Alben des Monats: Christian Holm-SvendsenTotem ... – Lauren HendersonSombras
In eigener Sache sich auszulassen, wird in diesem von so vielen besuchten Netz wahrscheinlich zur eigenen Abschiedsstimme – erholt habe ich mich nicht von den Distinktionsversuchen angeblich Etablierter – wahrscheinlich bin ich zu empfindlich und nicht geeignet für Diskurse um America First Again und mein Haus, mein Auto, meine Zimmerpflanze – mir geht das – muss ich sagen, auf den Birkenstock – die einzige Referenz, die man hat, ist die Klickzahl von Google, auch die ist manipuliert – nun könnte man sagen: sich in der Sache aussprechen schadet der Sache – ich frage inzwischen: welche Sache? Es geht um Referenz zu den Sachen, den Erfolg durch sie, das Fortbestehen entlang der Sachen – soweit – die Ambitionen – oder das lächelnde Gehabe. Positiv denken und bleiben heißt kritikloses Understatement pflegen und übereinander sprechen, wenn man sich nicht sieht, und auch behaupten und erzählen, wie gut es bestellt ist um die eigenen gepackten Koffer, während im großen Maßstab die Verantwortungslosen weiterregieren und ihr Umfeld mit in die Krise ziehen, ob in Frankreich, in den USA, in Deutschland – oder in den sogenannten Bric-Staaten – lassen wir das, das Thema ist nichtmal mehr stammtischtauglich, so sehr entgleitet es der Logik und dem Verstehen – das andere Thema, der Jazz, wirkt dagegen zu klein, zu dörflich, zu selbstbezüglich. Es könnte mehr passieren, öffneten sie sich, stattdessen bleiben sie unter sich und bepreisen sich und loben, was ihrer Mimikri entspricht, in der sie noch etwas bewegen können – der Showdown im Gespräch bei Tagliatelle und Spagettieis, die Party findet woanders statt. Im Übrigen: ich habe inzwischen so viele Webseiten zum Thema beisammen, ich brauch gar keine Suchmaschine mehr …
Zum Beispiel sind da die unzähligen Neuerscheinungen, wieder und wieder – umso erstaunter darf man sein, wenn unter den Aufnahmen kaum eine dabei ist, an die man sich erinnert – es entstehen Nachhaltigkeitswünsche, die über das Wünschen nicht hinauskommen, stattdessen weiter im Chaos: ich hab noch eine Aufnahme – vieles davon hört sich an, als hätte man es schon gehört – was nicht wirklich maßstabsgetreu dargestellt ist – kann sein, dass es alles einfach nur da ist, um zu sein und zu vergehen – warum darüber noch Worte verlieren – spielen wir lieber. Jetzt und hier. Und immer.
In this network populated by so many, speaking out on one’s own behalf probably becomes one’s own parting judgment – I have not recovered from the attempts at distinction by the supposedly established – I am probably too sensitive and not suitable for discourses about America First Again and my house, my car, my houseplant – I have to say, it’s on the flower stock – the only reference you have is the click count from Google, which is also manipulated – now you could say: speaking out on the matter harms the matter – I now ask: which matter? It’s about reference to the things, success through them, the continuation along the things – so far – the ambitions – or the smiling posturing. Thinking and remaining positive means cultivating uncritical understatement and talking about each other when you don’t see each other, as well as claiming and talking about how well things are going for your own packed suitcases, while on a large scale the irresponsible continue to rule and plunge their environment into crisis, Whether in France, the USA, Germany – or in the so-called Bric countries – Let’s leave it at that, the topic is no longer even suitable for the table, it’s so far removed from logic and understanding – the other topic, jazz, seems too small, too village-like, too self-referential. More could happen if they opened up, instead they keep to themselves and praise each other, which corresponds to their mimicry, in which they can still make a difference – the showdown in conversation over tagliatelle and spaghetti ice cream, the party takes place somewhere else. Incidentally, I have now collected so many websites on the subject that I no longer need a search engine …
For example, there are the countless new releases, over and over again – you can be all the more surprised when there is hardly one of the recordings that you remember – there are wishes for sustainability that do not go beyond wishing, instead continuing in chaos: I have another recording – much of it sounds as if you have already heard it – which is not really true to scale – it may be that it is all just there to be and pass away – why lose words about it – let’s play instead. Now and here. And always.
Feature: Jazzfacts: Deutschlandreise (1) – Berlin via Radiohörer | Deutschlandfunk
… auf die Tür gespielt … und das war dann überall Gang und Gäbe, und das ist bis heute noch so … das haben die Musiker selber verbockt, (Gebhard Ullmann) – eine Stadtreise über das Sowieso, ins Donau über das Penthouse von Ullmann zum …
… IG-Jazz – um sich zu bemühen, einfach, dass das Geld mehr wird ... (Kathrin Pechlof), es folgt das Jazzhouse Berlin in der Alten Münze – das im März 2024 als Ankersituation für Jazz in Berlin ausschied … es ist schon so, man hätte da was starten können, man hätte einfach kleinere Brötchen gebacken, nein, es muss alles Mögliche, entweder richtig oder gar nicht, naja, und jetzt ist gar nicht – man sollte zurückkommen zur alten Idee: die Strukturen, die schon da sind, stärken. (Gebhard Ullmann, langjähriger Vorsitzender der Jazz Union) „Was sich auch ändern müsste, und was man mit Förderung nicht herstellen kann, ist: einfach mehr Publikum wieder – das ist das Hauptproblem, zu viele Leute sind bei Corona abhanden gekommen und nicht wieder zurückgekommen.
… : Das betrifft die Clubszene – dagegen die beiden Publikums-Magnete Jazzfest Berlin und Xjazz sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. [kurzer Abriss zur Historie des Jazzfest : als Gegenverantaltung zum Jazzfest mit Garderobe und eingeladenen Stars aus den USA riefen Gebers, Brötzmann und Kowald das Total Music Meeting ins Leben …] Nadin Deventer: die instituationalisiert etablierten und geförderten Spielstätten und auch Festivals haben eine große Verantwortung der Szene gegenüber, den Kolleginnen gegenüber, den Musikerinnen gegenüber, der Sache gegenüber. Weil wir produzieren können unter Verhältnissen, wovon andere nur träumen – wenn du die Fülle der Musik aber irgendwie filterst und auch rechtfertigst, warum setzt du hier wen wie ein, welches Narrativ und warum hast du jetzt diese vierzig Musikerinnen ausgewählt und nicht die anderen … so hat das auch mit Berlin zu tun, da brauch ich doch keine großen Namen, ich brauche Musiker, die ein hohes spielerisches Niveau und einen großen künstlerischen Ansatz haben … unser Auftrag ist es auch, Statements abzuliefern und Menschen die Zugänge zu diesen Podien zu eröffnen, die sie sonst nicht hätten vielleicht.
Das Xjazz dagegen zeigt sich deutlich grooviger, gut eingefangen auf Entangled Grounds Grundfrage war, wie bekommt man jüngeres Publikum …
Diese Sendung können Sie eine Woche lang online hören …
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