Mein Bauchladen archiviert 002

Heute auf dem Programm: die drei gestern nicht gehörten Bebop Platten hören (es sind drei Hard Bop Aufnahmen geworden, siehe oben) – nochmal die Lizenzen (noch immer nicht geklärt, drei Stunden Telefonate – für nichts), ansonsten sich wundern (siehe oben)

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Pat Metheny Side-Eye NYC (V1.IV) review

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Die Suchmaschine lässt mich im Stich. Keine meiner Seiten will gefunden werden. Warum?

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Nimm dir ein Beispiel: suchen wir nach Pat Metheny, braucht man diese Seite nicht. Pat Metheny, wissen wir, ist Pat Metheny, bringt fast jedes Jahr eine Platte raus, war bei Ecm (universal) ist jetzt bei nonesuch (warner music), manche Aufnahmen sind groß, manche weniger groß, und irgendwie ist er der Pat Metheny, wer sucht schon nach Pat Metheny, und wenn, dann doch nicht hier.

Es macht also keinen Sinn, Pat Metheny Keywörter zu verwenden, die sind verwendet von den üblichen Verdächtigen und werden auch bei den üblichen Verdächtigen gesucht und gefunden.

Wir brauchen auch nicht über Pat Metheny zu schreiben, es würde niemand mitbekommen, da kann ich Pat Metheny als Keyword benutzen so häufig ich will, es werden die gefunden, die Pat Metheny noch häufiger benutzen, das sind die üblichen Verdächtigen.

Ich könnte also unbekannte Namen verwenden. Unbekannte Namen aber sind unbekannt. Unbekannte Namen bleiben unbekannt, dann kann ich das mit den unbekannten Namen auch lassen.

Ich kann es mit weniger Unbekannten versuchen, die aber sind, weil weniger unbekannt, häufig schon untergekommen bei den üblichen Verdächtigen. Also bleiben für mich so gut wie keine Namen übrig, weder lebende noch nicht lebende.

Ich muss mir also Keywörter suchen, die jeder nutzt aber nicht kennt – das schließt sich aus – deswegen hat jetzt Microsoft eine Firma für einige verdächtige Millliarden ins Auge gefasst, die sich für AI interessieren, das soll so etwas sein wie KI/künstliche Artifizialität. Weil Microsoft es mit der Suchmachine ebenso wenig hinbekommt wie ich, machen sie es jetzt auf die Artifizielle. Falls du glaubst, ich bin schlauer als Wiki, kannst du gerne bleiben und ein bisschen weitersuchen, falls du glaubst, ich wollte nur so tun als ob, kannst du bei Wiki weiterlesen

Ich setze mal die Schlagworte : Stichworte und Zuweisungen. (Wer sucht schon nach Stichworten oder Zuweisungen, kannst es ja mit Beethoven versuchen oder mit Schubert).

Die Suchmaschine lässt mich trotzdem im Stich. Die Suchmaschine nämlich sucht mich gar nicht, ich suche sie, das ist schon das erste falsche Vermächtnis zwischen ihr und mir. Die Suchmaschine weiß nämlich, was ich will. (Gefunden werden) Ich weiß nicht, was die Suchmaschine will, beziehungsweise was ich ihr geben soll, damit sie mich will – wenn sie mich nicht sucht, ich soll sie ja füttern – dann aber beschwert sie sich – dass ich sie falsch füttere

Du aber weißt hoffentlich, was du suchst … ich bin gerade auf einen Sampler gestoßen Jazz today tidal von 2016 – rein zufällig – natürlich : ein netter Sampler, auch wenn ich wieder höre, das sei aber unterkomplex – lalali-lalala – hatten wir: such mal nach Jazz, du findest mehr Honda als Jazz

darin auch David Krakauer : darf ich erinnern? Checkpoint von 2014 – tidal : bunt, abwechslungsreich, funky klezmer wenn du so willst, mit einer unglaublichen Klarinette in 7 Synagogue Wail

Heute auf dem Programm: Lizenzen eintakten, drei Bebop Platten hören, den Hard-Bop Artikel fortschreiben, die Leute davon abhalten, Psychogramme zu schreiben – sich selbst neu formatieren und wieder Zugang zur Literatur finden – der mir zusehends abhanden kommt

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Suchmaschinenoptimierung läuft darauf hinaus, dir zu bescheinigen, dass du nicht performst, dass du besser performen könntest, dass du falsche Keywörter benutzt, dass deine Schlagwörter und Kategorien nicht greifen, dass nicht gesucht wird nach dem, was du anbietest – du verwendest zu wenig Powerwörter, hast kein Spektrum in Health-Care-Themen, polarisierst zu wenig, bietest zu wenig Kuchen und Schokolade an, Suchmaschinenoptimierung optimiert wie das Wort schon sagt Suchmaschinen und nicht die Auffindbarkeit deiner Website – Jazz jazzt zu wenig.

Vielleicht wieder mehr Bücher einbeziehen.

Schlagworte, die nichts bringen aber einiges aussagen: Genauigkeitsfrickler, Sitzflächenbesitzer, Kompetenzkeulen, Argumentationsschleifen und Lauerstellung – Gehirnfutter wie Beleidigungskatalog

Suchmaschinenoptimierung läuft darauf hinaus … Worte wie Emergenz, Insuffizienz und Immersion zu googeln.

die einen: drink plenty water: die anderen: don’t drink water, you get rusty –

Diesen Artikel verweigert die Suchmaschine partout zu indexieren – Trio Live von Joshua Redman – hab alles durch: komplett neu geschrieben, Bilder raus, Bilder rein, gekürzt, verlängert, Links rein Links raus, der Live-Test wird regelmäßig bestanden, dann folgt nichts mehr – Willkürherrschaft – abgesehen davon, dass er mich selbst nicht mehr interessiert.

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Sonntagsmucke die Zweite: 1957 Art Pepper Meets the Rythm Section tidalArt Pepper – alto saxophone, Red Garland – piano, Paul Chambers – bass, Philly Joe Jones – drums

Unter enormem Druck entstanden, Pepper erfuhr erst am Morgen, dass er aufnehmen sollte, die ihn begleitenden Musiker hatte er zuvor nie persönlich kennengelernt, sein Saxophon in erbärmlichem Zustand, dann noch seine Drogenprobleme, alles so widersprüchlich an ihm, angeblich hatte er die letzte Zeit gar nicht gespielt, in der Discographie seines Buchs Straight Live erscheinen einige Sessions mehr als dargestellt – Quelle Wikipedia

noch zwei Sätze zum Buch auf must have of Jazz 55-89

Die Rezeption zu The Rhythm Section: lt. Penguin of Jazz ein Meisterwerk, lt. AllMusic ein Diamant der Jazzgeschichte – hier wie im Buch: Pepper, der wieder einmal alles aus sich rauszuholen gezwungen war. –

Aktuelles nicht nur im Jazz

 Jimmy Smith Home Cookin’

Sonntagsmucke : Jimmy Smith Home Cookin’ 1959 tidalJimmy Smith – organ, Percy France – tenor saxophone (tracks 1, 4-6 & 9), Kenny Burrell – guitar, Donald Bailey – drums

Penguin Guide of Jazz gibt immerhin zu verstehen, es sei ein solides Album mit einem allerdings überzeugenden Kenny Burrell an der Gitarre, Lindsay Planer von AllMusic ist da schon enthusiastischer und feiert die Meisterschaft seines Orgelspiels als nirgend so tiefgreifend wie hier – „ein substantieller Einstieg für Eingeweihte“ – erschienen ist das Album 1959 bei Blue Note und überzeugt vor allem sonntags, wenn die Stadt im Brunchmodus ist, auch das Cover erste Klasse und einprägsam weit über die Sonntagsruhe hinaus – cool bluesig relaxed – Quelle Wikipedia

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könnt ihr gern mal reinhören – aus Chicago – erinnert an Thelonious : „du weißt wie man richtig spielt, jetzt spiel falsch und mach das richtig“ – Gira Dahnee A Call to love – release : 21.01.2023 – Yes ! Bandcamplink ! Yes website Dahnee

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Bluestime Playlist tidal

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Ed Cherry – Are We There Yet?

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Refree – el aspacio entre

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Heute, Mittwoch – nur Softwaredesign – deswegen jetzt bequem mit Blues & Van Nelle Half Zwareshag – kann keine Bildschirme mehr sehen, Bluestime tidal mit JD Simo, Uffe Steen, Robert Cray, Joe Satriani, Taj Mahal Ry Cooder und so weiter – Botschaft: morgen wieder mehr, esst nicht so viel Weißbrot

bandcamp entwickelt sich zum lieblingsspielzeug – was da täglich auftaucht – Überraschungen viele, häufig ambient – auch Aufnahmen, die schon Jahre zurückliegen – einen Fehler sollte man dennoch nicht machen : sich jagen lassen vom Angebot : immer die Ruhe, Aufnahmen wollen die Zeit strecken so, dass sie auch angenommen werden kann: als Geschenk in der Zeit – in der – wie jetzt zum Freitag – auch einfache Arrangements überzeugen oder nachzuwirken beginnen: Aufnahme ist vom Rhizome Orchestra Matamis Tiyaga (bandcamplink) | smooth – Industriedesign? | muss schon sagen – wenn das Anfangsversprechen hintenraus ins Leere läuft – doch doch die Mucke ist nett – wenn du sozusagen die Zeit nochmal zurückdrehst und 30 bist

Ach – und yes: Softwaredesign ist nichts für old Daddy – stelle mir vor, wie sie ihre Köpfe vom Monitor kurz wegschwenken, den da sehen (mich) mit der Hüftschwere, lächeln und sich wieder ihrem Code zuwenden – an dem ich morgen verzweifele.

Suche seit Tagen zum Beispiel nach einem Treiber für eine FC-Card – zwei baugleiche Maschinen, einer der beiden motzt mit Warndreieck – seit Tagen – niemand kann helfen – auch die Softwarefrickler nicht – die haben eben Softwarefragen – die Hardware ist frisch – die Software veraltet (oder war es anders herum?) das ist keine Science sondern Fiction

schreck lass nach: Paul Carrack mit der Swr Big Band | die Texte allein I always be in Love with you Yeah Yeah | take a chance and break your heart – fällt mir der Witz ein: du sollst das Böse nicht mit Bösem austreiben wollen – es öffnet sich der Sarg, der Verstorbene grüßt: Hallo? Meinst du mich? – man kann sehr wohl das Gute mit zu gut Gemeintem vertreiben – Paul Catrack pfeift fröhlich ausklingend Cryin‘ won‘t help you – das Beste : die Backgroundvocals – Gitarre hätte ich noch hingekriegt | frag mich, für wen machen sie solche Aufnahmen? Kriegst einen Bart von – mit Geigenzopf – und am Ende einen goldenen Bären (aufgebrummt)

wenn schon alter Zopf vielleicht hierlang: Ed CherryAre we here yet? Gute Frage – swingt ganz gut | soll von heute sein – klingt wie … lass raten : häufige Tempiwechsel, interessant – Ed Cherry, wer ist Ed Cherry? Wiki liefert: Organ geht immer und das Zusammenspiel Organ Guitar in diesem Fall auch : aber ja, das ist gut gemacht, yes – seine Gitarre ist voll von überraschenden Bluesfacetten : kann es nicht einschätzen, lass es laufen : der Puls gut – Holy Land sehr angemessen | er hat einen tollen Organplayer an der Seite : Kyle Kohler – gefällt unter dem Vorbehalt, dass Organ ohnehin läuft aufgrund des eigenen Wärmepflasters. Doch doch die Scheibe nehme ich mit, vorab bandkamplink – Musiker: Ed Cherry – guitar, Monty Croft – vibraphone, Kyle Kohler – Hammond B3 organ, Byron ‘Wookie’ Landham – drums

lass uns nur noch B3 Musik machen  

ein Problem lockt diese Aufnahme – Monty Alexander featured sie, Monty Alexander ist nicht irgendwer – das läuft also – jetzt frag mal in unseren Breiten nach Organmusik gespielt von Ed Cherry – sie schlagen die Türen zu und wollen ihr eigenes Beethovenverständnis noch einmal erklären, mit den in ihnen eingeschlafenen Sex Pistols: es gibt Aussage gegen Aussage – nun : hier ist man entweder oder | Aufnahme läuft – setzt nicht den großen Schub frei ist aber | gut – was zum Vorwurf werden kann, weil alles passt und wie nach Feierabend klingt – gegen Ende wird es sehr harmonisch – man kann das Gute eben auch mit Gutgemeintem austreiben | wenn alles gut ist, warum ist es das

– sitzt. Im Stuhl und nickt : kenn ich – reicht nur für eine Hälfte – ich will aber Alles

Das Wort Konzeptmusik

du kennst inzwischen zu viele Freiheitsmodelle die auch Ausstiegsmodelle meinen – bin im Assoziationsraum von Raül Refree el espacio entre | immer eröffnen sich Räume : fragmentiert und du weißt nicht, sind sie privat oder offensichtlich offenbar – du hörst etwas, was sich nicht sprechen lässt tidal

Wenn du denkst, du wirst es nie blicken mit dem Jazz – hier die Bestätigung – Liste des Jahres 2022 auf El Intruso – das who is who der Jazzwelt – wow! was ein Navi – inkl Links zu den jeweiligen Webseiten oder Blogs der Kritikerinnen – es lohnt sich! (viel Spaß beim Scrollen – nicht verpassen, hin und wieder mal anzuhalten)

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2023 verhoovensjazz – Release Radar tidal

Mata Atlantica - retiro e ritmo von Markus Reuter
Mata Atlantica – retiro e ritmo von Markus Reuter

#nowplaying tidal | bandcamp | 17:34
fav: Quando Como Aranhas und Sempre O Mesmo

Jetzt rennen sie wieder über die Eastern Alice Straße. Jahrelang wurde ich durch die Goetzendorfstraße gejagt. Dann kam ich über die Hinrich Berger Avenue in die Michel Wibeck Straße zur Foster Alice Tennis-Anlage, dahinter die Filip Rose Avenue wartete, die führte in die Tomasz Bernfrisch Allee. Jetzt soll ich wieder durch die Eastern Alice Straße,

was ist das für eine Szene, einerseits wollen sie durch die Lucieberlinchen Venida, wieder jagen sie mich durch die Eastern Alice Straße,

kommt wahrscheinlich aus dem gleichen Haus, aus dem gerufen wird: lasst mal das Kind nach vorn. Soll mir jetzt wieder Nummern rein pfeifen, als hätte ich nicht genug zu tun mit Nummern, überwiegend Nummern aus dicken Büchern von bis wohl gemerkt.

Ich soll wieder durch die Eastern Alice Straße. Ich werde noch verrückt in der Eastern Alice Straße. Ich gehe morgen in den Vier Jahreszeiten Buchladen und lese die ersten zwei Seiten. Wahrscheinlich spitzt sich da etwas zu, kannst du von ausgehen, in den Zeilen, die Buchstaben sein sollen für Auge und Gehirn, aber doch nur im Magen rumoren.

Wahrscheinlich bin ich überrascht. Möglicherweise ist das aufgeregte Literatur und ich verpasse sie.

Wahrscheinlich ist es wieder so ein Brett in der Eastern Alice Straße, mit Nagel und Hammer, da irgendwelche Leute mehr oder weniger nicht ganz beieinander stehen und plötzlich einander zu nah kommen, dicht an dicht, und sich gegenseitig an den Kragen gehen.

In der Brett Eastern Alice Straße, dabei bin ich noch gar nicht durch die Heimersberger Allee hindurch, nicht über die Route Simon hinweg, nicht über den Stockhausen Weg, und schon gar nicht aus der Kleingartenkolonie Im Bilde&Walde heraus,

noch verharre ich in der Justamente Gasse und rufe in den Tiltmich Hof hinein, sie sollen andere Straßen pflastern – welche, durch die ich zu Fuẞ … meine Route neu aufnehmen kann.

Am Dienstag – merke: jeder Dienstag ist Weihnachten für Literatur, jeder Freitag Ostern für Musik, wir hangeln uns von Montag zu Donnerstag – 

Robben Ford, Bill Evans
ganz nett mit einigen überraschenden funky Nummern – z.B. sentimental mode – Schlagseite ins Seichte – drum und bass + akkorde in hearts of havana fein – titelsong common ground zum Abwinken – passaic: ganz flotter Sessionsound – stanley : fiftyfifty insgesamt hauts mich nicht um, eher hin und her | ambivalent – musste wohl schnell gehen alles | dennis the menace das interessanteste Stück

Robben Ford guitar
Bill Evans Saxophone
tidal – Robben Ford guitar
Bill Evans Saxophone
Darryl Jones bass
Keith Carlock drums
Clifford Carter organ
Max Mutzke voc
Robben Ford - Pure

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Webdesign * Sonntag * Webdesign * die Suchmaschine verbietet mir die Verwendung von Small – dabei ist Small das neue Big – darf pro Artikel nur eine Kategorie verwenden, sonst ergeben sich zu enggestellte Links – musste sämtliche Submenus rausschmeißen – weil auch zu enggestellte Links entstehen * Webdesign * Sonntag – grafisch gesehen müssen wir da durch –

in Sachen Mediablocker keinen Schritt weiter : sonntags hört man am besten Cool Jazz – auch hier: das soll nicht im Wortsinn kühl bedeuten, sondern mehr Richtung coole Haltung gedeutet werden [sagt Wiki] – das Ganze im Twist oder im Spiel mit oder wider denen vom Hard Bop – der Cool Jazz, auch eine New Yorker Pflanze, wird der West-Coast zugerechnet, um Mulligan und Chet Baker herum – während in der Folge sich der Hard Bop bluesiger und „härter“ anhörte und also nach New York gehört – ich höre das nicht – ich höre, dass sich beides fein anhört, sonntags. Deswegen es für mich zusammenpasst – könnt mich ja bei der Jazzpolizei melden.

wenn du so willst – hier gibt es Boden – Jamie Saft mit beim Feststampfen von Boden : New Zion Trio – 2018

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Weil schon alles musiziert scheint nochmal: elektronisch, was schon war – die Einsamkeit der Geschichte wiederholen | sich dem aussetzen und damit zurechtkommen – Christian Fenesz Thomas Strønen mit Nils Petter Molvaer und Iain Balamytidal – Kondition oder Konditionierung ? Im Ecm Klangraum – Räume die es nicht gibt ? Religiösität – sphärisch angehoben ? Vermisse Boden

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hier hat es mich hinverschlagen nach dem Hören von Miles: einverstanden – Nils Petter Molvaer NP3 – mit Heartbeat – tidal

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We want Miles – klingt auch digital so als hätte die Nadel Staub gefangen -höre die Aufnahme nach Jahren wieder und bin erstaunt Kix zum Beispiel

Aktuelles nicht nur im Jazz

 

Manchmal tut es Not zu schwingen – mit Musik

es gibt keine Parallelen zwischen Musik und Literatur, außer ihrer Parallelwelten – plus ihrer Berührungspunkte : da sich Parallen im Unendlichen aufeinander zubewegen. Alle Bücher über Jazz sind ungenügend – Musik, die so tut, als sei sie semantisch erklärbar, ist eben Semantik, keine Literatur – lyrics sind schlagerverdächtig – gesagt vor dem Hintergrund, es hänge alles mit allem zusammen – was ein physisches physikalisches oder metaphysisches Gespenst ist – es hängt die Literatur mehr an der Musik als die Musik an der Literatur. Literatur mag musikalisch ausgerichtet sein, sie ist aber atonal – vielleicht, wenn sie will, dissonant oder polyphon – oder Musik in sich – im Kopf der Komposition – im Lesen selbst als Rhythmus oder Notenadaption – gleich auch müsste sich jede Musik literarisch darstellen lassen – sie aber verweigert sich der Sprache – das Klavierspiel mit Worten ist eben Klavierspiel ohne Noten

das scheint eine zu mathematische Sicht auf die Dinge – gegen Ende der Erzählung wünscht man sich doch, dass es sich aufeinander zubewegt und nicht voneinander separiert wird

wo wir schon bei Reminiszenzen sind – fragst du mich nach einer weiteren Lieblingsaufnahme – komme ich immer auf Miles Davis We want Miles zu sprechen – der Episoden wegen – ein Live-Konzert in Wiesen, nach der Pause hatte ich eine Frau im Arm, wir knutschten – während Miles tobte. – mein Krankenpfleger Rene, der mit mir bis morgens um DREI Rohypnolspiele spielte – wir hörten Miles: er durch seine Punkerbrille wiederholt: wie geil ist das denn – wir schliefen zwei Stunden und hatten am Morgen gar keine Probleme – die Alten aus den Betten zu holen, zu waschen und ihnen Frühstück zu ermöglichen – ich schenkte ihm die We want Miles –

später kaufte ich sie mir für 15 Mark bei einem Germanistenstand in Dahlem noch einmal und hörte sie erst wieder, als sie schon digitalisiert war – einmal reichte ich Mike Stern im Quasimodo die Hand tidal

dem semantischen Geklöppel folgt, wenn du Glück hast, das Fingerspitzengefühl semiotischen Abgleichs – der aber mündet nicht selten in semantischem Geklöppel – der Stoff soll dich heben nicht bedrücken, heißt es – der Stoff, im Höflichkeitsnebel

fragst du mich nach einer echten Lieblingsaufnahme der letzten Jahre – nenne ich immer dieses Stück – wiederhole ich gern für alle mit Herz im Ohr: Suspended Night II von Tomasz Stanko Quartet 2004 tidal – womit wir beim Thema sind: Komposition, Linienführung, Steigerung im Spiel – und: wie häufig hast du etwas gehört, ohne dass es dich nicht mehr mitnimmt – und auch: Verantwortung abgeben, es ist beachtlich, was der damals 29jährige Wasilewski am Piano macht und welche Räume ihm der damals 62jährige Stanko überlässt

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Suspended Night 2004 ECM

Das Bebop-Kapitelchen fast fertig – ja und? Genau – was und? All die Assoziationen ums längst Gewesene – sehe mich auf Bildern alt und hässlich werden, weil alt mit hässlich verknüpft scheint – bin selbst der alte weiße Mann, alte weiße Männer stinken und sabbern und stehen im Weg rum – schreibe über den Bebop und verhandele junge Parkers, Gillespies und Monks – obwohl das längst durch ist und schon hundertmal dargestellt – und lande doch nur beim Hardbop hör dir das an : Grant Green | die gesamte Jazzgeschichte auf Fünf Stunden „Retrospektive“ Tidal – was willst du mehr?

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Grant Green Retrospective ein Rendevouz nicht mit Blue Moon oder Mood – mit Grant Green

naja – nun – nach zwei Stunden ermüde ich ein wenig am Immergleichen – das mit der ganzen Jazzgeschichte war zu hoch gegriffen. – ein ruhiger Abend, Freitag der 13te

Baby-Face Willet organ, Ben Dixon drums, Grant Green guitar, Lou Donaldson saxophone, Dave Bailey drums, Fred Jackson saxophon, und und und … Baby-Face versus Old Daddy – da war er wieder | Retour-Retroperspektive: schaue den jungen Gesichtern mitten hinein, ob sie auch so naiv sind wie ich war – entweder wissen sie es besser zu verbergen, oder es war wirklich nur ich naiv – komme mit den Schätzungen nicht weiter als bis : der junge Parker, der junge Gillespie, der Monk sah seltsam altersweise aus, immer. Hatte so Sprüche drauf wie „du weißt, wie man richtig spielt, jetzt spiele falsch und mach das richtig.“ Wer weiß – möglicherweise kommt es von einem der Naseweisen, die dort rumstanden – irgendjemand muss ja immer reden.

Frauen im Bebop – bis dato niemand – siehst du von Sarah Vaughan als Sängerin ab –

und: gesichtet: aktuell: Singleauskopplung von Conic Rose – Goodbye – 13.01.2023 – tidal – muss mich wohl retrospektivieren – Schmusekurs |

und: liegt mir schon lange auf der Zunge: als ich jung blond (brunett) und naiv war, las ich ein intellektuelles Blatt, überwiegend geschrieben von alten weißen Männern: heute lese ich als alternder weißer Mann die gleiche Zeitung, geschrieben von einer Wohlfühlarmada in meinem Alter (als ich ein junger blonder (brunetter) Naivling war) |? Stillstand der Zeit – andere nennen das euphorisch euphemistisch Brücken bauen. Der Erfolg bleibt wohl ewig jung

Sitze Stunde um Stunde an dieser Website, Problem: der Cookie Banner. Der leuchtet bei jeder Gelegenheit auf und macht den Besuch der Website ungenießbar. Habe den Support kontaktiert – muss das jetzt leider erstmal so lassen, damit sie sehen, was Sache ist. Mal sehen, wie lange sie benötigen – bedeutet gleich auch: vielleicht kommt Ihr einfach später wieder – ich kann es nicht ändern – außer, ich lass es sein. Wie viel Zeit ich nur auf der Ebene Applikation wieder verbringe – ich glaube es selbst nicht mehr.

Es gibt Leute, die können schreiben und veröffentlichen und kopieren hin und her weltweit, was sie wollen. Unser eins muss sich für jeden einzelnen Satz redaktionell rechtfertigen, (haha), sich technische Unzulänglichkeiten gefallen lassen und dagegen ansuchen, jetzt darf ich mir wieder überlegen, wie die Videos und Verlinkungen zu den eigentlichen Musiken stattfinden sollen oder ob ich das reduziere – da sie den Besuch dieser Seite unschön erschweren. Kannste machen nix, kannste gucken zu.

Man kann diese Seite so leider nicht mehr gebrauchen. Ständig wirst du gefragt: darf ich darf ich nicht, willst du willst du nicht, ja nein, mache ich ja – und gleich wieder was willst du: verboten werden oder erlaubt. Nummer X im Tunnel der Ypsilons. Cum Ergo: was für Spotify gilt, gilt vielleicht auch bald für Youtube: einfach raus damit, sorry about – vielleicht auch besser – verdienen Musikschaffende eh nüscht mit

: nach zwei Stunden keine Antwort – hab den Videoblocker nun deaktiviert – müsst euch ranhalten – das kann so nicht bleiben. (?!)

bevor es ans große Löschen geht: Schaut euch nochmal den Beck an – Stratus Live ist großartig!

Jeff Beck guitar, Jason Rebello keyboards, Vinnie Colaiuta drums and Tal Wilkenfeld on bass

Jeff Beck - Stratus Live

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Jeff Beck – Stratus Live

TSP: Im Alter von 78 Jahren: Britischer Rock-Gitarrist Jeff Beck gestorben

Jeff Beck and Stanley Clarke at the North Sea Jazz Festival (2006)

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Jeff Beck and Stanley Clarke at the North Sea Jazz Festival (2006)

„Ich schere mich nicht um die Regeln“

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Eine meiner ersten Langspielplatten, in Aarhus erworben, Jens ist Zeuge !

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Charlie Christian, Dizzy Gillespie, Thelonious Monk, Nick Fenton, Kenny Clarke

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Charlie Parker – mit unterschiedlichen Takes, sprich: Anfängen, Abbrüchen und Anweisungen – Aufnahmen aus dem Savoy Studio 1947/48 Wiki

 

zweiter Tag in Folge, da ich endlich meine Recherchen zum Bebop zusammenhaben wollte – hänge wieder fest : nimm das hier: und du fragst dich – was und warum wir heuer so festsitzen – Charlie Christian an der Gitarre, Dizzy Gillespie Trompete, Thelonious Monk Piano, Nick Fenton Bass und Kenny Clarke am Schlagzeug – Saxophon gibts auch: Don Byas – unwidersprochen: es swingt enorm – das macht der Django Beat – aber: es ist schon Bebop

– erklär das deiner Schwester, ohne dass sie sich gleich ihrem Whatsapp zuwendet tidal swing to bop – leider ausgeblendet, höre versuchsweise die ganze Aufnahme – The Immortal Charlie Christian – das scheint unverkrampft – ruppig und roh – sitzt wie ein durchunddurch verwaschener Anzug,

cum ergo: an Musikern mangelt es aus der Zeit nicht – Musikerinnen? Das wird schon schwieriger – könnte man sagen: Bebop ist willens und mächtig und dabei auch ziemlich großspurig – höher schneller weiter. Alles auf Verdacht und blauen Dunst – gehe einen Schritt weiter: Charlie Parker – der mit der großen Saxophontüte : es gibt schlichtweg ein Überangebot an Aufnahmen – woran sich orientieren? Ein Sampler jagt den nächsten und kaum eine seiner Originalaufnahmen findest du?

Schau dir Wiki an – scheint so, als wollte man alles, schlichtweg alles zu Master Records erklären, dabei ist die Tonqualität eher nebensächlich? Legenden hört man gern auch zu, wenn alles rauscht und knistert und dumpf nachhallt, als säßest du in einer Röhre oder eingeklemmt zwischen den Scheibenbremsen eines donnernden Zugs? Ging mir schon immer so: ich finde mich im Werk Parkers einfach nicht zurecht – in jedem Real Book oder Unreal Book sind seine Kompositionen zu bestaunen und sehen jedes mal furchterregender aus als seine Soli je waren – Beispiel Ornithology oder Anthropology oder oder … interessant für den Einstieg vielleicht diese Aufnahme : Charlie Parker Memorial (tidal) – auch im Sound einigermaßen füllig

gut herauszuhören : Thema oder Melodie häufig synchron von mindestens zweien gespielt, Trompete und Saxophon – der Bass wandert seine Linien mit Treppensteigungen auf und ab – Schlagzeug swingt vor sich hin – das Tempo ist enorm – macht dich aber auf kurz oder lang fertig – sehr virtuos, gewiss – setzt aber kaum eigene Ideen frei – eigene Assoziationen beim Hören, – es bleibt wenig Raum, es wirkt fast schon hermetisch.

wie gesagt – im blauen Dunst – kann mir gut vorstellen, wie es einigen mehr als Miles Davis auf den Zahn fühlte gleich einer verrutschten Bohrmaschine, die versehentlich das Zahnfleisch erwischt: Miles Davis dazu: „man konnte sich nichtmal die Melodien merken.“ Mit anderen Worten: der Bebop entstand zwischen Roaring Twenties und boomenden Fifties, während des zweiten Weltkriegs, er spielte und improvisierte zu der Zeit, als Bomben flogen

Aktuelles nicht nur im Jazz

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Mein Bauchladen – für Aktuelles nicht nur im Jazz – jazz news samstag uhr

Aktuelles nicht nur im Jazz – alles was du willst aber bitte keinen Jazz mehr – Mein Bauchladen archiviert 002

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Aktuelles nicht nur im Jazz Best of Jazz 2022 Mein Bauchladen archiviert 002