Benjamin Koppel @ Zig Zag
Benjamin Koppel – saxophone
Kevin Hays – piano
James Genus – bass
Antonio Sanchez – drums
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Movies & Books
Benjamin Koppel – saxophone
Kevin Hays – piano
James Genus – bass
Antonio Sanchez – drums
Wusstest du, dass die Melodie von Autumn Leaves in Tschaikowskys Hamlet Ouvertüre-Fantasia, op. 67 zu hören ist, und zwar viel deutlicher noch als im Red Army March, auf die man sie auch zurückführt. Nun, das scheint nicht allen bekannt zu sein.
Heike Johenning nutzte die Corona-Zeit, sich in Berlin umzusehen und hat eine Menge an Bildmaterial zusammengetragen zu all diesen Objekten und Häusern der Stadt. Von Türgriffen, Fensterprofilen, Girlanden über Fenstern und Flamingos im Norden oder Rundbogenfenster und Weintrauben im Osten, Hase und Igel oder Sonnenblumen und Rosen, ja selbst ein Rasenmäher findet seinen Weg auf die Fassade – sichtbar wird das alles in einem mit viel Liebe zum Detail, zu den Episoden, zu Geschichten und Erzählungen ausgestalteten Lese- wie Bildband, gerade recht zu dieser Jahreszeit und seiner grau melierten Stadt im November.
Philosophenjazz – so what ?! Philosophie und Jazz – bedeutet immer auch: Intros, Vorworte, Danksagungen, viele Substantive auf der sprachlichen …
Wir fragen uns, wie Hass und Hetze in die Welt gekommen sind und wie sie wieder entweichen, sehen im Film aber auch, wie Vergebung Gottes Güte entspricht, Integration aber ein Fremdwort bleibt
Wo die eigene Sentimentalität ihrer Schönheit gilt, er aber sich mehr sorgen müsste. Er sollte herumlaufen und weinen, er sollte nicht schlafen, aber bis auf ein zwei Träume schläft er gut.
Send in the Clowns – eine Ballade, geschrieben für das Musical A Little Night Music in Anlehnung an Ingmar Bergmans Film Smiles of a Summer Night und an Mozarts Kleine Nachtmusik. Ein Feld, in dem der Autor dieses Artikels so gar nicht zuhause ist, weder Musical, noch Mozart, noch die Cover-Versionen von Barbra Streisand oder Judy Collins sind im Repertoire des ansonsten von Bebop, NU Jazz oder Contemporary Jazz Begeisterten vorhanden, es tut sich eine Hürde auf, ein neues Feld, das will auch erst begangen sein, wir nähern uns dem vorsichtig an und hören erst einmal Stan Kenton and his Orchestra.
Sweet and Lovely – die Nummer wird schwierig, Sam. Die Leute erwarten Besonderes, Ausgefallenes und doch muss es so klingen, dass sie es verstehen, die Nummer ist nicht zu leisten, Sam. Sie erwarten, dass du ihnen gefällst.
Sister Sadie – auf Jazzstandards.com gibt es für diesen Song nur eine Hörbeispielliste von Horace Silver, Jimmy Smith, Buddy Rich, Woody Herman, Hank Crawford, Michael Urbaniak Quartet, Monty Alexander, The Gil Evans Orchestra und Joe Pass. Die gleichen verdächtigen wie sie auf Wikipedia auftauchen.
Florian Ross, one of the most renowned composers, arrangers and bandleaders in the German-speaking world, both in terms of smaller formats (trio, quartet and solo) and large formats (big band or, as here on an octet)
The history of the Great American Songbook is presented very differently – in the English Wikipedia it is the predecessor to the Jazz Standards, if not its own preface to the Jazz Standards, on the German Wikipedia it is said that the Great American Songbook contains the pop songs of the time between the 1920s and 1960.
Ralph Rainger If I should lose you – so richtig ein Song zum Heulen, schreibt Hans-Jürgen Schaal, Nina Simone hat ihn intoniert in den 60igern, Betty Carter mit Geri Allen in den 90igern, er wurde „zum Paradestück für Klaviertrio unter Keith Jarrett, Kenny Werner
Long ago and far away – was eine Ansage, ein Song, der in die Liste der hundert besten Filmsongs aufgenommen wurde, ein Song, an dem sich von John Abercrombie über Paul Bley, Dave Brubeck, Red Garland, Jeff Hamilton, Barney Kessel, Brad Mehldau …
Zu Honeysuckle Rose gibt es ein Überangebot an Artikeln im Netz, ich beschränke mich auf die ersten Augenfälligkeiten, erster Hinweis: Die Mehrdeutigkeit des Textes. Honeysuckle Rose – das ist schon mal kaum übersetzbar: Honig plus Saugen plus Rose, wäre schlichtweg Honig saugende Rose – wohl kaum.
It Could Happen To You, Lesart: als selbstironischen Lovesong – eine Ansprache, es nützt alles nicht, das Sternezählen, das Verschweigen der Träume, das Leugnen des Herzschlags
Philosophenjazz – so what ?! Philosophie und Jazz – bedeutet immer auch: Intros, Vorworte, Danksagungen, viele Substantive auf der sprachlichen …
Du schreibst wie Wagner sinkt – am Ohr der Literatur Kaum ein Buch, das einem in Funk und Fernsehen nicht …
Live-Tracks im Fernsehen – auf 3Sat, auf Arte, in der ARD – PLUS LIVE plus Festival-Programme in Europa – soweit das Auge reicht …
Wolfram Knauer „Play yourself, man!“ – nun – ich mach es kurz. Es liest sich schnell und flüssig – Neues vom Jazz aus dem deutschsprachigen Raum
Der Fahrstuhl zum Schafott (Miles Davis) oder an Außer Atem (Martial Solal) oder an Bird von Clint Eastwood (Charlie Parker). An Round Midnight (Herbie Hancock)? Nehmen wir Anatomie of a Murder (Duke Ellington) oder Blow up (wieder Herbie Hancock)