Gern dabei gewesen wären: Till Brönner, Nils Wogram, Johannes Enders, Gebhard Ullmann, Philipp Gropper, Rolf Kühn, Paul Brody, Dima Bondarev, Benjamin Weidekamp, Michael Hawes, Jan Klare, Simon Camatta, Lea W. Frey, Christopher Dell
Die Aufzeichnung 6 Stunden 50 Minuten – durch die Genres, von Folklore über Sologesang zur Kammermusik, vom Samba zum Kontrapunktischen: ein Querschnitt und Überblick über den Jazz in Deutschland. Es könnte auch noch diverser werden, nicht wahr … deswegen greifen wir ja zu den Instrumenten, nicht wahr:
Tatsächlich klingt einiges vertraut, einverstanden – anderes gewagt und experimentell, es war überraschend nach Corona – man gut, dass der RBB so etwas in der Hinterhand hat. Und natürlich haben auch wir, das liebe und so unsichtbare Publikum, noch etwas in der Hinterhand: unsere notorische Neugier und eine bleibendes Interesse an neuen Tönen.
Ist dir aber aufgefallen, dass sie vermieden haben, den Namen des russischen Präsidenten auszusprechen. Das lässt sich nämlich kaum erklären: unsere tiefe Verbundenheit … im Frieden, ja, den wünschen wir uns – zurück. Der Herr im Kreml, bitte Danke. Es geht um mehr als ein paar Triolen. Leider ja, das haben wir uns so nicht vorgestellt. Ist trotzdem wahr. Manche glauben es wohl noch immer nicht.
Mehr Solidarität wagen. Darauf hätte man schon früher mal hinweisen dürfen. Auch aus der Abteilung Jazz, da so viele mit sich selbst hadern.
Insofern. Bitte auf ein nächsten Mal. Ich könnte mir noch so einiges vorstellen. Das sollten denn auch die Jüngeren übernehmen – so weit.
Grandiose Veranstaltung. UNd sicher verweise ich noch auf einige der vertretenen Musiker und Musikerinnen, das will ja nicht in der Routine verharren.