Swedish Jazz Sweden
Alter Schwede – ein Kompliment unter Freunden, eine Zuspitzung … wohl aus der Zeit des 30 Jährigen Kriegs. Der Schwede taucht auch bei Philip Roth auf in Amerikanisches Idyll, ein Athlet und Sportsfreund, scheinbar erhaben über allem stehend, bis auf … die Sache mit der Familie. In Berlin geht man zum Alten Schweden Jazz hören in der Schwedensctraße, einmal zweimal dreimal im Monat – nochmal AI angefragt, tatsächlich: Alter Schwede war ursprünglich ein Ehrentitel für schwedische Elite-Soldaten im preußischen Dienst. Heute lebt der Ausdruck als umgangssprachliche Wendung weiter, völlig losgelöst vom historischen Kontext – aber mit einem Hauch von Anerkennung im Tonfall.
Jonas Hellborg
LILJA

von LILJA
Big Gainer:
Nils Lundgren
Ulf Walkenius
Rymden
Tonbruket
Victoria Tolstoy
Esbjörn Svensson Trio
Martin Tingvall
Petter Eldh
Vilhelm Bromander
In this forever unfolding moment

von Vilhelm Bromander
/ Bromander Unfolding Orchestra
31.10.2024 Jazzfest Berlin Vilhelm Bromander – Kontrabass Katt Hernandez – Violine Martin Küchen – Alt- und Sopraninosaxofon Elin Forkelid – Tenorsaxofon Alberto Pinton – Baritonsaxofon Christer Bothén – Bassklarinette Emil Strandberg – Trompete Mats Äleklint – Posaune Alex Zethson – Klavier Mattias Ståhl – Vibrafon Dennis Egberth – Schlagzeug Anton Jonsson – Schlagzeug Deniz Moreo – Gesang
Esbjörn Svensson Trio 1

Esbjörn Svensson Trio 2

von Esbjörn Svensson Trio
LABEL: ACT
with Strings
Peter Evans
extra

release 25.10.2024 Peter Evans – trumpet Petter Eldh – bass, electronics Jim Black – drums
Es gibt Alben, die sind Rezension, Review und Werbung an sich, sie künden sich an, sind da, liegen aus und machen Oh – Yes – und Wow, ohne Umweg, intravenös sind sie über jeden Zweifel hinaus, da alles zu einem Bewusstlosigkeitsstrom wird, es bleibt die Trompeten-Spucke weg, sowieso auch, wenn Jim Black und Petter Eldh mit an Bord sind, mehrfach erlebt, wie sie dich, selbst wenn die Affinität zum Jazz abhanden kommt, wieder zurückbeamen
Esbjörn Svensson Trio 3

von Esbjörn Svensson Trio
LABEL: ACT
Esbjörn Svensson Trio 4

von Esbjörn Svensson Trio
LABEL: ACT
Live:
@ Donau
Hannes Bennich Quartet
Britta Virves – piano
Tomas Sjödell – double bass
Emil Norman – drums
Helen Salim (track 4) – vocals
@ Schlot
Anna Lundqvist
Anna Lundqvist, Desidério Lázaro, Daniel Bernardes, André Carvalho, Joel Silva
Adam Forkelid
Turning Point
/ Adam Forkelid – Turning Point
Von der Vergänglichkeit wird erzählt, vom Wechsel der Geschehen wie Gefühle, als Erinnerung, die trügerisch sein kann, als Orientierung, was einmal war, was wird, was ist. Sie spielten diese Aufnahme an nur einem Tag ein – ein ganzes Leben an einem Tag oder wie im Kino derzeit Zwischen uns das Leben, übertragen auf die Aufnahme: dieser Tag hatte seinen Vorlauf, seine einmonatige Vorbereitungszeit, jetzt ist er festgehalten: zwischen und mit all dem, was auf einen abwechslungsreichen Lebenslauf hindeutet.
TERESE LIEN EVENSTAD

Feat: Alexander Ivarsson (clarinet)
FIRE! Orchestra

von Fire! Orchestra
Tenorsaxophon, Elektronik: Mats Gustafsson
Kontrabass: Johan Berthling
Schlagzeug: Andreas Werliin
Cornelia Nilsson
Where Do You Go

album release 23.02.2024
Cornelia Nilsson – Drums
Daniel Franck – Bass
Aaron Parks – Piano
Gabor Bolla – Tenor saxophone
/ Cornelia Nilsson – Where Do You Go
Es setzt sich gleich mit John’s Abbey im Trio mit Aaron Parks fest – im leichten Schwebeschritt mit Minni/Motions geht es weiter – Im Wechsel zwischen Piano und Drums, in The Sphinx der Wechsel zum Saxophon Trio mit Gabor Bolla – in rasantem Bebop Tempo – mit harter Intonation dazwischen Aaron Parks in Where do you Go – was sich als Ballade entpuppt, in der sich auch der Bass zeigen darf – wird abgeholt vom Saxophon Trio in East of the Sun and West of the Moon ein Song von Brooks Bowman aber auch ein norwegisches Märchen aus dem 19. Jahrhundert.
EMIL BRANDQUIST TRIO
@ A-trane with Lisa Bassenge (06.07.2025)
JACOB KARLZON
@ JAZZFEST BERLIN 2024
Bromander Unfolding Orchestra

von Vilhelm Bromander
MAGNUS ÖSTRÖM GROUP

von Magnus Öström Group
Tonbruket
Light Wood, Dark Strings
/ Tonbruket – Light Wood, Dark Strings
Unbedingt – Empfehlung – kein Jazz – gute Melodien, für dich unter die Gemütsglocke zu legen oder unter das melancholische Gegengerüst zur Verdrehtheit, dem Vexierspiel – eingängige angenehme Melodien setzen sich über der eigenen Patina fest – warum es kein Jazz ist, sondern melodische Wintermusik von dieser untypischsten Jazzband aus Schweden, wenn sie denn Jazzband genannt werden will. Was aber spielen diese Zuweisungen für eine Rolle – wenn du vor der Konzerthalle stehst und es um dich herum intellektuelles Stirnrunzeln gibt
@ ZigZag
Gustav Lundgren
@ B-Flat
Daniel Karlsson Trio

von Daniel Karlsson Trio
Daniel Karlsson – piano
Christian Spering – bass
Fredrik Rundqvist – drums
Enemy
The Betrayal

von ENEMY
Okay, no risk no fun – das würde ich gelten lassen, wenn die, um die es geht, Nonames wären, die Mitglieder von Enemy aber sind keine Nonames, es steht zu bedenken, dass sie machen können, was sie wollen, kann eh nicht schiefgehen, kann nur noch besser werden, würden sie denn etwas riskieren. Das asymmetrische Anklopfen aller Teilnehmer, das perkussive Spiel, die Kompositionen, die sich Kompositionen nennen zuzüglich ihrem freitonalen Vorwärtsgehen. Wir haben aus drei (Bandmitgliedern) mal drei (Aufnahmen) macht drei (Labels) sehr unterschiedliche Herangehensweisen vorliegen und gleich auch … nein keine drei mal drei Superlative, sondern drei mal drei gleich drei unterschiedliche aber grundsolide Aufnahmen dreier Fixsterne der Szene. Dreimal Drei Plus+ muss man nun sagen, Stand 11.04.2025, da ein Live-Mitschnitt vorliegt namnes Fiend.
Swedish Jazz Sweden Wikipedia
If you have to ask what Jazz is, you’ll never know.
Klangworte
Dem noch 13 Worte Bedeutung geben, dann wird endlich losgejazzt. Jetzt.
Dieser Jazzblog steht nicht am Ende der Geschichte, die Message, der Jazz sei tot, kann nur ironisch gemeint sein, wenn Printmedien nicht über den Jazz berichten, heißt es nicht, dass Printmedien nur über das berichten, was ist – und wenn du hörst, es handele sich bei Jazz um ein Nischenspektakel, kann man ihn trotzdem hören und mit Verwunderung anerkennen, was alles an Resonanz aus London, New York, Montreal oder Brüssel ertönt – und eben auch aus Berlin
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