzepte, um Vorstellungen von guter Musik geht. Seiten, die das ähnlich sehen oder praktizieren, sind im Internet unterrepräsentiert. Wir haben einige bekannte Webseiten, sie sind aus den USA. All About Jazz an erster Stelle. Jazztimes oder Downbeat – wir brauchen sie nicht aufzählen. Es sind Seiten, die sich über Jahrzehnte etabliert haben.

Ich betreibe verhoovensjazz mehr als fünf Jahre und es gelingt mir nicht, diese Site zu etablieren. Verhoovensjazz ist hier und da sichtbar geworden, bleibt aber unscheinbar. Sozusagen: Undercover-Jazz. Da wiegt das Auslassen bzw Nicht-Indexieren der einzigen ernstzunehmenden Suchmaschine natürlich schwer. Weiß nämlich noch immer nicht, warum ich so viel Zeit damit verbringe, Seiten, die partout nicht bei Google landen wollen, weiterbearbeite und aufpeppe – diese Seite hier hat sogar Inhalt, das ist nicht zu übersehen – und STOP. Jetzt speichern und wieder bei Google einreichen – mal sehen. (Ich weiß einfach nicht wo der Fehler ist. Anführungsstriche sind raus, Videoes sind raus, Streamingplayer sind raus – die Bilder sind von mir, die Cover sind bei Streamingdiensten gehostet | keine Ahnung. Null. Macht es nicht leichter. Macht es eher so wie es wohl sein soll: Hafer fürs Pferd, Wasser fürs Gemüt. [Ich habe die Seite nichtmal expliziert eingerereicht, gehe auf Google und sehe hoppla: in Google Search Konsole erst der hier

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und noch während ich den Text eingebe der hier:

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Hier aber der:

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das macht einen echt paranoid, verunsichert und führt zu nichts – das sind Informationen des gleichen Artikels innerhalb weniger Minuten von einer Firma, die auf KI AI und Weltherrschaft macht – Das ist anmaßend, wenn nicht überzüchtet und irreführend – vielleicht sollten auch sie mal wieder kleinere Brötchen backen.

Das ist also auch CUM ERGO: ein Hoch auf die Visitenkarte, ein Prost auf den Flyer. EIN DOPPELHOCH auf die ANALOGE UND REALE WELT. Kannst du alles wegschmeißen hier, und vergessen … macht kaum Sinn. Nur der eigene innere Junkie ist es, der einen das täglich weiterführen lässt. Der Selbstbetrug lautet: das mach ich alles für mich und nicht für das blaue Männchen da. – bin schon auch bitterböse enttäuscht (nach mehr als 35 Jahren IT) – ja- das kann man anders nicht mehr sagen. Wo endlich bleibt der INTERNET-AIRBUS ? Wo sind die ganzen oder halben Altmeiers und Habecks und all die anderen viel versprechenden Freunde des eigenen Willens hin? WO BLEIBT DIE EUROPÄISCHE ANTWORT AUF DIESE IRREFÜHRUNG DER LOGIK Bitte Danke und raus.

Zwei Stunden später dann doch endlich diese Bild:

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Ändert allerdings nichts daran, dass mein Ranking inzwischen auch im Keller sein dürfte, da die Fehlerquote derzeit sehr hoch ist. Ich wiederhole: Das Einspielen und wieder Wegnehmen und wieder Einspielen von Rankmath dürfte als Ursache herhalten, ändert aber auch nichts daran, dass ich erstens für das Produkt zwei Jahre lang bezahlt habe und ich mich von dem Produkt zweitens schließlich verschaukelt fühlte und ein anderes aufsuchte, das dann wiederum andere Schwierigleiten erzeugte … cum ergo: Vorsicht mit den Plug-Ins, Vorsicht. Möglicherweise benötigt man SEO als Kleindarsteller auch nicht, da du als Kleindarsteller eh nur Exoten, Besonderheiten und Außenseiter oder Nischenprodukte promotest, und die findet Google auch so, einfach, weil es sie kaum angezeigt gibt auf dem Markt für feinsinnige Ohren.

Jass ist mehr als ein Parfum

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